Countrytagebuch von Klaus Koch

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Legende:
>text< - Konzertnamen, Albentitel, Label
'text' - Erläuterungen, Hinweise
"text" - Songtitel
*text* (fett) - Titel, Verleihungen (Awards)
(Der INTERPRET für den der Absatz gilt, ist (fett) dargestellt; Band- und Gruppennamen im Absatz sind gross (in VERSALIEN) geschrieben).


1939 quittierten drei Musiker gleichzeitig den Dienst in ROY ACUFF’s SMOKEY MOUNTAIN BOYS. Scheinbar nicht unerwartet, denn bereits am nächsten Wochenende hatte ACUFF beim Auftritt in der GRAND OLE OPRY drei neue Bandmitglieder am Start: JAKE TINDELL, LONNIE WILSON und BEECHER ’PETE’ KIRBY. Letztgenannten hatte ACUFF als BASHFUL BROTHER OSWALD umgetauft, und der blieb (bis zum Tode ACUFF’s) über 56 Jahre in der Band und war massgeblich an der Popularisierung der Dobro beteiligt.

COUNTRY JOE McDONALD ("I-feel-like-I'm-fixin'-to-die rag")wurde 1942 als 'Joseph McDonald' geboren und wuchs in El Monte, einem Vorort von Los Angeles, California auf. Der Singer-songwriter und Folk-Rocksänger machte sich in der zweiten Hälfte der 60er Jahre besonders als Frontmann der politisch aktiven Rockband COUNTRY JOE & THE FISH einen Namen.

STEVE RIPLEY (TRACTORS) wurde 1950 in Boise, ID (Idaho) geboren. Er war der Bandleader der Country Rock Band THE TRACTORS, mit der er neun Alben einspielte. Ausserdem arbeitete er mit BOB DYLAN und J. J. CALE zusammen. 2002 veröffentlichte er sein einziges Solo-Album >Ripley<. Er ist am 03-01-2019 im Alter von 69 Jahren (kurz nach seinem Geburtstag) in seinem Haus in Pawnee, OK (Oklahoma) gestorben.

HANK WILLIAMS SR. ist am Neujahrsmorgen des Jahres 1953 tot auf dem Rücksitz seines baby-blauen >Cadillac< aufgefunden worden. HANK war auf dem Weg zu einem Konzert in Canton, Ohio und starb – als knapp 29-jähriger - in der Silvesternacht zu Neujahr. Todesursache war ein Mix von Alkohol und seinem Dauerschmerzmittel Morphium. Das >General Hospital< in Oak Hill, West Virgina erklärte seinen Todeszeitpunkt auf 7:00/h morgens.

ROLF SIEKER (Gründer des BLUEGRASS EXPRESS, der 1983 zur *Besten Bluegrass Band Deutschlands* gekürt wurde) wurde 1954 in Bad Oeynhausen geboren. Nachdem er im März 2000 mit seiner Frau BEATE den Wohnsitz von Berlin nach Austin, Texas verlegt hat, konnte er bereits im folgenden Jahr in den USA die *Texas State Banjo Championship 2001* gewinnen. Ein beachtlicher Erfolg für einen - Banjo-Picker aus Germany!

1956 veröffentlicht CARL PERKINS beim >Sun< Label (#234) in Memphis, Tennessee seine Eigenkomposition "Blue suede shoes". Obwohl er mit diesem Song selbst einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts hatte, erzielte ELVIS PRESLEY mit seiner Cover-Version einen der grössten Hits seiner gesamten Karriere.

1957 heirateten KRISTINE OLIVER (SWEETHEARTS OF THE RODEO) und der Sänger und Manager LEONARD ARNOLD.

1959 hatte ELVIS PRESLEY einen Verkehrsunfall auf “Germany’s infamous Autobahn“. Den Crash überlebte der ’King’, aber sein >BMW< hatte nicht so viel Glück. (Ob dieses der weisse >BMW< war, den er rot lackieren musste, um “I love you“ Aufschriften der weiblichen Fans mit Lippenstift zu vermeiden, ist dem Autor nicht bekannt).

JOHNNY CASH gab 1959 ein erstes freies Konzert für Insassen des Zuchthauses von San Quentin, California. Unter den Häftlingen war auch ein 'gewisser' MERLE HAGGARD, der sich nach dem Konzert für seine Country Laufbahn entschieden hat. Übrigens, das Album >JOHNNY CASH at San Quentin< wurde erst bei einem 10 Jahre späteren Konzert 1969 'live' in San Quentin aufgenommen.

1960 wurde BILLY WALKER als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen. Er blieb in der OPRY, bis zu dem Tag im Mai 2006, als er auf der INTERSTATE-65 in der Nähe von Ft. Deposit, Alabama bei einem bösen Verkehrsunfall zu Tode kam.

Nach dem 1959er Neujahrskonzert kehrte die >JOHNNY CASH Show< 1963 erneut wieder nach >San Quentin< zurück, um erfolgreich vor den Gefangenen zu spielen.

1964 veröffentlichte der 14-jährige HANK WILLIAMS JR. die eigene Version seines Vater’s Hit “Long gone lonesome Blues”. Es war die Idee seiner Mutter AUDREY WILLIAMS, diesen Song am 11. Todestag seines Vaters zu spielen. AUDREY hatte für ihn sogar Gig-Termine auf der Strecke abgeschlossen, auf der HANK SENIOR damals reiste und zu Tode kam.

1964 entschlosss sich der Singer-songwriter – und zukünftiges Mitglied der >Songwriter’s Hall of Fame< - TOM T. HALL nach Nashville zu ziehen; with a guitar, forty-six dollars and a dream….

Der “King of Hillbilly piano players“ MOON MULLICAN ("I'll sail my ship alone") erlag 1967 als 57-jähriger in Beaumont, Texas einem Herzinfarkt.1949 schrieb der gebürtige ’Aubrey Wilson Mullican’ gemeinsam mit HANK WILLIAMS den Hit "Jambalaya (on the Bayou)" .

Der als “Storyteller” gefeierte Singer-songwriter TOM T. HALL ("Harper Valley P.T.A.") wurde 1971 erstmals als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen. 1974 kündigte er jedoch seine Mitgliedschaft aus Protest gegen den Umzug ins neue >OPRY House< wieder auf. TOM T. kam 1980 zur OPRY zurück, nachdem ihn ERNEST TUBB gebeten hatte – “dahin zurück zu kommen, wo er hingehöre“.

1972 wurde CHARLEY PRIDE’s Hit "Kiss an angel good mornin'" zum *#1 Country Song der USA* gekürt. Unter seinen 36 #1 Hits ( !!! ) ist dieser Song der bisher grösste Erfolg des Sängers. Bei der >RCA< hat CHARLEY PRIDE übrigens (nach ELVIS PRESLEY) die meisten Plattenumsätze erzielen können. Unglaublicher Erfolg für einen schwarzen Country Sänger – in den USA.

Nachdem BAILLIE & THE BOYS ("Turn the tide", "She deserves you" und "Longshot") 1973 als Trio begannen, trat KATHY BAILEY (nach Ausscheiden des Bassisten ALLAN LeBOEUF) weiterhin mit nur einem ’Boy’ (Ehemann MICHAEL BONAGURA) als Duo auf.

Country & Eastern? Ja, das gibt es! Bereits am Silvesterabend 1973 wurde die ungarische Countryband FONOGRAF gegründet und ist seit 1974 mit dieser Musik sehr erfolgreich. Mit ihrem Album >Country & Eastern< wurden die sechs ungarischen Musiker 1980 auch international bekannt.

Der angeblich 1983 als 49-jähriger verstorbene CLAUDE KING ("Wolverton mountain") hat am 05-02-2008 seinen 75. Geburtstag gefeiert. Na bitte - Totgesagte leben nun mal länger! Für seinen #1 Hit wurde ihm eine ganz besondere Ehre zuteil: 1981 erklärte Frank White, der Gouverneur von Arkansas, den 7. August feierlich zum >Wolverton Mountain Day<.

1985 gründete der bühnenpräsente HARALD WILK im damaligen Ost-Berlin die Gruppe WILK & FRIENDS. Bis 1984 war WILK Mitglied der Formation COUNTRY CO, einer Band, die bereits in der DDR “Country-Geschichte“ geschrieben hatte.

Nachdem CLINT BLACK in seinem neuen Haus (scheinbar allein) mit Grippe aufwachte, hat ihn das 1987 zum Schreiben seines Songs “Nobody’s home“ inspiriert.

1994 konnte FAITH HILL mit ihrer Single “Wild one” erstmals Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts erobern.

'Mountainman' WILLIAM LEE GOLDEN wurde 1987 von den OAK RIDGE BOYS gefeuert. Nach Versuchen als Solist weiterzumachen, kam er jedoch an diesem Tag im Jahre 1995 zu den OAK RIDGE BOYS zurück.

TRICK PONY ("Pour me") wurde 1996 gegründet. Nachdem KEITH BURNS und IRA DEAN ihre bestehenden Engagements als Backup Sänger von JOE DIFFIE bzw. TANYA TUCKER aufgaben, konnten sie als eigene Gruppe starten. HEIDI NEWFIELD kam dann als Sängerin zu ihnen und TRICK PONY begann zu galoppieren...

Country- und Folk-Blues Singer-songwriter TOWNES VAN ZANDT ("Poncho & Lefty") starb 1997 in Smyrna, Texas. Der 52-jährige erlag nach seiner Hüft-Operation den Folgen eines Herzinfarkts. TOWNES VAN ZANDT fand auf dem Friedhof >Dido Cemetery< in Dido, Texas seine letzte Ruhe.

2003 startete ALABAMA in Las Vegas, Nevada mit ihrer >American Farewell Tour<. Eine der erfolgreichsten Country Formationen aller Zeiten will für immer von den Bühnen der Welt zurücktreten! Hoffentlich überlegt sich die Gruppe ihren Abschied noch einmal und macht nach der US-Tournee eventuell noch eine Welt-Abschieds-Tournee, durch Europa und vielleicht auch durch Deutschland – Fans genug gibt’s ja hier.....

2005 hat SHANIA TWAIN mit ihrem Video >What makes you say that< die Spitzenposition der >20 greatest first videos< beim TV-Sender >CMT< übernehmen können.

2005 erreichte JO DEE MESSINA’s Curb Single “My give a damn’s busted” die BILLBOARD Country Charts. JOE DIFFIE, TONY MARTIN und TOM SHAPIRO schrieben den Song, der sich zwei Wochen auf Platz #1 und insgesamt 25 Wochen in den Charts halten konnte. Es war JO DEE’s 18. Chart Single und ihr sechster #1 Hit.

BOB KINGSLEY - “Die absolute Country Stimme des >AFN<“ hatte von 1978 bis 2005 mit seinem >American Country Countdown< fast den meisten von uns zu “real Country Music made in USA“ verholfen. Im Januar 2006 startete er eine neue Sendung >BOB KINGSLEY with today’s hit makers<, die von über 300 Radiostationen in den USA ausgestrahlt wird.

Das Neue Jahr 2007 wurde von >CMT< mit TIM McGRAW und seinem neuen Video >Last Dollar (fly away)< eingeläutet. Auf dem Musik Video wurden auch einige “Behind-the-scenes“ Einblicke gezeigt, die während der >Soul 2 Soul Tour< mit seiner Gattin FAITH HILL entstanden. Mit dieser TV-Premiere stellte TIM McGRAW gleichzeitig seine erste Single “Last Dollar” vor, die im Frühjahr 2007 auf den Markt kam.

Singer-songwriter DEL REEVES (“Girl on the BILLBOARD”) ist 2007 im Alter von 74 Jahren in seinem Haus in Centerville, TN (Tennessee) an einem Lungenemphysem verstorben.

Rockabilly Queen WANDA JACKSON (“Let’s have a party”) wurde 2009 offiziell als Mitglied in die >Rock & Roll Hall of Fame< aufgenommen.

Pop- und Country-Sängerin PATTI PAGE (1927-2013) verstarb 2013 mit 85 Jahren in Encinitas, California. Die gebürtige 'Clara Ann Fowler' wurde best selling female artist of the 1950s und erzielte 19 *Gold* Singles und für 14 Millionseller Singles *Platin*. Insgesamt konnte sie über 111 Songs in den Charts platzieren, hatte 1950 ihren ersten Millionseller mit "With my eyes wide open, I'm dreaming" und war u.a. mit "(How much is that) Doggie in the window" sehr erfolgreich. Ihr 'Markenzeichen', der "Tennessee Waltz", wurde später offizieller Staatssong von Tennessee. Ihre Popularität bescherte ihr in den 50er Jahren eigene TV Shows bei >CBS<, >NBC< und >ABC< und auch Filmrollen in den 60ern. PATTI bekam einen Stern auf dem >Hollywood Walk of Fame< sowie auf dem >Country Walk of Fame<. PATTI PAGE gewann 1999 auch einen *Grammy* für ihr erstes Live Album >Live at Carnegie Hall: The 50th anniversary concert< und ging bis zu ihrem Tod regelmässig auf Tourneen.

2021 ist MISTY MORGAN ("You've Got Your Troubles (I've Got Mine)") im Alter von 75 Jahren an einem Krebsleiden gestorben.

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Session Gitarrist HAROLD BRADLEY (Bruder des grossen OWEN BRADLEY) wurde 1926 in Nashville, Tennessee geboren. Er wurde später einer der besten Session Musiker Nashville’s und spielte mit HANK WILLIAMS SR. bei dessen >Sterling Records< Session. HAROLD ist der *Session Musiker mit den meisten Plattenaufnahmen aller Zeiten* und arbeitete u.a. mit ERNEST TUBB, EDDY ARNOLD und spielte auf den Klassikern “Crazy“ mit PATSY CLINE, JOHNNY HORTON’s “Battle of New Orleans“ und ELVIS PRESLEY’s “Little sister“. HAROLD eröffnete (als einer der ersten) ein eigenes Studio in Nashville.

Singer-songwriter und Gitarrist ROGER MILLER wurde 1936 als ‘Roger Dean Miller’ in Fort Worth, Texas geboren und wuchs in Erick, Oklahoma auf. 1960 konnte ROGER mit seiner Eigenkomposition "You don't want my love" in den Charts punkten. 1962 arbeitete er in der Band von FARON YOUNG als Drummer, und sein launiges Songwriting und sein besonderer Humor bescherten ihm Hits wie “You can’t rollerskate in a buffalo herd“, “Chug-a-lug“ oder “Dang me“. Dieses und sein mit sechs *Grammys* ausgezeichneter Hit “King of the road“ führten 1973 zur Aufnahme in die >Nashville Songwriters Hall of Fame< und 1995 in die >Country Music Hall of Fame<.

Singer-songwriter DEENA KAYE ROSE (DICK FELLER) ("East bound and down") wurde 1943 in Butler, MO (Missouri) geboren und wuchs in Bronaugh, Missouri auf. Sie unterzog sich einer Geschlechtsumwandlung zum Mann (Transgender). Seitdem trat Sie unter dem Namen DICK FELLER auf. Seit ROSE von ihrem Grossvater mit 12 Jahren eine Gitarre bekam, spielt Sie auf diesem Instrument. 1966 zog ROSE nach Nashville um. Sie schrieb Songs u.a. für Skeeter Davis, Stu Phillips, Warner Mack, Johnny Cash, Jerry Jeff Walker, Guy Clark and Mike Auldridge. Bei Auftritten spielte Sie in den Bands als Gitarristin mit. 2014 veröffentlichte ROSE ihr autobiographisches Buch 'Some Days Are Diamonds' womit Ihre Transsexualität öffentlich bekannt wurde.

1954 kam Songwriter, Pianist und Session Musiker JOHN JARVIS als ‘John Barlow Jarvis’ in Pasadena, California zur Welt. Als Keyboarder spielte er mit GEORGE STRAIT, WYNONNA und MARY CHAPIN CARPENTER. Auch als Songwriter war JARVIS erfolgreich; er schrieb u.a. VINCE GILL’s #1 Hit “I still believe in you”, STEVE WARINER’s “Small town girl” wurde ein #1 Hit und CONWAY TWITTY landete mit seiner “Julia” ebenfalls einen #1 Hit.

1961 veröffentlichte BUCK OWENS die Single “Foolin’ around" / "High as the mountains”. Laut dem >Cashbox Magazine< wurde es sein erster #1 Hit.

1965 veröffentlichte MERLE HAGGARD beim >Tally Records< Label die Single “My friends are gonna be strangers”. Dieser von LIZ ANDERSON geschriebene Song kam an diesem Tag in die Top 10 der Country Charts und konnte sich dort 22 Wochen lang halten. Es wurde MERLE’s vierter Chart Hit, und genau der Song inspierierte ihn zur Namensgebung seiner Band The STRANGERS.

1968 erschien beim Label >Capitol Records< BUCK OWENS’ Album >It takes people like you to make people like me<. Bereits zwei Wochen später kam es in die Charts und wurde ein #1 Hit. Drei Singles wurden ausgekoppelt, und der Titelsong kletterte sofort auf Platz #2 der Singles Charts. "Where does the good times go" wurde ein #1 Hit und "Let the world keep on a turnin'" (mit seinem Sohn BUDDY ALAN) schaffte es auf Platz #7.

1970 machte MARTY ROBBINS in Nashville die Plattenaufnahme seiner Komposition “My woman, my woman, my wife”. Unter den Session Musikern waren Stars wie JACK PRUETT (langjähriger Leadgitarrist seiner Band und Ehemann von JEANNE PRUETT), PETE WADE (Gitarre), JERRY SHOOK (Gitarre) RAY EDENTON (Gitarre), CHARLIE DANIELS (Gitarre), BILL PURCELL (Piano), NORBERT PUTNUM (Bass) etc. Diese >Columbia< Single wurde der 53. Single Hit von MARTY und sein 14. #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts. Es folgte auch ein *Grammy* als *Best Country song of the year 1970*.

1972 starb der Bluegrass Star RED SMILEY (RENO & SMILEY) im Alter von 46 Jahren an Komplikationen durch Diabetes. RED SMILEY leitete von 1949-1965 die Bluegrass Band TENNESSEE CUT UPS.

'Singing Cowboy´ TEX RITTER (1907-1974) musste 1974 in den von ihm besungenen "Hillbilly heaven" einziehen. RITTER starb in Nashville (während seines Versuchs, ein Bandmitglied aus dem Gefängnis zu befreien) an einem Herzinfarkt; zehn Tage vor seinem 67. Geburtstag.
TEX RITTER wurde 1964 in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen, 1965 Mitglied der GRAND OLE OPRY, 1971 Mitglied der >Nashville Songwriters Hall of Fame< und 1998 folgte die Aufnahme in die >Texas Country Music Hall of Fame<. TEX RITTER wurde zudem auch in die >Cowboy Hall of Fame< aufgenommen.

Eine der qualitativ besten TV-Country Shows >AUSTIN CITY LIMITS< hatte 1976 Premiere beim Sender >PBS<. Der erste Interpret war kein geringerer als WILLIE NELSON.

1978 ist Keyboard Spieler CHRIS HARTMAN in Grand Prairie, Alberta in Canada geboren worden. Er wurde Mitglied der sechsköpfigen Country Formation EMERSON DRIVE (“That was us”), die 2002 ihr Debüt in den US Charts hatten. CHRIS verliess die Band im März 2003 – zwei Monate bevor EMERSON DRIVE mit einen Country Music Award ausgezeichnet wurde.

1979 starb der >Hall of Fame< Songwriter WAYNE WALKER in Nashville; er wurde nur 53 Jahre alt. Zu seinen Kompositionen gehören u.a. "Are you sincere", "Cut across Shorty" (mit MARIJOHN WILKIN), "All the time" (mit MEL TILLIS), "Leaving on your mind", "Burning memories". WAYNE's Songs wurden Hits für EDDY ARNOLD, RAY PRICE, PATSY CLINE, KITTY WELLS, WEBB PIERCE, CARL SMITH, ERNEST TUBB, GEORGE STRAIT, JANIE FRICKE, ANNE MURRAY, JACK GREENE, ANDY WILLIAMS, ELVIS PRESLEY u.v.a. Sein Hit "All the time" wurde BILLBOARD’s *Song of the year 1967*, die >Nashville Songwriters Hall of Fame< adelte ihn 1975 mit der Mitgliedschaft.

Country-Rocker LARRY WILLIAMS ("Bony Maronie") starb 1980 im Alter von 44 Jahren in Los Angeles, CA (California) an einer Schussverletzung, die er selbst verursacht hatte.

GARY MORRIS (“Wind beneath my wings”) gab 1986 sein Schauspieldebüt. In der TV-Serie >The Colby’s< (bei uns >Dynasty<) spielte er den blinden Sänger ’Wayne Masterson’.

1988 starb Country Music Pionier DOC HOPKINS im Alter von 87 Jahren. Er war Sänger, Gitarrist, Banjo- und Mandolinen-Spieler der CUMBERLAND RIDGE RUNNERS.

1997 ist FAITH HILL bereits zum zweiten Mal mit *Doppel Platin* ausgezeichnet worden. Ihr Album >It matters to me< hatte mehr als zwei Millionen Käufer gefunden.

GEORGE STRAIT bekam 2001 sein zweites *Gold*. Mit seinem Weihnachtsalbum >Merry Christmas wherever you are< konnten sich mehr als 500.000 Käufer ihre Feiertage verschönern.

2004 wurde JOSH TURNER für über 500.000 verkaufte Exemplare seines >MCA Nashville< Debüt Albums >Long black train< von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet.

Der Song “It never rains in California“ wurde 2006 besonders von LeANN RIMES in Frage gestellt. Bei der >Tournament of roses< Parade sang sie - regennass und vor Kälte zitternd -den beziehungsvollen Titel “Something’s gotta give“.

2007 wurde DOLLY PARTON von >The Tennessean< (grösste Tageszeitung in Nashville) als *Tennessean of the year 2006* ausgezeichnet. Neben ihrer Musik wurde DOLLY PARTON's Engagement für die Kinder gewürdigt; 1996 gründete sie in ihrer Heimat Sevier County, Tennessee die >Imagination Library<, in der Kinder - zwischen Kindergarten und Vorschule - kostenlos mit Büchern versorgt werden.

2015 ist der nur 1,50 m grosse "LITLLE" JIMMY DICKENS im Alter von 94 Jahren in einem Krankenhaus in Nashville, TN (Tennessee) nach Herzstillstand als Folge eines Schlaganfalles gestorben.

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Steel guitar-Legende LEON McAULIFFE (BOB WILLS' TEXAS PLAYBOYS) wurde 1917 in Houston, Texas geboren. McAULIFFE spielte von 1935-1942 Steel guitar bei BOB WILLS’ TEXAS PLAYBOYS, hatte in dieser Zeit Hits wie “Right or wrong“ und “Cherokee maiden“. 1949 konnte er einen eigenen instrumentalen Hit mit “Panhandle Rag” platzieren.

1950 gründete SAM PHILLIPS in der 706 Union Avenue in Memphis, Tennessee das Studio und Plattenfirma >SUN Records<. Der Präsident des >Memphis Recording Service< erregte mit seinen Aufnahmen in den >SUN< Studios, grosses Aufsehen, und revolutionierte mit seinen Rockabilly- und Rock'n'Roll-Produktionen den gesamten amerikanischen Pop-Musik-Markt.

1957 machte die 13-jährige BRENDA LEE bei >Decca Records< die Plattenaufnahme ihres Hits “One step at a time”. Die Single wurde der erste Country Hit für “Little Miss Dynamite” und erzielte Platz #15 der BILLBOARD Country Charts. Die 1,50 m kleine/grosse BRENDA - stimmlich als “halb Whiskey, halb Frau” tituliert - sah sich immer als Country Sängerin und war aber einer der umsatzstärksten weiblichen Rock’n’roll Stars. In ihrer Karriere konnte sie über 35 Hits in den Country Charts platzieren.

NIKKI NELSON wurde 1969 in San Diego, California geboren. NIKKI arbeitete (ebenso wie RANDY TRAVIS vor seiner Karriere) in dem Nashviller Musiklokal >Nashville Palace<, bevor sie (für die auf Solopfaden wandelnde PAULETTE CARLSON) als Leadsängerin für HIGHWAY 101 entdeckt wurde.

1975 konnte JOHN DENVER den Verkauf von über 500.000 Singles seines “Back home again” mit *Gold* feiern. JOHN DENVER schrieb den Song, der bereits 1974 in die Charts kam und ein #1 Hit wurde, selbst. Es war seine fünfte Single in den Country Charts.

1981 verstarb der 46-jährige >RCA< Plattenproduzent FELTON JARVIS in Nashville an einem Herzinfarkt. JARVIS produzierte u.a. ELVIS PRESLEY’s Sessions von 1966~1977 und spielte als Keyboarder bei GEORGE STRAIT, WYNONNA und MARY CHAPIN CARPENTER. Seine letzte Ruhe fand FELTON JARVIS auf dem Friedhof >Mount Hope Cemetery< in Franklin, TN (Tennessee).

1986 war WILLIE NELSON mit vier Nominierungen Spitzenreiter bei den >American Music Awards<, hinter ihm folgten LEE GREENWOOD und HANK WILIAMS JR., die je dreifach nominert ins Rennen gingen.

1997 ging WESTERN UNION-Boss LARRY SCHUBA (1951-2023) mit seinem >Country Music Circus< ("Der Country-Bär is on the Air") in Berlin beim damaligen >SFB 88,8< auf Sendung. Der mittlerweile in >rbb/88,8< umbenannte Sender enttäuschte jedoch 2010 - nach über 14 Jahren - die Hörer dieser "längstlaufenden Country Music-Show in Deutschland" mit der Absetzung des >Country Music Circus<. Der 'Countrybär' war damit leider nicht mehr 'on the air', und es wurde wieder mal ein Stück Country Music Kultur dem Kommerz geopfert.

1998 hatte GRANDPA JONES seinen letzten Gig in der GRAND OLE OPRY. Der 84-jährige Entertainer erlitt den ersten einer Serie von Herzinfarkten und musste direkt von der Bühne in ein Krankenhaus eingewiesen werden.
Der gebürtige ’Louis Marshall Jones’ starb im folgenden Monat.

BILLY RAY CYRUS (“Achy breaky heart“) unterschrieb 1991 seinen ersten Plattenvertrag mit >Mercury Records< in Ashland, Kentucky. Die Bürgermeister von Ashland, Kentucky und von seinem Geburtsort Flatwoods, Kentucky proklamierten in ihren Counties jeweils einen >BILLY RAY CYRUS Day<.

1999 wurden LEE ANN WOMACK und Plattenproduzent ’Frank Liddell’ in Nashville Eltern ihrer Tochter ’Anna Lise’.

Das Album >LeANN RIMES< wurde 2000 mit über eine Million verkauften Exemplaren zum ersten Album des neuen Jahrtausends, das mit *Platin* dekoriert wurde.

2001 wurde die berühmte Heimstätte der Country Music, das >Ryman Auditorium<, in Nashville zum historischen Denkmal erklärt und von >National Historic Landmark< in das >National Register of Historic Places< (No. 71000819) eingetragen.

VINCE GILL führte 2001 mit vier Nominierungen die Liste der auf den *Grammy* hoffenden Stars an. Nach GILL hofften die dreifach nominierten FAITH HILL (“Breath“) und LEE ANN WOMACK (“I hope you dance“) auf den Award als *Song of the year*, und BRAD PAISLEY erwartete seine Ernennung zum *Best new artist of the year*.

2004 wurde REBA McENTIRE’s >MCA< Album >Room to breathe< von der >RIAA< für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.

2006 erlebte TOBY KEITH einen ’farbenfrohen’ Tag: Für über 500.000 verkaufte Exemplare von ”Courtesy of the red, white and blue (the angry American)” schimmerte an diesem Tag mit *Gold* noch eine weitere Farbe.

SUGARLAND konnten 2006 mit dem 1.000-fachen Verkauf des Hits “Baby girl“ die erste *Platin* Auszeichnung ihrer Karriere erzielen.

STEVE RIPLEY (TRACTORS) ist am 03-01-2019 im Alter von 69 Jahren (kurz nach seinem Geburtstag) in seinem Haus in Pawnee, OK (Oklahoma) gestorben.

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1923 war der Sender >WBAP< in Dallas, Texas die erste Station (westlich des Mississippi River), die mit >The Radio Barn Dance< eine Country Music Sendung ausstrahlte.

1936 hat das US >BILLBOARD Magazine< erstmals Musik Charts veröffentlicht, die sich ausschliesslich nach den Plattenverkaufszahlen orientieren.

STEVEN STILLS (CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG) wurde 1945 in Dallas, Texas geboren.

Steel guitar-Legende JAY DEE MANESS erblickte 1945 das Licht der Welt von Loma Linda, California. Seine Begeisterung für die Steel guitar begann bereits als Kind, als ein Nachbar auf einer Lap steel spielte. Schon ab seinem 10. Lebensjahr spielte JAY DEE dann selbst und war als 15-jähriger 'Star' in den Bars von San Bernadino, California. Mit 20 Jahren landete er seinen ersten Gig im >Aces Club<, wo er auch für GRAM PARSONS u.a. auf seinem Album >International Submarine Band< spielte. In den 60er Jahren begann er mit Plattenaufnahmen bei CLIFFIE STONE, der ihm die Möglichkeit gab, mit diversen grossen Musikern zu spielen. So wurde er 1969 Mitglied von BUCK OWENS' BUCKAROOS, mit denen er in der berühmten TV-Show >HEE HAW< auftreten konnte. 1986 gründeten exzellente Instrumentalisten die DESERT ROSE BAND. Einige davon sprangen bald wieder ab, da sie kommerzielle Erfolge bezweifelten. AL PERKINS schloss sich DOLLY PARTON an und wurde durch Steel Gitarrist JAY DEE MANESS ersetzt. Ab 1970 kürte die >ACM< MANESS fünfzehn (15) mal (!) zum *Best steel guitarist of the year*.

HANK WILLIAMS (“I'll never get out of this world alive”) ist 1953 unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung (über 25.000 Trauergäste) auf dem Friedhof >Oakwood Annex Cemetery< in Montgomery, Alabama begraben worden. “I'm so lonesome I could cry” - So einsam, es ist zum Heulen. Bis zu diesem Datum wurde in Montgomery - seit der Amtseinführung von Präsident JEFFERSON DAVIS in 1861 - keine grössere Menschen-Ansammlung gezählt. Ein Chor von Country Stars, geleitet von WEBB PIERCE, RED FOLEY, LITTLE JIMMY DICKENS und CARL SMITH, sangen “I saw the light“, und ERNEST TUBB schloss die Zeremonie mit “Beyond the sunset” ab.

FORESTER SISTERS’ - KATHY erblickte 1955 in Lookout Mountain, Georgia das Licht der Welt und wuchs mit ihren drei Schwestern in New Salem, Georgia auf. Schon in früher Zeit begannen die Schwestern Harmonien zu üben und traten ab 1982 als FORESTER SISTERS auf.

PATTY LOVELESS ("Timber, I'm falling in love") erblickte 1957 als ’Patricia Lee Ramey’ in Pikeville, Kentucky das Licht der Welt; im gleichen Ort ist übrigens auch DWIGHT YOAKAM geboren worden. PATTY ist eine entfernte Cousine von LORETTA LYNN und konnte mit ihrer reinen, kraftvollen Stimme diverse Awards gewinnen. 1988 wurde sie als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen, und die >CMA< zeichnete PATTY als *female vocalist of the year 1996* aus.

1959 trat die damals 12-jährige DOLLY PARTON mit dem GEORGE JONES-Hit "You gotta be my baby" erstmals in der GRAND OLE OPRY auf, und sie bekam bereits mit 13 Jahren ihren ersten Plattenvertrag.

Die mit *Platin* ausgezeichnete DEANA CARTER ("Did I shave my legs for this") wurde 1966 in Nashville, Tennessee geboren. Die Tochter des Session Gitarristen ‘FRED CARTER’ machte mit Hits wie “Strawberry wine” auf ihre folksy (und wie eben gerade aufgewacht klingende) Stimme auf sich aufmerksam. Die >Country Music Association< kürte den ‘Erdbeerwein’ als *Song of the year 1997* und als *Single of the year 1997*.

1969 wurde GEORGE JONES (wieder) und DOLLY PARTON als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

1969 begann der JOHNNY CASH Hit "Daddy sang bass" seinen 6-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der Country Singles Charts. Der von CARL PERKINS geschriebene Titel wurde mit JUNE CARTER, den STATLER BROTHERS und der CARTER FAMILY produziert.

CLAYTON McMICHEN, 18-facher National Fiddling Champion, starb 1970 im Alter von 69 Jahren in Battletown, KY (Kentucky). McMICHEN war neben RILEY PUCKETT das berühmteste und einflussreichste Mitglied von GID TANNER's SKILLET LICKERS.

ORVAL PROPHET ("The traveling snowman") starb 1984 mit 61 Jahren. Vom Talent und Können her hatte der Canadier alle Voraussetzungen zum grossen Star aufzusteigen. Aber er tat sich schwer, die heimatliche Scholle zu verlassen und blieb lieber auf seiner Farm in Ontario. Er präsentierte soliden rockigen Country in der HANK SNOW Tradition.

1988 veröffentlichte BUCK OWENS (nach über 13 Jahren) beim >Capitol< Label das Album >Hot dog<. Es war sein erstes seit 1976 und zählt nicht gerade zu den besten Alben, da es fast ausschliesslich aus Hits bestand, die er in den 50er und 60er Jahren – in der Hochzeit seiner Karriere – in den Charts platzierte. Daran konnte auch sein letzter #1 Hit “Streets of Bakersfield“ mit DWIGHT YOAKAM nichts mehr retten, denn mit diesem Song hatte BUCK bereits 1973 selbst einen Hit.

1989 konnte DWIGHT YOAKAM für über 500.000 verkaufte Exemplare seines Albums >Buenas noches from a lonely room< eine *Gold* Auszeichnung in Empfang nehmen.

1992 erzielte COLLIN RAYE mit "Love, me" seinen ersten #1 Hit in den US Country Charts.

Die DIXIE CHICKS wurden 2000 für vier *Grammys* nominiert. Darunter ihr >Fly< Album, das Nomination als *Best album of the year* bekam, sich aber Konkurrenz von SANTANA und TLC stellen musste.

2000 starb Leadgitarrist EDDY SHAVER, der Sohn von BILLY JOE SHAVER, im Alter von 38 Jahren. EDDY war Silvester nach einer irrtümlichen Überdosis Heroin verstorben. Er wurde im >Waco Memorial Park South Waco< in Waco, TX (Texas) beerdigt.

2002 wurden der Soundtrack von >O brother where art thou< und das Album >Timeless: HANK WILLIAMS tribute< für jeweils fünf *Grammys* nominiert.

2003 haben HANK WILLIAMS JR. und HANK WILLIAMS III zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne gestanden. Anlass ihres Auftritts auf der Bühne der GRAND OLE OPRY war der 50. Jahrestag des Todes von HANK WILLIAMS SR.

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SAM PHILLIPS, Gründer der legendären >SUN< Studios in Memphis, Tennessee, wurde 1923 auf einer Pachtfarm am Tennessee River, ausserhalb von Florence, Alabama geboren. Er spielte eine entscheidende Rolle in den Karrieren von ELVIS PRESLEY, JOHNNY CASH, CARL PERKINS und JERRY LEE LEWIS. PHILLIPS wurde 1986 als Mitglied in die >Rock’n’Roll Hall of Fame<, in die >Rock Hall of Fame< und 2001 in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

1923 wurde Singer-songwriter BIG BILL LISTER in Karnes County, Texas geboren. HANK WILLIAMS SR. schrieb einen Song, spielte ihn auf ein Demo für BIG BILL und nannte den Titel “There’s a tear in my beer”. 1988 gab BIG BILL dieses Demo an HANK WILLIAMS JR. Wie bekannt, produzierte HANK JR. dann mit Hilfe der modernen Technologie das “Duett”- Video, in dem er gemeinsam mit seinem Vater auf der Bühne stand und “There’s a tear in my beer” sang.

Country-Rocker WILBERT (HUNTINGTON) HARRISON ("Kansas City") ist 1929 in Charlotte, NC (North Carolina) geboren worden. HARRISON konnte mit “Let's work together“ nur einen weiteren Hit landen, ging aber wegen “Kansas City“ (gilt als eines der besten Rock’n’roll-Stücke) dennoch in die Annalen der Rock-Geschichte ein. WILBERT HARRISON ist am 26-10-1994 im Alter von 65 Jahren in einem Pflegeheim in Spencer NC (North Carolina) nach einem Schlaganfall gestorben.

RUFUS THIBODEAUX (der berühmte Cajun- und Zydeco Fiddler) wurde 1934 in Ridge, Lousiana geboren. In seiner über 50-jährigen Karriere spielte er mit BOB WILLS, JIM REEVES, GEORGE JONES, PORTER WAGONER, FERLIN HUSKY, JIMMY C. NEWMAN u.v.a.

ATHOL GUY (Bassist der legendären Folk Gruppe SEEKERS) wurde 1940 in Victoria, Australien geboren.

"Wondering", der erste Hit von WEBB PIERCE, erschien 1952 in den Country Charts und konnte bis auf Platz #1 klettern.

1952 verabschiedeten sich JOHNNIE & JACK (“Stop the world and let me off“) mit ihrem letzten Auftritt von der >Louisiana Hayride<.

Singer-songwriter IRIS DeMENT ("God may forgive you (but I won't)") wurde 1961 in Paragould, Arkansas geboren.

1980 begann KENNY ROGERS’ Hit "Coward of the county" seinen 3-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der Country Charts.

1981 wurde MARTY ROBBINS mit einem Herzinfarkt in das St. Thomas Hospital in Nashville eingeliefert. lm Dezember 1982 berichtete der >AFN< tagelang vom dritten oder gar vom vierten Herzinfarkt des bekannten Sängers, sowie einer leider vergeblichen Bypass-Operation und anschliessend von seinem Tod im Jahre 1982.

Bluegrass Musiker BUZZ BUSBY ("This world's no place to live, but it's home") starb 2003 nach langem Kampf gegen seine Parkinson Krankheit, Diabetes und Folgen einer früheren Herz-OP im Alter von 69 Jahren in Catonsville, MD (Maryland).

2005 wurde die Ausstellung >Banjo man: The musical journey of EARL SCRUGGS< in Nashville eröffnet und in der >Country Music Hall of Fame< aufgeführt. Diese Ausstellung war zu Ehren von EARL's Ehefrau LOUISE SCRUGGS, die seine Karriere bereits ab 1955 gemanagt hat.

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Der legendäre TOM MIX (geb. als Thomas Hezikiah Mix), war nicht nur Wild West-Roman-Figur, sondern hatte tatsächlich gelebt. Er wurde 1880 in Clearfield County, PA (Pennsylvania) geboren und war als Schauspieler tätig. Er wirkte zwischen 1909 und 1935 in zahlreichen Western mit. Insgesamt hat er 291 Filme gedreht (9 davon Stummfilme). Er starb am 12-10-1940 im Alter von 60 Jahren in Florence, AZ (Arizona) nach einem Autounfall, bei dem er sich einen Genickbruch zuzog.

Der Bluegrass Musiker ROY HALL ("I wonder where you are tonight") wurde 1907 in Haywood County, NC (North Carolina) geboren, wuchs aber in Waynesville auf. Er erlernte den Beruf des Webers in den Textilfabriken von Carolina, bevor er sich als professioneller Musiker versuchte. Hall machte in den 1930er-Jahren mit den BLUE RIDGE ENTERTAINERS zahlreiche Plattenaufnahmen. Sie spielten dabei eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Bluegrass-Music. Am 16-05-1943 kam ROY HALL's Karriere zu einem frühen Ende, als er mit nur 36 Jahren bei einem Autounfall getötet wurde.

Banjo-Wizard EARL SCRUGGS ("Foggy Mountain breakdown") erblickte 1924 im Cleveland County, North Carolina das Licht der Welt. Als Banjo Spieler wurde er ein wichtiges Mitglied von BILL MONROE’s BLUEGRASS BOYS. Gemeinsam mit LESTER FLATT wurden sie als FLATT & SCRUGGS innovativer Bestandteil der Bluegrass Music und als Mitglieder in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen. EARL SCRUGGS ist am 28-03-2012 mit 88 Jahren in Nashville, TN (Tennessee), verstorben.

Robert Autry Inman’, besser bekannt als Country- und Rockabilly Musiker AUTRY INMAN ("Volunteer") ist 1929 in Florence, AL (Alabama) geboren worden. Er wurde als Bassist Mitglied von COWBOY COPAS' OKLAHOMA COWBOYS und GEORGE MORGAN's CANDY KIDS. INMAN spielte bereits mit 12 Jahren Gitarre und gr&umml;ndete eine eigene Band >THE ALABAMA BLUE BOYS<. Er spielte für div. lokale Radiostationen. Ab 1947 trat er auch in der >GRAND OLE OPRY< auf, wo er COWBOY COPAS kennen lernte. Bei ihm spielte er BASS-Gitarre. Es folgten Scahllplattenaufnahmen für Decca Records ("That's All Right"). Er wechselte danach die Plattenfirmen: RCA-Victor Records (1958-60), United Artists Records (1960) and Mercury Records (1962) ohne aber weitere Chart-Erfolge zu verzeichnen. Erst mit dem 1968er-Hit &quit;The Ballad Of Two Brothers&quit; konnte er sich auf Platz 14 setzen. Es wurde ausserdem ein Top 50 Pop-Hit. Autry Inman trat auch in zwei Filmen auf: "A Face In The Crowd (1957)" und "Music City USA (1966)". Er ist am 06-09-1988 im Alter von 59 Jahren in Hendersonville, TN (Tennessee) gestorben.

1934 wurde BOBBY LORD (“You and me against the world“) in Sanford, Florida geboren. Er ist ein Country Sänger, der in den 60er Jahren eine ganze Reihe beachtlicher Hits hatte.

JOE 'Cow Polka' MISKULIN (Akkordeon-Spieler der RIDERS IN THE SKY) wurde 1949 in Chicago, Illinois geboren. Seit 2001 ergänzt er mit seinem Akkordeon die seit 1977 als Trio berühmten RIDERS IN THE SKY.

1951 stand LEFTY FRIZZELL mit seinem Hit “I love you a thousand ways“ auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.

1954 trat ELVIS PRESLEY erstmals in der >Louisiana Hayride< Show in Shreveport auf. Er blieb dort für 18 Monate und war auch einige Male mit HANK SNOW auf Tournee.

1957 hatte ELVIS PRESLEY in der >Ed Sullivan Show< bei >CBS< den dritten und letzten TV-Auftritt. Er sang dort sieben seiner Hits: “Hound dog“, “Love me tender“, “When my blue moon turns to gold again“, “Heartbreak hotel“, “Peace in the valley“, “Too much“ und “Don’t be cruel“.

JERRY LEE LEWIS konnte 1958 mit “Great balls of fire” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern.

Mit seinem Hit “Tulsa time” eroberte DON WILLIAMS an diesem Tag 1979 den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.

1983 wurde ROSANNE CASH für den Verkauf von über 500.000 Exemplaren ihres Albums >Seven year ache< mit *Gold* ausgezeichnet.

1984 erzielten die KENDALLS mit ihrer >Mercury< Single "Thank God for the radio" einen #1 Hit in den Charts. Die >Country Music Hall of Fame< Songwriter ROBERT JONES und MAX D. BARNES haben den Song geschrieben, der sich über 23 Wochen in den BILLBOARD Country Singles Charts halten konnte. Es war der 24. Charts Hit des Vater-Tochter-Teams (ROYCE und JEANNIE KENDALL) und ihr dritter #1 Hit. Zwischen 1970~1989 platzierten die KENDALLS über 37 Singles in den BILLBOARD Country Charts.

1986 wurde REBA McENTIRE als Mitglied der GRAND OLE OPRY Familie aufgenommen.

1987 wurde die Gruppe ALABAMA mit zwei Auszeichnungen geehrt. Für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare ihres Albums >The touch< wurden sie mit *Gold* ausgezeichnet, und da sich der Verkauf kurz darauf sogar über eine Million bewegte, gab es gleich noch *Platin*.

SAWYER BROWN’s Leadsänger MARK MILLER heiratete 1990 in Los Angeles, California die Makeup-Künstlerin ’Lisa Knight’.

1993 wurde das SAWYER BROWN Album >The dirt road< für über 500.000 verkaufte CD’s von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet. Es war das bereits neunte Album der Gruppe, aber das erste, mit dem sie *Gold* erzielten.

Singer-songwriter MARY CHAPIN CARPENTER führte 1994 mit drei Nominierungen die Spitze der Anwärter auf einen *Grammy* an.

1998 waren TRISHA YEARWOOD und LeANN RIMES für einen *Grammy* nominiert. Beide waren mit dem Song “How do I live” an den Start gegangen, und es war das erste Mal in der Grammy History, dass zwei verschiedene Interpreten – in der gleichen Kategorie - mit dem gleichen Song gegeneinander antraten. “…and the winner of *Best Country vocal by a female of the year 1998*is: TRISHA YEARWOOD.

2000 ‘verabschiedete’ sich das Nashville Country Music Magazin >The Music City News< nach über 37 Jahren aus dem Musik Business. Dieses Magazin wurde von FARON YOUNG gegründet.

Singer-songwriter BOBBY AUSTIN starb 2002 in Camas, Washington; er wurde 68 Jahre alt. Unter den vielen Hits aus seiner Feder befindet sich auch "Apartment #9", der erste #1 Hit von TAMMY WYNETTE, der ihm den Award *Songwriter of the year 1967* einbrachte.

Das Video-Duett >I hate myself in the morning< von LEE ANN WOMACK & JACK INGRAM hatte 2005 Erstaufführung bei >Country Music Television< in Nashville.

BILLY CURRINGTON konnte 2006 für über 500.000 verkaufter Exemplare seines >Doin’ somethin’ right< Albums erstmals *Gold* in Empfang nehmen.

Der legendäre Steelguitar-Spieler SNEAKY PETE KLEINOW (Gründungsmitglied der FLYING BURRITO BROTHERS) starb 2007 im Alter von 72 Jahren in Petaluma, California an den Folgen der Alzheimer Krankheit. SNEAKY PETE verbrachte seine letzten Lebensjahre in einem Pflegeheim.

BRAD PAISLEY erzielte 2007 mit “She’s everything“ einen #1 Hit in BILLBOARD’s Country Charts.

>Country Music Hall of Famer< KEN NELSON (Country R&R Chef der >Capitol Records<) verstarb 2008 im Alter von 96 Jahren in seinem Haus in Somis, California.

2008 konnte LITTLE JIMMY DICKENS ein ungewöhnliches Jubiläum feiern – er gehört seit über 60 Jahren zu den Mitgliedern der GRAND OLE OPRY! Der aufgrund seiner kleinen Statur (149 cm) “LITTLE“ genannte JIMMY DICKENS, wurde der Erste Country Star, der eine Welt-Tournee auf seinem Gürtel hatte (er war u.a. 1949 in Berlin und Wiesbaden). Der, meiner Meinung nach grösste Country Sänger aller Zeiten) - MARTY ROBBINS, wurde vom KLEINEN JIMMIE DICKENS entdeckt und gefördert.

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JACK GREENE (1930-2013) erblickte 1930 als ‘Jack Henry Greene' das Licht der Welt von Maryville, TN (Tennessee). Der mit Spitznamen 'Jolly green giant' bezeichnete Musiker begann als Schlagzeuger bei ERNEST TUBB, bevor er seine Solo Karriere startete. 1967 gewann er jeden Award der >CMA< (*Single of the year*, *Album of the year*, *Male vocalist of the year* und *Song of the year*). Der Song "There goes my everything" war natürlich sein grösster Hit, der ihm auch eine der höchsten Ehren der Country Music einbrachte – die Aufnahme in die GRAND OLE OPRY. 1969 tat er sich mit JEANNIE SEELY zusammen, die zuvor Mitglied seiner Band war. Für JACK GREENE, der an Alzheimer litt, fiel am 14-03-2013 der letzte Vorhang; er wurde 83 Jahre alt.

Leona Belle Helton’ alias LEONA WILLIAMS wurde 1943 in Vienna, Missouri geboren. Als 15-jährige heiratete sie den Bassisten RON WILLIAMS und beide wurden Mitglied in der Backup Band von LORETTA LYNN. Später wurde LEONA zur dritten Ehefrau von MERLE HAGGARD, mit dem sie u.a. den gemeinsam geschriebenen Titel "The bull and the beaver" in den Charts platzieren konnte. LEONA war übrigens auch die erste Künstlerin, die LIVE in einem Zuchthaus (San Quentin) aufgetreten ist.

1949 konnte GENE AUTRY mit "Rudolph the red-nosed reindeer" einen #1 Hit landen, der inzwischen einer der klassischen Weihnachtslieder geworden ist.

Singer-songwriter MARSHALL CHAPMAN ist eine Frau! 1949 wurde sie in Spartanburg, South Carolina geboren. Stars, die ihre Songs zu Hits machten, klingen wie das 'Who is who' der Country Music: EMMYLOU HARRIS, JOHN HIATT, JESSI COLTER, WYNONNA, JIMMY BUFFETT, TANYA TUCKER, OLIVIA NEWTON-JOHN, SAWYER BROWN, MINDY McCREADY, CONWAY TWITTY, CRYSTAL GAYLE, RONNIE MILSAP etc.

Der 'Singing ranger' HANK SNOW aus Canada, hatte 1950 seinen ersten Auftritt in der GRAND OLE OPRY in Nashville. Mit Skepsis beobachtete das OPRY Publikum den Vortrag des Canadian, aber nachdem er seinen Top 10 Hit “Marriage vow“ sang und seinen selbst geschriebenen (späteren #1 Hit) “I’m movin’ on“ folgen ließ, war das Eis gebrochen.

DAVID LEE MURPHY ("We can't all be angels") wurde 1959 in Herrin, Illinois geboren. Er beherrscht meisterhaft seine 12-string-guitar und hat eine Stimme, die sich von Power bis Whispering erstreckt. Mit seinen Outlaw-influenzierten Songs hatte er ab den 90er Jahren Hits wie “Dust in the bottle“, Party crowd“ und “Every time I get around you“. DAVID LEE besucht alljährlich ’good old Germany’, wo er übrigens auch aufgewachsen ist, und er ist ein gerngesehener Gast auf der >Country Music Messe< Berlin.

1961 machte der als “The Young Sheriff” benannte FARON YOUNG die Plattenaufnahme seines Hits “Hello walls“. Die von WILLIE NELSON geschriebene Nummer wurde in den >Bradley Film & Recording Studios< auf der >Music Row< in Nashville aufgenommen und kam im März in die Charts. “Hello walls“ wurde ein #1 Hit, behauptete sich neun Wochen auf diesem Spitzenplatz und konnte sich über 23 Wochen lang in den BILLBOARD Country Charts halten.

CHARLEY PRIDE, der erste farbige Künstler, der es in der Country Szene zum Status eines Superstars bringen konnte, schlug voll ein - fast jede seiner Platten wurde #1 oder Top 10 Hit (bis heute 36 #1 Hits). 1967 die Sensation: CHARLEY PRIDE Debütierte an der GRAND OLE OPRY und sang “The snakes crawl at night“ und "I can't help it". Weil CHARLEY’s erste Platten als “Country CHARLEY PRIDE“ (ohne Coverfoto !) vertrieben wurden, gab es “Fans“, die ganz entsetzt die OPRY verliessen, nachdem sie feststellten, dass ihr verehrter Country Star - ein Schwarzer ist !

1974 wurde JOHN RICH (“Come cryin’ to me”) in Amarillo, Texas geboren. Nachdem er eine Zeit bei LONESTAR gespielt hat, wurde er 2004 als eine Hälfte von BIG & RICH bekannt. Als Songwriter schrieb er #1 Hits wie "Redneck woman" oder "Here for the party” (GRETCHEN WILSON), "Mississippi girl" und "Hicktown" für JASON ALDEAN.

Singer-songwriter JOHNNY PAYCHECK konnte 1978 mit seinem ’Markenzeichen’ "Take this job and shove it" Platz #1 der Country Charts erobern und sich über zwei Wochen auf diesem Spitzenplatz halten.

Country-Rocker LARRY WILLIAMS ("Bony Maronie") starb 1980 im Alter von 44 Jahren in Los Angeles, CA (California) an einer Schussverletzung, die er selbst verursacht hatte.

1998 verstarb OWEN BRADLEY im Alter von 82 Jahren in Nashville. OWEN war einer der erfolgreichsten Plattenproduzenten der Country Music Historie. Er produzierte Klassiker, die PATSY CLINE, CONWAY TWITTY, LORETTA LYNN, KITTY WELLS, ERNEST TUBB und viele andere in seinen Studios aufnahmen. Gemeinsam mit Bruder HAROLD, einem profilierten Session Musiker, hatte er über 50 Jahre als Präsident von Nashville's >American Federation of Musicians< die Country Music entscheidend beeinflusst. 1974 wurde ihm die höchste Ehre zuteil, als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen zu werden.

TRACE ADKINS’ Video >Lonely won’t leave me alone< hatte 1998 Premiere bei >CMT<.

1998 wurde ALAN JACKSON für über eine Million verkaufter Exemplare seines >Honky tonk Christmas<-Album mit dem *Platin*-Status ausgezeichnet.

LeANN RIMES wurde 1998 für über vier Millionen verkaufter Alben von >You light up my life< mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.

2003 wurde bekanntgegeben, dass die DIXIE CHICKS und ALAN JACKSON jeweils mit vier Nominierungen bei der >Grammy Awards Show< ins Rennen gingen.

Ebenfalls 2003 veröffentlichte das >Mercury< Label SHANIA TWAIN’s Album >Forever and for always<.

JOSH TURNER’s Debüt >Long black train< wurde 2004 für über 500.000 verkaufter Alben mit *Gold* ausgezeichnet. Der Titelsong hatte im Mai 2003 Platz #1 der Country Charts erobert und konnte sich 44 Wochen in den BILLBOARD Charts halten.

2007 feierte JACK GREENE (“Statues of a fool”) seinen 77. Geburtstag. GREENE hatte ab 1966 eine ganze Serie grosser Hit und wurde von der >CMA< als *Best Country singer of the year 1967* ausgezeichnet.

Die >Country Music Association< (>CMA<) feierte 2008 in der GRAND OLE OPRY ihr 50. Jubiläum.

2021 im Alter von 70 Jahren ist der Singer-songwriter JAMIE O'HARA in Nashville, TN (Tennessee) gestorben. Wie seine Frau Lola White mitteilte, ist er einem Krebsleiden erlegen.

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LUTHER PERKINS ist 1928 als ‘Luther Monroe Perkins’ in Memphis, Tennessee geboren worden. Er wurde Gitarrist in JOHNNY CASH's Formation der TENNESSE TWO, bzw. später der TENNESSEE THREE und hat mit seiner Gitarre wesentlich zum “boom-chicka-boom“ Rockabilly 'SUN Sound' von JOHNNY CASH beigetragen. Mit dem Song "Luther played the Boogie" setzte ihm JOHNNY CASH ein musikalisches Denkmal.

1935 wurde ELVIS PRESLEY und sein Zwillingsbruder ’Jesse Garon’ in Tupelo, Mississippi geboren. Bruder ’Jesse’ starb bei der Hausgeburt, aber ELVIS lebte - und veränderte wie kein anderer nachhaltig die Musikwelt. Bevor er “King of Rock’n’Roll“ wurde, war ELVIS in Country ’on the road’ und kam in den späteren Jahren auch darauf zurück; 1989 wurde ELVIS PRESLEY als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

CRISTY LANE ("One day at a time") wurde 1940 als ‘Eleonore Johnston’ in Peoria, Illinois geboren. Zwischen 1977-1987 konnte CRISTY 22 Hits in den US-Country Charts platzieren, wobei ”One day at a time“ ihr einziger #1 Hit blieb.

1946 wurde HOLLY TASHIAN (BARRY & HOLLY) als ‘Holly Paige Kimball’ in New York City geboren. BARRY & HOLLY TASHIAN sind ein Singer-songwriter Ehepaar und ein Country-, Bluegrass-Duo mit vielen internationalen Festival- und Konzerterfahrungen.

1960 machte Rockabilly Star EDDIE COCHRAN mit BUDDY HOLLY’s CRICKETS eine letzte Aufnahme Session in den >Goldstar Studios< in Los Angeles. Ironischerweise hiess die letzte Platte “Three steps to heaven”, denn EDDIE musste bald die Stufen in den “Hillbilly heaven” aufsteigen. Nach der England-Tournee mit GENE VINCENT waren beide mit dem Mietwagen auf dem Wege zum Flugplatz in einem Verkehrsunfall verwickelt, der EDDIE COCHRAN das Leben kostete. Freund GENE VINCENT erlitt schwere Verletzungen, an deren Spätfolgen er (verbunden mit Alkohol) 1971 als 36-jähriger verstorben ist.

BERND NOLLENBERG wurde 1963 geboren. Bei der renommierten Bluegrass Gruppe GROUNDSPEED spielt er Standup Bass, Fiddle, 5-string Banjo und Dobro.

SARA CARTER, Mitglied der Original CARTER FAMILY und Ex-Gattin von A.P. CARTER, wurde 1970 in die Country Music Hall of Fame< aufgenommen. 1979 verstarb die gebürtige ‘Sara Carter Bayes’ im Alter von 79 Jahren in Lodi, California und wurde auf dem >Mount Vernon Methodist Church Cemetery< in Maces Spring, Virginia beerdigt.

1980 hatte KENNY ROGERS bereits sieben *Grammy*-Nominationen erhalten. Mit seinem ”Gambler“ - als *Record of the year* nominiert - steuerte er auf einen weiteren *Grammy* zu. KENNY’s Produzent, Larry Butler, ist Nashville’s erste Nomination zum *producer of the year*.

1983 konnte REBA McENTIRE mit der Single "Can´t even get the blues" bereits nach der 15. Woche die Spitzenposition der Charts erreichen (es war ihr erster #1 Hit), während ihr Album >Unlimited< in der 25. Woche immer noch unter den Top 100 war!

VINCE GILL wurde 1992 für über zwei Millionen verkaufter Alben seines >Pocketful of gold< mit *Platin* ausgezeichnet.

HAP PEEBLES (Gründungsmitglied der >Country Music Association<) starb 1993 im Alter von 80 Jahren in Kansas City, Kansas. Er war übrigens der erste Gewinner des Awards *Talent buyers and promoter of the year*.

1993 konnte ELVIS PRESLEY (16 Jahre nach seinem Tode) einen weiteren #1 Hit landen. Zu seinem Tribut hatte das U.S. Postministerium eine 29 Cent Briefmarke mit seinem Bild an die Schalter gebracht. Es wurde zum Papier mit der höchsten Druckauflage! Besonders findige Fans verschickten damit Briefe an unbekannte Adressen und bekamen den Brief mit einem wertvollen Stempel zurück – “Return to sender“ (für ’Ungläubige’: 1962 ein #1 Hit des King).

2001 erhielt FAITH HILL bei den >American Music Awards< im >Shrine Auditorium< in Los Angeles drei Trophäen. Ihr Ehemann TIM McGRAW gewann den *favorite country male* Award, die DIXIE CHICKS wurden *favorite Country band* und der junge BILLY GILMAN bekam als *best new artist of the year* seinen ersten grossen Preis.

GAIL DAVIES erinnerte sich: "Die meisten Mädchen wuchsen auf und wollten so sein wie PATSY CLINE", aber ich wollte früher schon immer wie WEBB PIERCE sein." Aus diesem Grund produzierte sie 2002 ein All-Star-Tribut-Album für WEBB PIERCE, das bei >Audium Records< veröffentlicht wurde. Unterstützt wurde sie dabei von WILLIE NELSON, DWIGHT YOAKAM, LIONEL CARTWRIGHT, CRYSTAL GAYLE, EMMYLOU HARRIS, ROSIE FLORES, GUY CLARK, MANDY BARNETT, GEORGE JONES, und WEBB’s Tochter DEBBIE PlERCE.

2003 starb ‘Marvin Douglas Brown’ im Alter von 53 im >Brushy Mountain State Prison<. Er war einer der beiden Verbrecher, die 1973 den GRAND OLE OPRY Star STRINGBEAN und seine Frau Estelle ermordeten, die sie beim Einbruch in ihrem Haus überrascht hatten. Die beiden Täter waren zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Anlässlich ELVIS PRESLEY’s 72. Geburtstag wurde 2007 in seinem Geburtsort Tupelo, Mississippi das >ELVIS PRESLEY Museum< fürs Publikum wiedereröffnet. Die Renovierung hatte die ’Kleinigkeit’ von US $ 250.000 verschlungen. Hier werden Erinnerungsstücke von ELVIS ausgestellt, die u.a. von seinem persönlichen Freund ’Janelle McComb’ bereitgestellt wurden. Das Museum, in dem die Geschichte von ELVIS’ Kindheit bis zu seinem Starruhm gezeigt wird, ist an sieben Tagen der Woche geöffnet.

2007 wurde CRAIG MORGAN für über 500.000 verkauften Alben seines >My kind of livin’< mit dem ersten *Gold* seiner Karriere beglückt.

2008 heiratete ERIC CHURCH die Verlagskauffrau ‘Katherine Blasingame’ im >Westglow Resort & Spa< in Blowing Rock, North Carolina. Mit seinem Debüt Album >Sinners like me< (2006) konnte er drei Top 20 Country Hits platzieren ("How 'bout you", "Two pink lines" und "Guys like me"). Mit seiner fünften Single "His kind of money (my kind of love)" ebnete ERIC eventuell den Weg zu seiner Liebsten…

2016 ist RED SIMPSON im Alter von 81 Jahren in einem Hospital in Bakersfield, Kalifornien gestorben.

2021 ist der Singer-songwriter ED BRUCE in Clarksville, TN (Tennessee) im Alter von 81 Jahren verstorben.

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ROLLIN' OSCAR SULLIVAN (LONZO & OSCAR) wird 1917 in Edmonton, Kentucky geboren.

Steel-guitar-Legende JIMMY DAY wurde 1934 in Tuscaloosa, Alabama geboren. Er ging mit seinem Freund FLOYD CARMER in die gleiche Schulklasse, und beide wollten anstatt Sport lieber Country Music machen. FLOYD wurde als Pianist mit “Last date“ berühmt und JIMMY als Super-steel-guitar-Spieler. JIMMY wurde Mitglied der >International Steel Guitar Hall of Fame<, der >Alabama Country Music Hall of Fame<, der >Texas Steel Guitar Hall of Fame< und der >Texas Western Swing Hall of Fame<, dem später noch die Aufnahme in die > Texas Branch of the Country Music Association Hall of Fame< folgte.

BIG AL DOWNING ("Mr. Jones") der farbige Sänger, Entertainer, Singer-songwriter und Pianist wurde 1940 in Centralia, OK (Oklahoma) geboren. Mit WANDA JACKSON war er lange Zeit auf Tournee und ist auch auf ihrer Hit Single "Let's have a party" zu hören. Zum Versuch der Produzenten, aus ihm einen zweiten CHARLEY PRIDE zu machen, sagte er: "CHARLEY singt wie ein weisser Honky-tonk-Sänger, aber wenn ich singe, denkt niemand mehr an weisse Hautfarbe". AL DOWNING ist am 04-07-2005 im Alter von 65 Jahren in einem Hospital an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung gestorben.

Country-Folk-Queen JOAN BAEZ ("The night they drove old Dixie down") wurde 1941 als ‘Joan Chandos Baez’ in Staten Island, New York geboren. Sie ist Tochter einer Schottin und eines mexikanischen Physikers. JOAN galt in den 60er Jahren als das Aushängeschild der jungen amerikanischen Folkbewegung. In den frühen 60ern verhalf sie BOB DYLAN durch gemeinsame Auftritte zu einem enormen Popularitätsschub. Ihren grössten kommerziellen Erfolg hatte sie 1971 mit dem Titel "The night they drove old Dixie down", der Platz drei in den amerikanischen Charts erreichte.

ROY HEAD ("Treat her right") wurde 1943 in Three Rivers, Texas geboren. Erfolglos im Bereich Pop hat er sich in den 70er Jahren mit Country Music versucht und konnte seine Songs tatsächlich immer wieder in den Charts platzieren.

SCOTT ENGEL (WALKER BROTHERS) wurde 1943 als ‘Noel Scott Engel’ in Hamilton, OH (Ohio) geboren. Er war Singer-songwriter, Komponist und Plattenproduzent. SCOTT ENGEL hatte seine grössten Erfolge in England, wo seine ersten 3 Solo-Alben die Top 10 erreichten. Er lebte in England seit 1965 und wurde 1970 eingebürgert. Sein grösster Hit als Sänger der WALKER BROTHERS war “The sun ain’t gonna shine anymore”. SCOTT ENGEL verstarb am 22-03-2019 mit 76 Jahren in London, England an den Folgen eines Krebsleidens.

1950 machte HANK WILLIAMS die Plattenaufnahme von “Long gone lonesome Blues.” Es wurde HANK’s zweiter #1 Country Hit; seine erste #1 war “Lovesick Blues” in 1949.

CRYSTAL GAYLE (“Don't it make my brown eyes blue) wurde 1951 als ’Brenda Gail Webb’ in Paintsville, Kentucky - als jüngste Schwester von LORETTA LYNN - geboren. CRYSTAL war übrigens die *erfolgreichste Country Sängerin der 70er Jahre*, die mit >We believe in magic< ein Country Album über eine Million mal verkaufen konnte. 1979 war CRYSTAL der ERSTE Country Star, der eine Tournee in China durchführte. Von 1970-1988 hatte sie in den US Country Charts über 50 (!) Hits platzieren können, davon 18 Titel auf Platz #1. Ihre Geburtsstadt ehrte sie mit dem >CRYSTAL GAYLE Highway< in Paintsville.

PATSY CLINE wurde 1960 als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen. Zu diesem Anlass sang sie ihren Monster Hit “Crazy“, der von einem jungen Songwriter namens WILLIE NELSON geschrieben wurde.

1961 stieg der JOHNNY HORTON Klassiker “North to Alaska” bis zum Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Charts auf. Diese Single begann den Weg in die Charts im November 1960. Das war exakt neun Tage nachdem HORTON in einem Verkehrsunfall tödlich verletzt wurde. JOHNNY HORTON konnte während seiner kurzen Karriere über 14 Country Songs in den Charts platzieren, darunter drei #1 Hits.

1971 hatte ELVIS PRESLEY mit “I really don’t want to know” einen Hit in den BILLBOARD Country Charts. Während seiner Karriere hatte der ‘King’ 85 Singles in den Country Charts platzieren können und wurde 1998 Mitglied der >Country Music Hall of Fame<. Nachdem er seinen einzigen GRAND OLE OPRY Gig beendete, riet ihm der OPRY Manager JIM DENNY, er solle besser wieder nach Memphis zurückkehren und den Job als Truck Driver behalten. Backstage der OPRY erklärte BILL MONROE dem ELVIS, dass er dessen Version seines Hits “Blue moon of Kentucky” sehr gelungen fand.

Zu Ehren von JOHNNY CASH wurde 1982 in Hendersonville, Tennessee ein fünf Meilen langes Stück der >Gallatin Road< in >JOHNNY CASH Parkway< umbenannt. In Hendersonville, vor den Toren von Nashville, befindet sich das >House of CASH< und seine schmucke Villa, die nach CASH’s Tod von BARRY GIBB (BEE GEE’s) gekauft wurde und 2007 abbrannte.

1990 hatte WILLIE NELSON einen - auch für seine Verhältnisse nicht gerade alltäglichen – Erfolg feiern können. Sein Album >Stardust< wurde für über vier Millionen verkaufter Alben mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.

Trotz seiner fortschreitenden Leukemie-Erkrankung stand BOXCAR WILLIE immer wieder auf der Bühne seines Theaters, auch in den Radio-Shows der GRAND OLE OPRY war er noch mit dabei - letztmalig am 08. und 09-01-1998.

2000 wurde SHANIA TWAIN im >Civic Auditorium< in Pasadena, California mit einer der ehrlichsten Auszeichnungen Nashville’s geehrt. Sie erhielt den *People’s choice Award* als *Favorite female musical performer*. Dieser Award wird ausschliesslich von den Fans der Stars gewählt.

2001 konnte Canada’s Country Star TERRI CLARK für über eine Million verkaufte Exemplare ihres >Just the same< Albums ihr zweites *Platin* in Empfang nehmen.

Bei den >American Music Awards< 2002 im >Shrine Auditorium< Los Angeles, California ist TIM McGRAW mit zwei Awards ausgezeichnet worden. Seine Frau FAITH HILL gewann den *Favorite Country female of the year* Award, und GARTH BROOKS wurde mit speziellem *Award of merit* geehrt; weitere Gewinner waren BROOKS & DUNN und TRICK PONY.

CARRIE UNDERWOOD’s Debüt album >Some hearts< wurde bereits 2006 für mehr als zwei Millionen verkaufter CD's von der >RIAA< mit *Doppel Platin* ausgezeichnet. Es ist auch eine Ehrung dafür, dass >Some hearts< das schnellstverkaufte Debüt Country Album in der Geschichte der >Nielsen Sound Scan< war (eine Gesellschaft, die Plattenverkäufe auflistet). CARRIE konnte bereits über 400.000 Exemplare ihrer CD in der Woche vor Weihnachten 2005 verkaufen. Die ausgekoppelte Single "Jesus take the wheel" war sechs Wochen lang die #1 der BILLBOARD Country Single Charts.

2007 wurden RASCAL FLATTS für "Life is a highway" in California mit zwei *People’s choice (vom Publikum vergebene) Awards* ausgezeichnet. CARRIE UNDERWOOD wurde Doppelstar beim >CBS< Telecast.

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GARLEY FOSTER (CAROLINA TAR HEELS) wurde 1905 in Wilkes County, North Carolina geboren. Die CAROLINA TAR HEELS, eine legendäre Old-Time-Band, machten 1925 erste Plattenaufnahmen und waren bis in die 60er Jahre hinein aktiv.

JIM CROCE ("Bad bad Leroy Brown") wurde 1943 in Philadelphia, Pennsylvania geboren. Der Mann mit der sanften Stimme spielte anfangs in verschiedenen Rock Bands, bevor er 1967 nach New York zog und sich dort in Richtung Folk orientierte. 1969 konnte JIM mit seiner Frau INGRID einen Plattenvertrag mit >Capitol Records< abschliessen.

Der als ’Franklin Wayne Sinatra’ geborene FRANK SINATRA JR. kam 1946 in Jersey City, NJ (New Jersey) auf die Welt. Auf Anraten von EDDY ARNOLD veröffentlichte der Sohn von FRANK SINATRA 1977 sein Country Album >It's alright<. Dann folgte eine grosse Stille, die bis zu seinem Tod am 16-03-2016 anhielt. FRANK SINATRA JR. wurde 72 Jahre alt.

1948 - noch vor ihrem 14. Geburtstag - heiratete Oliver 'Mooney' Lynn in Butcher Hollow, die damals gerade 13-jährige ’Loretta Webb’ und machte sie zur LORETTA LYNN. Er gab ihr ihre erste Gitarre, war ihr erster Manager und inspirierte LORETTA zu ihren ersten Songs. ’Mooney’ verhalf ihr auch zu einem zweifelhaften ’Titel’, denn bereits mit 32 Jahren wurde LORETTA Grossmutter. Die “Coal miner’s daughter“ ist mittlerweile Mutter von sechs Kindern, u.a. ihre 1964 geborenen Zwillingsmädchen PEGGY und PATSY, die als Gesangsduo THE LYNNS musikalisch von sich reden machten.

HANK WILLIAMS SR. machte 1950 die erste Aufnahme seines Hits "Luke the drifter". In den Jahren 1946-1952 avancierte HANK vom Lokalmatador in Alabama - zum Nashville Superstar und begründet so auch den Ruhm dieser Stadt als 'Music City U.S.A.' mit.

1952 reichte AUDREY WILLIAMS bereits zum zweiten Mal - innerhalb der 4-jährigen Ehe – die Scheidung von HANK WILLIAMS ein.

Zwei Tage nach seinem 21. Geburtstag im Jahre 1956, machte ELVIS PRESLEY seine erste Plattensession in Nashville. Im berühmten >RCA-Studio B< nahm er zwei Country Tracks auf: "I got a woman" und das von HOYT AXTON's Mutter geschriebene "Heartbreak Hotel". CHET ATKINS, Schlagzeuger DJ FONTANA und FLOYD CRAMER waren als Musiker dabei, und drei Monate später wurde "Heartbreak hotel" der erste #1 Hit in ELVIS’ Karriere.

LORETTA LYNN hatte 1969 mit dem Song "Coal miner's daughter" ihre Lebensgeschichte vertont, die dann auch als gleichnamiger Film (mit SISSY SPACEK in der Hauptrolle) ein Riesenhit wurde. In Deutschland kam der Film als >Nashville Lady< in die Kinos.

1969 wurde GLEN CAMPBELL’s Album >Hey, little one< für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare mit einem *Gold* Award dekoriert.

1976 hatte TOM T. HALL's selbstgeschriebener >Mercury< Single Hit “Fast horses” Eintritt in die Charts. Der Song erreichte die Spitze der BILLBOARD Country Charts, wurde HALL’s 29. Chart Single und sein 7. #1 Hit.

Der als ’William Edward Grishaw’ geborene ZEB TURNER (Country-Boogie-Spezialist in den 40er und 50er Jahren) starb 1978 im Alter von 62 Jahren in Montreal, Canada an Krebs. Sein grösster Hit war der “Chew tobacco rag“ (1951).

1980 veröffentlichte CRYSTAL GAYLE ihr Album >Miss the Mississippi<. Mit über 500.000 verkauften Exemplaren wurde es das erste Country Album der 80er Jahre, das eine *Gold* Auszeichnung erhielt.

1981 erregte MERLE HAGGARD starkes Aufsehen. Sein Song “I think I’ll just stay here and drink“ wurde als ‘jugendgefährdend’ eingestuft – und erreichte trotzdem Platz #1 der Charts.

1981 eroberte WILLIE NELSON's selbstgeschriebener >Columbia< Single Hit “Angel flying too close to the ground" die Spitze der BILLBOARD Country Charts. Der Song war aus dem Soundtrack von WILLIE's Film >Honeysuckle rose< ausgekoppelt worden. Von 1962-2004 hat WILLIE über 122 Platten in den BILLBOARD Country Charts platzieren können – dabei sind seine Alben nicht mitgezählt!

Die vielseitige LINDA RONSTADT eröffnete 1981 mit dem US TV-Star REX SMITH die Show >Pirates of Penzance< am >Broadway<. Gemeinsam mit dem Startenor PLACIDO DOMINGO feierte LINDA sogar Triumphe als Opernstar in Puccini´s >La Bohéme<.

1982 veröffentlichten die OAK RIDGE BOYS beim >MCA< Label ihren Hit “Bobbie Sue“.

CLINT BLACK ("Killin' time") wurde 1991 feierlich als 66. Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

1995 wurde das Debüt Album der KENTUCKY HEADHUNTERS >Pickin' on Nashville< für über zwei Millionen verkaufter CD's mit *Doppel Platin* ausgezeichnet.

Tex-Mex-Superstar JOHNNY RODRIGUEZ sang in seinem ersten #1 Hit "You always come back". Verbanden sich hier eventuelle Hoffnungen, als er 1995 ’Lana Nelson’ (die Tochter WILLIE NELSON’s) heiratete? WILLIE begleitete die beiden auf die Insel ihrer Träume.

1997, fast 34 Jahre nach dem Tod von PATSY CLINE, wurde >The PATSY CLINE Story< für über eine Million verkaufter Alben mit *Platin* ausgezeichnet. Auch heute noch werden jedes Jahr ca. 750.000 ihrer Platten verkauft.

Nachdem Mutter NAOMI durch die Hepaptitis-Erkrankung aus dem erfolgsverwöhnten Duo THE JUDDS aussteigen musste, machte Tochter WYNONNA als Solistin weiter. In ihrem 1997 erschienenen Solo Debüt Album >WYNONNA< wurde sie für mehr als fünf Millionen verkaufter CD's mit dem *5-fachen Platin* Award ausgezeichnet. Inzwischen ist NAOMI wieder zum Duo THE JUDDS zurückkehrt, allerdings scheinen die *goldenen* Zeiten der JUDDS vorbei zu sein.

1998 konnte sich MARTINA McBRIDE mit ihrem Hit “A broken wing“ auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts empor schwingen.

Das Video >Modern day Bonnie and Clyde< von TRAVIS TRITT, in dem auch Schauspieler BILLY BOB THORNTON auftrat, hatte 2002 Debüt in der >CMT< Serie >Most wanted live<.

2003 war auf der Bühne des >Ryman Auditorium< die Premiere von DARRYL WORLEY’s Song “Have you forgotten?“. Stolz erklärte DARRYL, er habe diesen Titel an diesem Wochenende 4-mal präsentieren können, was jedes Mal mit ’standing ovations’ gefeiert wurde. Nachdem sein Label den Hit im Radio veröffentlicht hatte, befand sich “Have you forgotten?“ bereits nach knapp fünf Wochen auf Platz #1 der Charts.

Indian outlaw’ TIM McGRAW und seine hübsche Frau FAITH HILL (“Wild one“) sind auch als Paar sehr beliebt. Beide gewannen 2005 in Los Angeles den *People's Choice Award*, einem Award, der vom Publikum vergeben wird.

>Some hearts<, CARRIE UNDERWOOD's Debüt Album (1995), schlägt alle Rekorde. Zuerst führte es 20 Wochen lang Platz #1 der BILLBOARD Country Charts an, 2007 bescheinigte die >RIAA< den Verkauf von über fünf Millionen CD’s und verlieh ihr *5-fachen Platin*. Damit ist CARRIE zusätzlich auch neue Rekordhalterin, denn es wurde das >ERSTE Debüt Album einer Country Sängerin (aller Zeiten), das so schnell mit *5-fachem Platin* geehrt wurde<.

TAYLOR SWIFT war 2009 als musikalischer Gast der populären >NBC<-Show >Saturday Night Live< geladen und präsentierte die Songs ”Love story“ und ”Forever & always“.

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TOMMY DUNCAN (über 20 Jahre Lead-Sänger von BOB WILLS' TEXAS PLAYBOYS) wurde 1911 in Hillboro, Texas geboren. Seine Baritonstimme ist auf unzähligen Platten zu hören, u.a. auch auf dem berühmten Millionseller aus dem Jahre 1940 "New San Antone rose".

ED McCURDY (1919-2000) wurde 1919 in Willow Hill, PA (Pennsylvania) geboren. Der Sänger, Gitarrist und Komponist hatte seinen grössten Hit mit "Last night I had the strangest dream" (1950). McCURDY war einer der wichtigsten Vertreter der Folk-Song-Bewegung der 50er - 60er Jahre. Er ist am 23-03-2000 im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Halifax, Nova Scotia (Kanadische Provinz) gestorben. Hierhin war ED McCURDY mitte der 1980er Jahre mit seiner Frau Beryl gezogen.

Argolda Voncile Hill’ war als GOLDIE HILL ein Star der früheren 50er Jahre. Sie wurde 1933 in Karnes City, TX (Texas) geboren. 1953 konnte sie mit "I let the stars get in my eyes" den ersten #1 Hit ihrer Karriere platzieren und wurde im gleichen Jahr Mitglied der GRAND OLE OPRY. 1957 heiratete sie den Country Star CARL SMITH und zog sich dann ins Privatleben zurück.

1946 wurde NAOMI JUDD (Mutter von WYNONNA und Hälfte der berühmten JUDDS), als ’Diana Ellen Judd’ in Ashland, KY (Kentucky) geboren. Mit 18 Jahren wurde ihre erste Tochter Christina Ciminella geboren (später WYNONNA JUDD). 1968 kam ihre zweite Tochter ASHLEY JUDD zur Welt. Mit WYNONNA gründete NAOMI 1983 das erfolgreiche Country-Duo THE JUDDS, während ASHLEY JUDD als Schauspielerin Karriere machte. Die JUDDS hatten mit ihrer Mischung aus Bluegrass- und Popmusik in den USA einige Erfolge: Hits waren z.B. "Mama He's Crazy", "Why Not Me", "Love Can Build a Bridge" und "Girls' Night out". Insgesamt haben THE JUDDS 14 #1-Hits in den Charts platzieren können. Auf Grund von Erkrankungen von NAOMI JUDD wurden THE JUDDS (vorübergehend) aufgelöst. WYNONNA machte zunächst als Solo-Künstlerin weiter. Am 30-04-2022 ist NAOMI JUDD nach längerer psychischer Erkrankung im Alter von 79 Jahren in Nasville TN (Tennessee) gestorben; einen Tag bevor THE JUDDS in die >Hall of Fame< der Country-Musik aufgenommen werden (01-05-2022).

1951 machte LEFTY FRIZZELL beim >Columbia< Label die Plattenaufnahme seines Hits "I want to be with you always"; es wurde seine erste #1 Single.

1952 wurde TEDDY WILBURN (WILBURN BROTHERS) in die >U.S. Army< einberufen. 1951 bereits durch den Korea-Krieg auseinandergerissen, hatten sich TEDDY und DOYLE WILBURN 1953 zum Duo zusammengeschlossen, kehrten zur GRAND OLE OPRY zurück, die sie im gleichen Jahr als deren Mitglieder aufnahm.

ROBERT EARL KEEN ("Some kinda dancer"), der zusammen mit seinem texanischen Freund LYLE LOVETT zu den herausragenden Singer-songwritern der USA gehört, wurde 1956 in Houston, Texas geboren.

1964 wurde JOHNNY CASH’s Album >Ring of fire< zum ERSTEN Country Music Album, das Platz #1 der BILLBOARD Pop Charts erobern konnte.

HOBART SMITH, Sänger, Fiddler, Banjo- und Gitarrenspieler, war ein Old-Time-Musiker, der 1936 sogar schon im >White House< vor Präsident FRANKLIN D. ROOSEVELT gespielt hatte. Während des Folk-Booms in den 60er Jahren wurde er wiederentdeckt und auch bei zahlreichen Festivals, wie beim >Newport Folk Festival< stürmisch gefeiert. HOBART SMITH starb 1965 im Alter von 67 Jahren.

1967 haben JOHNNY CASH & JUNE CARTER in Nashville’s >Columbia< Recording Studio die Plattenaufnahme ihres klassisches Duett’s "Jackson" gemacht. Auf der B-Seite dieser Single wurde “Long legged guitar pickin’ man“ veröffentlicht. Session Musiker waren: CARL PERKINS und LUTHER PERKINS (Gitarre), MARSHALL GRANT (Bass) und W.S. HOLLAND am Schlagzeug. “Jackson“ stieg sofort auf Platz #2 der Charts ein, und JOHN & JUNE sind Gewinner des Grammys *Vocal duo of the year* geworden.

Singer-songwriter MEL McDANIEL ("Baby's got her blue jeans on") wurde 1986 als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen. Als Songwriter schrieb er u.a. CONWAY TWITTY’s Tribut Song an die GRAND OLE OPRY "The grandest lady of them all".

KENNY ROGERS wurde für über eine Million verkaufter CD's seines >Heart of the matter< Albums 1986 mit *Gold* ausgezeichnet.

Die NITTY GRITTY DIRT BAND erhielt 1990 zwei *Grammy* Nominierungen für das Album >Will the circle be unbroken, Vol. 2< .

1991 konnte GARTH BROOKS mit "Unanswered prayers" seinen vierten #1 Hit feiern.

WADE HAYES hatte 1997 sein Debüt an der GRAND OLE OPRY. Er präsentierte – passend zu diesem Ereignis – den Titel “On a good night“. Dann spielte er in RICKY SKAGGS’ Band KENTUCKY THUNDER den Dauerbrenner “Highway 40 Blues“.

1999 wurde das Album >In the life of Chris Gaines< von GARTH BROOKS für mehr als zwei Millionen verkaufter CD's mit *Doppel-Platin* ausgezeichnet.

In der TV-Serie >CMT - Most wanted live< hatten 2003 die Videos >Up!< von SHANIA TWAIN und MONTGOMERY GENTRY’s >Speed< ihr Debüt bei >CMT<.

An diesem Tag 2003 befand sich MARK WILLIS’ Hit “19 somethin’“ bereits seit über sechs Wochen auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.

2003 hatte DARRYL WORLEY auf der Bühne der GRAND OLE OPRY Premiere seines Songs "Have you forgotten?”. Stolz erklärte WORLEY, dass es an diesem Wochende vier separate Auftritte mit diesem Song gegeben hatte, und jedes Mal feierte ihn das Publikum mit einer 'standing ovation'. WORLEY's Label veröffentlichte diesen Titel im Radio, und nach knapp fünf Wochen belegte er den Spitzenplatz der Country Charts.

Singer-songwriter MAX D. BARNES verstarb 2004 im Alter von 67 Jahren im Nashville’s >Baptist Hospital< an Lungenentzündung. Für den von VERN GOSDIN interpretierten Hit "Chiseled in stone" wurde MAX D. mit dem Award *Best Country song of the year 1989* ausgezeichnet. Das gleiche Glück hatte VINCE GILL, der es mit BARNES’ "Look at us" zum *Best Country song of the year 1992* brachte. BARNES’ Hitliste ist lang; er schrieb z.B. für CONWAY TWITTY "Red neckin' love makin' night", GENE WATSON "Everybody needs a hero", WAYLON JENNINGS "Drinkin' and dreamin’", GEORGE JONES "Who's gonna fill their shoes", EDDY RAVEN "Joe knows how to live", VERN GOSDIN "If you're gonna do me wrong (do it right)", KEITH WHITLEY "Ten feet away", RANDY TRAVIS "Forever and always", für die KENDALLS und ALAN JACKSON "Thank God for the radio" u.v.a.

2005 starb SPENCER DRYDEN (Ex-NEW RIDERS OF THE PURPLE SAGE) in Petaluma, CA im Alter von 66 Jahren an Magenkrebs. Der Neffe des bekannten Schauspielers und Komikers CHARLIE CHAPLIN war von 1966 bis 1970 als Schlagzeuger Mitglied der US-Rock-Formation JEFFERSON AIRPLANE. 1970 stieg er bei NEW RIDERS OF THE PURPLE SAGE ein, die 1971 ihr gleichnamiges Debüt Album auf den Markt brachten, auf dem eine Mischung aus West Coast und Country zu hören war.

Singer-songwriter JIMMY GRIFFIN (Gründungsmitglied von BREAD und REMINGTONS) starb 2005 im Alter von 61 Jahren in Franklin, TN (Tennessee) an den Komplikationen seiner Krebs-Erkrankung.

BIG & RICH’s Album >Horse of a different color< fand über zwi Millionen Käufer und wurde 2005 mit *2-fach Platin* ausgezeichnet.

Erfolg und Bestätigung fanden SUGARLAND mit ihrem Debüt Album >Twice the speed of life<. Sie konnten mehr als zwei Millionen Exemplare verkaufen und wurden 2006 mit *2-fach Platin* ausgezeichnet.

TRACE ADKINS erhielt 2007 sechs *Grammy* Nominierungen und führte damit vor allen anderen Anwärtern bei der Eröffnung der >CMT< Awards.

2007 hatte JACK INGRAM’s Video >Lips of an angel< Weltpremiere beim >Country Music Televison<.

Eine ganze Reihe von Country Songs kamen 2007 zu Ehren und wurden als Klassiker in die >Grammy Hall of Fame< aufgenommen: GEORGE JONES’ Hit aus 1980 "He stopped loving her today" als *meist wiederveröffentlichter Song*. Diese Hits und Interpreten fanden in der Country Music Geschichte Beachtung: UNCLE DAVE MACON’s "Keep my skillet good and greasy" (1924), CHARLIE POOLE's "Don't let your deal go down blues" (1925), DeFORD BAILEY's "Pan American Blues" (1927), EMMITT MILLER & his GEORGIA QUACKERS' "Lovesick blues" (1928), JIMMIE RODGERS' "In the jailhouse now" (1928) and "Blue yodel #9 (standing on the corner)" (1930), PATSY MONTANA & the PRAIRIE RAMBLERS' "I want to be a cowboy's sweetheart" (1935), DELMORE BROTHERS' "Blues stay away from me" (1949) and DOLLY PARTON's "I will always love you" (1974). Ausserdem wurde das Album >Wanted! The outlaws< aus dem Jahre 1976 mit WAYLON JENNINGS, WILLIE NELSON, JESSI COLTER & TOMPALL GLASER in die >Grammy Hall of Fame< aufgenommen.

Too old and too country?” Dass so etwas ausgerechnet aus der “Mutterkirche der Country Music”, der GRAND OLE OPRY kommt, hätte am wenigsten Singer-songwriter STONEWALL JACKSON ("Waterloo") erwartet, der seit über 50 Jahren Mitglied der GRAND OLE OPRY ist. Nachdem er feststellte, dass seine Auftrittsbuchungen ab 1998 (als ‘Pete Fisher’ Direktor der OPRY wurde) drastisch zurückgingen, stellte er den Direktor zur Rede. Der entgegnete, dass er die jüngeren Country Stars bevorzuge und JACKSON sowie so “zu alt und zu Country“ sei. 2007 verklagte der 74-jährige STONEWALL JACKSON ’Fisher’ und als Eigentümer der OPRY das >Gaylord Entertainment< auf US $ 10.000.000.- Schadenersatz wegen Altersdiskriminierung und Vertragsbruch.

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TEX RITTER ("High noon") wurde 1905 als ’Woodward Maurice Ritter’ in Murvaul, Texas geboren. Neben GENE AUTRY und ROY ROGERS gehörte er zu den wichtigsten 'Singenden Cowboys' der 30er und 40er Jahre. 1964 wurde er als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

'Cherokee Cowboy' RAY PRICE (1926-2013) erblickte 1926 in Perryville, Texas das Licht der Welt und wuchs in Dallas, Texas auf. Nach Wehrdienst bei der Marine begann er 1946 Tiermedizin zu studieren und arbeitete als Entertainer für einen lokalen Radiosender. Er schloss sich einer Band an und wurde schliesslich Berufsmusiker. 1949 nahm er die erste Single auf. Frühjahr 1951 unterzeichnet er einen Schallplattenvertrag bei >Columbia< und zog wenig später nach Nashville. Er freundete sich mit dem damaligen Superstar der Country Music – HANK WILLIAMS – an, der ihm einen Platz in der GRAND OLE OPRY verschaffte und ihn mit gutem Songmaterial versorgte. PRICE vertrat den grossen Star öfter, wenn dieser für Auftritte zu betrunken war. Nach dem Tode HANK WILLIAMS 1953 übernahm er dessen Band The DRIFTING COWBOYS und nannte sie in CHEROKEE COWBOYS um. Bassist dieser Gruppe war eine Zeit lang WILLIE NELSON. Weitere Bandmitglieder waren ROGER MILLER und JOHNNY PAYCHECK. 1956 erreichte er mit "Crazy Arms" erstmals Platz #1 der Country Charts. Die Platte wurde mehr als eine Million Mal verkauft und überrundete sogar ELVIS PRESLEY. Es folgte eine lange Serie weiterer Hits, wie "City lights", "Burning memories" und "For the good times". 1974 wechselte PRICE seine Plattenfirma und kehrte nach Texas zurück. Mit seinem alten Weggefährten WILLIE NELSON produzierte er 1980 ein bemerkenswertes Album, aus dem die Single "Faded love" ausgekoppelt wurde und die Platz #3 der Country Charts erreichte. Die Erfolge liessen erst mit Beginn der 90er Jahre nach. Damals begann er mit der Produktion von Gospel-CDs. RAY PRICE nahm noch in den 90er Jahren Platten auf und absolvierte Live-Auftritte. Er konnte auf eine über 50-jährige Karriere zurückblicken und gilt als einer der ganz Grossen seines Fachs. 1996 erhielt er die begehrteste Auszeichnung der Country Music und wurde Mitglied der >Country Music Hall of Fame<. Seine letzten beiden Alben waren 2003 >Run That By Me One More Time< (mit WILLIE NELSON) und 2007 >Last Of The Breed< (mit WILLIE NELSON & MERLE HAGGARD). 2011 wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, an dessen Folgen RAY PRICE am 16-12-2013 im Alter von 87 Jahren in Mount Pleasant, TX (Texas) verstarb.

WILLIAM LEE GOLDEN (über 22 Jahre Bariton-Sänger der OAK RIDGE BOYS) wurde 1939 im südlichen AL (Alabama) geboren. Im Januar 1965 wurde er Mitglied der OAK RIDGE BOYS, die sich auf dem Wege von ihren ursprünglichen Gospel Songs in Richtung Country und Pop bewegten. Ab 1979 ließ WILLIAM LEE sich nicht mehr die Haare schneiden, wurde ein so genannter 'Mountain man', ging auf Bären-Jagd und schlief in einem Teepee (Indianer-Zelt).

RICKY VAN SHELTON ("I'll leave this world loving you") wurde 1952 im Danville Regional Medical Center, Danville VA (Virginia) geboren, wuchs aber in Grit, in der Nähe von Lynchburg, Virginia auf. Der ehemalige Rock’n’Roll Sänger überzeugte mit weicher – und trotzdem starker – Stimme bei Standards wie “From a jack to a king” oder “Statues of a fool“, was die >CMA< mit der Auszeichnung zum *male vocalist of the year 1989* belohnte.

DIETER FALCKENBERG (HAWK MOUNTAIN) wurde 1954 in Schöningen bei Helmstedt geboren. In Berlin gründete er eine Country Band, die er nach seinem Namen (in English) benannte.

1957 wurde WILMA LEE COOPER als achtes Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen. WILMA LEE & STONEY COOPER wurden als urwüchsiges Duo bekannt, das für viele Jahre hinweg Attraktion beim >WWVA< Jamboree in Wheeling, West Virginia war.

1962 wurde Singer-songwriter CLAUDIA CHURCH in Lenoir, North Carolina geboren. Nach Gigs bei der legendären >Louisiana Hayride< entschloss sie 1988 nach Nashville zu ziehen. Sie besang Songwriter’s Demos, machte Plattenaufnahmen für >Reprise< und garnierte div. Rollen in Country Music Videos, z.B. für RICKY VAN SHELTON, STEVE WARINER und vor allem - RODNEY CROWELL. Diesen traf sie 1992 beim Set seines Videos >Lovin' all night", und die beiden heirateten 1998. CROWELL produzierte auch ihr Debüt Album >CLAUDIA CHURCH<, das >Reprise< 1999 in den Vertrieb brachte. Aus diesem Album ausgekoppelt ist ihre Debüt Single "What's the matter with you baby".

1968 wurde KEITH ANDERSON in Miami, OK (Oklahoma) geboren. Er fand seinen Weg durch die von BIG & RICH gegründete >MuzikMafia< und erhielt 2005 mit seinem Debüt Album >Three cords and American Rock & roll< für 500.000 verkaufte CD’s eine *Gold* Auszeichnung.

PAUL WARREN (FLATT & SCUGGS), ein exzellenter Bluegrass Sideman und Fiddle-Spieler, hatte u.a. auf den KITTY WELLS’ Klassikern "It wasn't God who made honky-tonk angels" und "Release me" gespielt. PAUL WARREN starb 1978 im Alter von 59 Jahren in Nashville, Tennessee.

1991 wurde Singer-songwriter JOHNNY PAYCHECK aus einem Ohio Gefängnis entlassen, wo er eine 2-jährige Haftstrafe abgesessen hatte. PAYCHECK war ursprünglich zu sieben Jahren verurteilt worden, weil er in einer Bar in Hillsboro, Ohio einen Mann in den Kopf geschossen hatte.

Vielleicht sind GARTH BROOKS’ Gebete nicht alle erhört worden, aber 1991 konnten seine “Unanswered prayers“ die Spitze der BILLBOARD Country Singles Charts erobern.

Die EAGLES wurden - nach über 90 Millionen verkauften Tonträgern und vier Grammys - 1998 in die >Rock'n'Roll Hall of Fame< aufgenommen. Ihre Compilation >Their greatest hits 1971-1975< wanderte (allein in den USA) mehr als 26 Millionen Mal über die Ladentische - und ist damit das *erfolgreichste Album aller Zeiten*.

2001 – drei Wochen nach seiner Veröffentlichung in New York und Nashville - ist der Film >O brother, where art thou?< nationwide in den Kinos der USA angelaufen. Der Soundtrack des Filmes besteht aus Musik von ALISON KRAUSS, EMMYLOU HARRIS, DAN TYMINSKY, den WHITES, RALPH STANLEY u.a.

Der gebürtige ’Randall Van Wormer’ hatte als Singer-songwriter RANDY VAN WARMER mit "Just when I needed you most" einen #1 Hit erzielt. Besondere Aufmerksamkeit erregte auch sein Titel "I guess it never hurts to hurt sometimes" (1984 ein #1 Hit der OAK RIDGE BOYS), der 1984 bei der Beerdigung von ERNEST TUBB gesungen wurde. 2004 musste RANDY VAN WARMER selbst in den 'Hillbilly heaven' aufsteigen – er starb im Alter von 48 Jahren in Seattle, Washington an Leukämie.

2004 konnte MARTINA McBRIDE für über eine Million verkaufter Alben ihres >MARTINA< Projects *Platin* in Empfang nehmen.

Country-instrumental-Ikone CHARLIE COLLINS (1933-2012), der letzte SMOKY MOUNTAIN BOY der Band von ROY ACUFF, verstarb 2012 im Alter von 78 Jahren nach einem Schlaganfall. COLLINS galt seit Dekaden als legendärer Fiddler, Gitarrist und Mandolinen-Spieler und spielte über 25 Jahre bei ROY ACUFF's SMOKY MOUNTAIN BOYS. Danach teamte er mit BASHFUL BROTHER OSWALD in Nashville und beide gehörten zu den populärsten Performern der GRAND OLE OPRY. Nach BROTHER OSWALD's Tod 2002 spielte COLLINS weiter als Teil der GRAND OLE OPRY SQUARE DANCE BAND. Er bereicherte die OPRY Shows an jedem Wochenende - bis zum letzten Samstag vor seinem Tode.

BONNIE GUITAR ist am 12-01-2019 im Alter von 94 Jahren in Soap Lake, WA (Washington) gestorben.

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Singer-songwriter JENNY LOU CARSON ist 1915 als ‘Virginia Lucille Overstake’ in Decatur, Illinois geboren worden. Als Songwriter schrieb sie u.a. den #1 Hit “Let me go, lover“.

ERNEST TUBB, der ‘Texas Troubadour’, war der absolut ERSTE Country Entertainer, der in Nashville Plattenaufnahmen machte. Im Jahre 1944 hat er hier auch seinen ersten #1 Hit “Soldier’s last letter“ aufgenommen.

1948 wurde die >WLW Midwestern Hayride Show< in Cincinnati, Ohio erstmalig vom US-Fernsehen übertragen.

1948 heiratete BUCK OWENS die damals 15-jährige ‘Bonnie Campbell’, mit der er den Sohn BUDDY ALAN bekam. Nach Scheidung von BUCK in den 60er Jahren ging BONNIE OWENS nach California und traf in Bakersfield auf MERLE HAGGARD, mit dem sie eine Serie von Duetts einspielte und ihn 1965 heiratete. Sie wurde Mitglied der >MERLE HAGGARD Show< und fast alle ihre Plattenaufnahmen hingen in irgend einer Form mit HAGGARD zusammen.

TRACE ADKINS ("Honky tonk badonkadonk") wurde 1962 in der Kleinstadt in Sarepta, Springhill in Louisiana geboren. Der knapp zwei Meter grosse Sänger mit der sonoren Stimme wurde 1997 von der >ACM< zum *Top male singer of the year* erkoren und Anfang des 21. Jahrhunderts als GRAND OLE OPRY Mitglied gewählt worden.

1964 wurde JOHNNY CASH’s Single “Ring of fire” zum ERSTEN Country Song, der Platz #1 der Pop Charts erobern konnte.

Das Berliner ’Country-Urgestein’ CAROLA ADAM wurde 1966 in Berlin geboren. CAROLA begann 1979 ihre Karriere als Sängerin zu forcieren und spielte sich im Laufe der Jahre durch die besten Bands Berlins, wie COUNTRY SQUIRES, WESTERN UNION, EARTHWOOD FAMILY oder BLUEGRASS BREAKDOWN. 1991 gründete sie ihre Band CAROLINA, mit der sie über 10 Jahre erfolgreich war. Seit Auflösung der Band ist sie als Solo Künstlerin in div. Projekten musikalisch unterwegs.

SHAYNE MORRISON (PERFECT STRANGER) wurde 1966 in Athens, Texas geboren. Die langjährigen Freunde RICHARD RAINES und SHAYNE MORRISON verband die Freude an der Musik, und sie gründeten 1986 im ost-texanischen Carthage die PERFECT STRANGER.

>JOHNNY CASH at Folsom Prison< wurde 1968 live im Staatsgefängnis >Folsom Prison< in California aufgenommen. CARL PERKINS und Namensvetter LUTHER PERKINS spielten die Gitarrenparts auf CASH's legendärem Album. CASH's Schlagzeuger W.S. 'Fluke' Holland, der auch bei dem legendäres Konzert in der Cafeteria des >Folsom State Prison< in Folsom, California dabei war, plante zum 40. Jahrestag 2008 an gleicher Stelle ein Tribut Konzert, das aber durch Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Sicherheits-Personal und den Organisatoren gecancelt werden musste.

1971 machte TOMMY OVERSTREET die Plattenaufnahme von “Girl you came and eased my mind”. Dieser Titel ist übrigens der erste Song aus der Feder des Singer-songwriter’s und >Country Music Hall of Fame< Mitglieds CHARLIE BLACK, der auf Platte aufgenommen wurde.

Country Music Filme beeinflussten 1981 die Nominierungen bei den >Grammy Awards<. >Urban cowboy< bekam acht Nominierungen, “Roadie“ Songs erhielten drei, und WILLIE NELSON’s >Honeysuckle rose< wurde zweifach nominiert. Schauspielerin und Sängerin SISSY SPACEK wurde für ihre Rolle incl. Gesang in >Coal miner’s daughter< ebenfalls für einen *Grammy* nominiert.

1990 erzielte KEITH WHITLEY mit “It ain’t nothin’“ einen #1 Hit in den US-BILLBOARD Country Charts.

MARTINA McBRIDE hatte 1996 ihren ersten Auftritt in der GRAND OLE OPRY, nachdem sie im November des Vorjahres als Mitglied der OPRY gewählt worden war. An diesem Abend machte auch die Canadierin TERRI CLARK ihr Debüt als Gast der GRAND OLE OPRY. Acht Jahre später (12-06-2004) wurde sie als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

1996 residierte FAITH HILL mit ihrem Hit ”It matters to me“ auf Platz #1 der BILLBOARD Country Singles Charts.

Die CD >Borderline< von BROOKS & DUNN ‘erlebte’ eine einmalige ‘Karriere’. Im April 1996 in den Verkauf gegangen, wurde sie im August des Jahres für über 500.000 verkaufter CD’s von der >RIAA< mit *Gold* und gleichzeitig (für mittlerweile eine Million verkaufter CD’s) mit *Platin* ausgezeichnet. Am heutigen Tag im Jahre 1997 gab es dann *Doppel Platin*, da mittlerweile mehr als 2.000.000 dieser CD’s über die Ladentische gegangen waren.

2002 wurde die erste Episode von >CMT Crossroads< ausgestrahlt. In der Eröffnungsshow präsentierten LUCINDA WILLIAMS und ELVIS COSTELLO den Hit “Passionate kisses“.

Mit dem Duett “Tiny dancer“ eröffneten TIM McGRAW und ELTON JOHN die >30th annual American Music Awards 2003<. MARTINA McBRIDE wurde als *Favorite female Country artist* und TIM McGRAW mit dem *Favorite male Country artist* Award ausgezeichnet.

2005 hat das >Columbia< Label bekannt gegeben, dass sie einen VAN ZANT Plattenvertrag abgeschlossen haben, mit dabei der LYNYRD SKYNYRD Sänger JOHNNY VAN ZANT und sein 38-SPECIAL Bruder DONNIE VAN ZANT.

2006 konnten BIG & RICH für über 500.000 verkaufte Alben von >Comin’ to your city< mit einem *Gold* Award ausgezeichnet werden.

DOYLE HOLLY (Bassist und Bandmitglied von BUCK OWENS' BUCKAROOS) starb 2007 im Alter von 70 Jahren in Nashville an Prostata Krebs.

>Country Music Hall of Fame< Mitglied LITTLE JIMMY DICKENS musste sich 2009 in Nashville einer Gehirnoperation unterziehen. Das 88-jährige Mitglied der GRAND OLE OPRY war mit „subdural hematoma“ diagnostiziert worden; ein Blutgerinnsel war durch Venenriss entstanden, wodurch Blut zwischen Gehirn und die Schädeldecke lief.

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LUDERIN DARBONE wurde 1913 in Evangeline, Louisiana geboren. Er war Bandleader, Sänger und Fiddler der HACKBERRY RAMBLERS, eine frühe, aussergewöhnlich vielseitige Cajun Band, die Platten in englischer und französischer Sprache aufgenommen hat - und bis in die 60er Jahre hinein aktiv war.

Der als 'The long tall Texan' bekannte BILLY WALKER (1929-2006) ("Charlie's shoes") wurde 1929 als 'Billy Marvin Walker' auf einer Farm in Ralls, Texas geboren. Der gebürtige ’Marvin Walker’ begann seine Karriere 1949 beim >Big D Jamboree<. Hier gibt es eine Übersicht seiner Hit-Erfolge. 2006 kamen BILLY WALKER, seine Frau und zwei Band-Mitglieder auf dem Rückweg von einer Show in Gulf Shores, Alabama bei einem Verkehrsunfall auf der >Interstate 65< ums Leben. WALKER war über 46 Jahre Mitglied der GRAND OLE OPRY.

BILLIE JO SPEARS (1937-2011) wurde 1937 in Beaumont, Texas geboren. Als Sängerin mit einer Blues-gefärbten Stimme, machte sie als 13-jährige ihr professionelles Debüt bei der >All-Star Country Show< in Houston, Texas. Sie wurde 1950 Mitglied in der >Louisiana Hayride< Show und machte 1953 als BILLIE JEAN MOORE erste Plattenaufnahmen bei dem >Abbott< Label. 1969 hatte sie ihren ersten Top 10 Hit mit "Mr. Walker, it's all over". In den späten 70er Jahren veröffentlichte BILLIE JO bei >United Artists< vier Top 10 Hits, darunter "What I've got in mind," "Misty blue" und "If you want me". In ihrer Karriere konnte sie über 34 Hits in den BILLBOARD's Country Singles Charts und zehn ihrer Alben platzieren. BILLIE JO SPEARS ist 2011 im Alter von 74 Jahren in ihrem Haus in Vidor, Texas an Krebs verstorben.

1950 platzierten die DELMORE BROTHERS (1930-1952) die Single “Blues stay away from me” auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts; es wurde ihr letzter #1 Hit.

1950 erzielte LITTLE JIMMY DICKENS mit seiner >Columbia< Single "A-sleeping at the foot of the bed" einen Chart Hit, der Platz #6 erreichte. Es war bereits der fünfte Hit, den LITTLE JIMMY damals in den letzten neun Monaten in den BILLBOARD Country Charts platzieren konnte. Bis zum Jahre 2007 blieb DICKENS einer der populärsten Künstler in der GRAND OLE und konnte 2008 sein 60. Jubiläum als Mitglied der GRAND OLE OPRY feiern.

1973 setzte die Show >ELVIS live from Hawaii via Satellite< einen neuen Rekord in der Karriere des aussergewöhnlichen Stars aus Memphis. Diese TV-Show hatten weltweit über 1.000.000.000 Zuschauer gesehen. Seine Performance “Steamroller Blues" wurde später als Single veröffentlicht.

GLEN CAMPBELL bekam für seinen Hit “Rhinestone cowboy“ vier *Grammy* Nominierungen, darunter *Record of the year*.

Die 'Jahrhundert-Stimme' REBA McENTIRE ("Whoever's in New England") wurde 1986 neues Mitglied der GRAND OLE OPRY. Dieses Ereignis wurde anlässlich des 60. Jubiläums der GRAND OLE OPRY als >CBS< Special ausgestrahlt. HANK SNOW boykottierte diese Show, als Produzenten seinen Song “I’m moving on” auf eine Strophe beschneiden wollten.

1988 Das Album >Trio< von EMMYLOU HARRIS, LINDA RONSTADT und DOLLY PARTON wurde für einen *Grammy* als *Best album of the year* nominiert.

Die JUDDS konnten 2000 mit ihrer Single “Change of heart“ einen weiteren #1 US-BILLBOARD Country Charts Hit als Erfolg verbuchen.

1995 eroberte TIM McGRAW mit “Not a moment too soon“ die #1 Position der BILLBOARD Country Charts.

DEANA CARTER fiel scheinbar auch dem heutigen Rasierwahnsinn zum Opfer, allerdings konnte ihr Album >Did I shave my legs for this< in 2000 für über fünf Millionen verkaufter Exemplare mit einem *5-fach Platin* Award ausgezeichnet werden. Naja, dann….

GARTH BROOKS wurde 2000 der offizielle Verkauf von über sieben Millionen seines >Sevens< Albums bestätigt und dafür *7-facher Platin* verliehen.

2000 musste >The Music City News<, ein Country Music Magazin aus Nashville, nach über 37 Jahren den Betrieb einstellen; das Magazin wurde seinerzeit von FARON YOUNG gegründet.

2002 wurde LARRY SCHUBA (WESTERN UNION) nach erfolgreich verlaufener Operation seiner Stimmbänder in der Berliner >Charite< entlassen. Seiner Stimme hat es wohl nicht geschadet, und so muss sich die Szene auf weitere 35 Jahre mit Songs von LARRY SCHUBA & WESTERN UNION gefasst machen!

2003 konnten die DIXIE CHICKS für mehr als vier Millionen verkaufter >Home< Alben einen *4-fach Platin* in Empfang nehmen.

2006 erzielte GEORGE STRAIT mit “She let herself go” seinen 40. #1 Hit in BILLBOARD’s Hot Country Songs. (Unerreicht in dieser Liste steht CONWAY TWITTY mit 55 #1 Hits).

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1915 wurde der bedeutende Folk Song-Sammler ALAN LOMAX in Austin, Texas geboren. LOMAX wurde einer der wichtigsten Volksmusikforscher und Musiksammler der USA und und schrieb zahlreiche Bücher und Artikel. Er gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des >Newport Folk Festivals<

Singer-songwriter und Multi-Instrumentalist JACK GUTHRIE ("Oklahoma hills"), Cousin von WOODY GUTHRIE, starb 1948 nach einer langen Tuberkulose-Krankheit im Alter von 32 Jahren in einem Krankenhaus in Livermore, California. Sein Freund ERNEST TUBB verhalf ihm durch den Film >Hollywood Barn Dance< zu einem bleibenden Andenken.

RONNIE VAN ZANT (Lead Sänger von LYNYRD SKYNYRD) wurde 1949 im >St. Vincent’s Hospital< in Jacksonville, Florida geboren.

Singer-songwriter DAVID LYNN JONES ("Hard times on easy street") wurde 1950 in Bexar, Arkansas geboren. WILLIE NELSON hatte 1986 mit der JONES' Komposition "Living in the promiseland" einen #1 Hit.

An diesem Tag 1952 schrieb HANK WILLIAMS den Titel “Your cheatin’ heart”. Im folgenden Monat konnte sich diese >MGM< Single in den Charts platzieren und stand über sechs Wochen auf Platz #1. Heute ist dieser Hit ein >Country Music Hall of Fame< Song.

1959 toppte RAY PRICE die Spitze der BILLBOARD Country Charts mit “City lights”. Der Song aus BILL ANDERSON’s Feder begann im Juli 1958 als >Columbia< Single seinen Weg in den Charts, stand mittlerweile 13 Wochen auf Platz #1 und konnte sich über 34 Wochen in den BILLBOARD Country Charts behaupten.

1967 hatte ROY ORBISON und SHEB WOOLEY’s Film >The fastest guitar alive< Premiere in New York City.

1969 machte ELVIS PRESLEY in den >American Studios< in Memphis die Aufnahme des von MAC DAVIS geschriebenen Hits “Don’t cry daddy“.

1976 begann ROY CLARK gemeinsam mit den OAK RIDGE BOYS eine 2-wöchige Tournee durch die Sowjet Union.

RONNIE MILSAP machte 1982 die Plattenaufnahme seines #1 Hits “Any day now“

1983 konnte JOHN ANDERSON mit “Swingin’” seine zweite #1 Single in den BILLBOARD Country Charts platzieren. >CMA< kürte den Song zur *Best Country Single of the year*.

1988 veröffentlichte das >Columbia< Label VERN GOSDIN’s Album >Chiselled in stone<.

JOHNNY CASH wurde 1992 in die >Rock & Roll Hall of Fame< aufgenommen. Gemeinsam mit ihm wurden auch BOOKER T. & The MGs, JIMI HENDRIX, SAM & DAVE, Gitarrenbauer LEO FENDER, die YARDBIRDS und ERIC CLAPTON Mitglieder dieser Ehrenhalle.

1995 starb VIC WILLIS (WILLIS BROTHERS) im Alter von 72 Jahren bei einem Verkehrsunfall in Hohenwald, Tennessee. Die WILLIS BROTHERS wurden bereits 1946 Mitglied der GRAND OLE OPRY.

GARTH BROOKS Alben >No fences< und >Ropin’ the wind< wurden 1998 die ersten Country Alben, die für je über sechs Millionen verkauften Exemplaren mit dem *6-fach Platin* Award ausgezeichnet wurden; sein >GARTH BROOKS< Album verkaufte sich drei Millionen mal und bekam *3-fach Platin*.

1999 wurde das >Ryman Auditorium< – erstmals in diesem Vierteljahrhundert – wieder als Bühne der GRAND OLE OPRY genutzt. An diesem Wochenende wurde TRISHA YEARWOOD vor die Frage gestellt, ob sie evtl. Mitglied der GRAND OLE OPRY werden möchte. Sie sagte “YES“ und wurde im März des Jahres feierlich in die Ehrenhalle aufgenommen.

2000 machte PATTY LOVELESS die Laudatio für RALPH STANLEY, der an diesem Tag als neues Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen wurde.

2002 veröffentlichte das >Arista< Label ALAN JACKSON’s >Drive< Album.

Bis 2004 konnte TIM McGRAW über vier Millionen Alben seiner >Greatest hits< verkaufen und wurde an diesem Tag mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.

KENNY CHESNEY hatte 2005 einen Gig anlässlich des >NBC< Konzerts >Tsunami Aid: A Concert Of Hope<, wo er das erste Mal die Schauspielerin RENEE ZELLWEGER traf.

Ausser den beiden traten dort auch ERIC CLAPTON, SHERYL CROW, STEVIE WONDER, MARY J. BLIGE, ELTON JOHN, BRAD PITT, MADONNA, NORAH JONES und DIANA ROSS für den guten Zweck auf.

LESLIE FLOYD WILBURN (WILBURN BROTHERS) starb 2005 im Alter von 79 Jahren in Brentwood, Tennessee. Der Musiker und Verleger war der ältere Bruder von TEDDY und DOYLE, die als WILBURN BROTHERS u.a. mit “Hurt her once for me“ erfolgreich waren.

(Walter) RALPH EMERY der Country Disc-Jockey, Singer-songwriter und langjähriger Radio- und Fernsehmoderator ist 2022 im Alter von 88 Jahren in Nashville TN (Tennessee) gestorben.

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FREDDY BEACH (Mitglied von HANK WILLIAMS Original DRIFTING COWBOYS) wurde 1916 in Leakesville, Missouri geboren.

RONNIE MILSAP ("Happy, happy birthday baby") kam Singer-songwriter und Pianist 1943 in Robbinsville, NC (North Carolina) (blind) zur Welt. Der Pianospieler wurde einer der innovativsten Performer, er verband Pop-Rock-Crossover mit Country. Seine aussergewöhnlichen Talente als Country Musiker: Die >CMA< kürte ihn in den Jahren 1974, 1976 und 1977 zum *Male vocalist of the year*. 1976 wurde RONNIE Mitglied der GRAND OLE OPRY, und die >Country Music Association< wählte ihn zum *Entertainer of the year 1977*. 1990 ist RONNIE als Mitglied in die >Georgia Music Hall of Fame< aufgenommen worden, und er zählt mit über 45 #1 Hits zu den Künstlern mit den meisten #1 Hits der Musikgeschichte. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< steht er auf Platz *030*.

1943 hatte ERNEST TUBB sein Debüt an der GRAND OLE OPRY. Im historischen >Ryman Auditorium< trat er mit der Gitarre seines Idols JIMMIE RODGERS auf, die er von ’Carrie’, der Witwe RODGERS’ bekommen hatte. Mrs. Rodgers war E.T.’s wichtigste Unterstützung und verantwortlich für seine ersten zwei Plattenverträge. Kurz nachdem Carrie herausfand, dass >RCA< kein Interesse an der Veröffentlichung seiner dort gemachten Platten hatte, nahm sie Kontakt mit der neuen Country Abteilung von >Decca< auf. Die nahmen ERNEST TUBB unter Vertrag – und der Rest ist Historie.

Singer-songwriter und Gitarrist JIM STAFFORD ("Can't get the hell out of Texas") wurde 1944 als ‘James Wayne Stafford’ in Eloise, Florida geboren. 1978 heiratete er BOBBIE GENTRY ("Ode to Billy Jo"), und platzierte auch einige Hits in den US Country Charts. Zwischen 1980-1981 moderierte er mit Co-Host PRISCILLA PRESLEY im US Fernsehen die Show >Those amazing animals<.

Singer-songwriter SANDY PINKARD (PINKARD & BOWDEN) ist 1947 als ’James Sanford’ in Abbeville, Louisiana geboren worden. PINKARD & BOWDEN sind für ihre Country Comedy berühmt. Bekannte Songs wie z.B. der JUDDS Hit "Mama he's crazy" – wurden umgetextet als "Mama she's lazy" oder "She thinks I still cares" von GEORGE JONES als ”She thinks I steal cars“ wurden zu Hits der beiden.

TONY TRISCHKA kam 1949 als 'Anthony Cattel Trischka' in Syracuse, New York zur Welt. Als Banjo-Virtuose gehört er zur jüngeren, experimentierfreudigen Generation. Von BILL KEITH und LAMAR GRIER erlernt er den 3-Finger-Picking-Stil, dann beschäftigte sich mit der Steel guitar und spielte, neben seiner Arbeit als Solist, mit den New Yorker Bands COUNTRY COOKING, COUNTRY GRANOLA, BREAKFAST SPECIAL, die alle mit Bluegrass- und Rock-Elementen laborierten.

1949 machte Singer-songwriter und Gitarrist GEORGE MORGAN in Nashville die Plattenaufnahme seines Country Hits “Candy kisses”. Diese >Columbia< Single wurde sein erster Eintrag in den Charts und gleich sein erster #1 Hit. Bereits 1948 war MORGAN Mitglied der GRAND OLE OPRY geworden und hatte auch 10 Jahre später 1958 einen Riesenhit – seine Tochter LORRIE MORGAN wurde in Nashville geboren. 1998 wurde GEORGE MORGAN als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

1953 wurde BILL MONROE in einen bösen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem er sich nicht weniger als 19 Knochen brach. Auf dem Highway 31 prallte sein Fahrzeug in der Nähe des >White House< in Tennessee frontal mit einem Wagen zusammen.

1974 wurden ‘John’ und ‘Doug Brown’ verhaftet und zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt. Sie waren in das Haus des ’David Akeman’ eingebrochen, der als STRINGBEAN ein Star der GRAND OLE OPRY war. Bei seiner Rückkehr überraschte er die Einbrecher, die ihn und seine Frau ’Estelle’ kaltblütig ermordeten.

RONNIE MILSAP konnte 1982 mit seinem Hit “I wouldn’t miss you for the world” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern. Es wurde sein bereits 19. #1 Hit.

1984 veröffentlichte das >RCA< Label ALABAMA’s Album >Roll on (eighteen wheeler)<.

Nachdem sich PATTY LOVELESS einer Stimmband-Operation unterziehen musste, hatte sie 1993 wieder einen ersten Auftritt in der GRAND OLE OPRY.

1993 hatte TANYA TUCKER’s Hit “It’s a little too late” Eintritt in die BILLBOARD Country Singles Charts. Der Song stieg direkt auf Platz #2 ein, wurde ein weiterer #1 Hit für die Texanerin und ihre 55. Single, die sich in den Country Charts behaupten konnte.

1996 wurde das Privatflugzeug von JIMMY BUFFETT von der Drogenabwehr in Jamaica unter Beschuss genommen. Die Polizei erklärte später, dass man geglaubt hatte, dass dieses Flugzeug zu Drogenhändlern gehöre. JIMMY BUFFETT und sein Passagier BONO (von U2) haben diese Aktion unverletzt überstanden.

1998 ist LEE ANN WOMACK für den Verkauf von über 500.000 Exemplaren des gleichnamigen Debüt Albums mit *Gold* Award ausgezeichnet worden.

Der von PHIL VASSAR geschriebene Song “Right on the money“ wurde 1999 ein #1 Hit für ALAN JACKSON.

2004
wurde durch 4-millionenfachen Verkauf des Albums >Unleashed< TOBY KEITH das erste *4-fach Platin* verliehen, während sein >Shockin’ y’all< Album mit drei Millionen verkauften CD’s *3-fach Platin* einbrachte.

2006 wurde die JOHNNY CASH-Filmbiografie >Walk the line< mit drei *Golden Globe* Awards darunter *Best musical or comedy* ausgezeichnet. Den *Best actor* Award gewannen die Darsteller von JOHN & JUNE, JOAQUIN PHOENIX & REESE WITHERSPOON. Das "Brokeback Mountain" Stück "A love that will never grow old" gewann als *Best original song*.

Im vergangenen Jahr konnte TAYLOR SWIFT mehr Alben verkaufen als irgend ein anderer Country Star und hatte Millionseller in 14 Ländern auf allen fünf Kontinenten. 2006 wurde sie von der >Recording Industry Association of America< für über 500.000 verkaufte CD’s ihres gleichnamigen Debüt Albums mit *Gold* ausgezeichnet.

2005 erzielte BRAD PAISLEY in Wheeling, West Virginia mit seinem Charity-Konzert >Mudstock in the Valley< über US $102.000, die er für die Überschwemmungsopfer des >Upper Ohio Valley< spendete.

2008 veröffentlichte das >Columbia< Label KEITH ANDERSON’s Single “I miss you too“.

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Der grosse Country-Gitarrist GRADY MARTIN wurde 1929 in Chapel Hill, Marshall County, Tennessee geboren. GRADY hört man auf bekannten Aufnahmen wie "Chattanoogie shoe shine boy" von RED FOLEY, auf MERLE HAGGARD's "That's the way love goes" oder ROY ORBISON's "Pretty woman", MARTY ROBBINS' "El Paso", WILLIE NELSON's "On the road again", JOHNNY HORTON's "Honky tonk man" und "Battle of New Orleans", LORETTA LYNN's "Coalminer's daughter", SAMMI SMITH's "Help me make it through the night", RAY PRICE's "For the good times" und vielen hundert Songs mehr.

1936 begannen CHARLIE und BILL MONROE ihre Plattenkarriere bei >Bluebird Records<. Das Label wurde 1934 als Tochterunternehmen (Sub-Label) von >RCA Victor< gegründet.

TEX RITTER, einer der ersten Mitglieder der >Country Music Hall of Fame<, konnte sich über eine weitere Ehre freuen, sein Song "I’m wastin’ my tears on you" wurde *#1 Hit des Jahres 1945*

RED FOLEY
’s "Midnight" wurde zum *#1-Hit des Jahres 1953* gekürt.

Singer-songwriter STEVE EARLE ("Guitar town") wurde 1955 im >Army Hospital< in Fort Monroe, Virginia geboren. Heute zählt er als leitende Kraft alternativer Country Bewegung. Sänger wie JOHNNY CASH, CARL PERKINS, STEVE WARINER, CONNIE SMITH, VINCE GILL u.v.a. bedienten sich seiner Songwriter-Fähigkeiten. Auch das Texas-Original WAYLON JENNINGS hat sich nicht nehmen lassen, EARLE’s Stück "The devil´s right hand" zu covern.

BLIND ALFRED REED, ein ausgezeichneter Singer-songwriter, Multi-Instrumentalist und Old-Time-Fiddler, hatte 1972 seinen grössten Hit mit "How can a poor man stand such times and live?". BLIND ALFRED verstarb 1956 im Alter von 75 Jahren (ist vermutlich verhungert) und wurde in Elgood,
West Virginia begraben.

JOHNNY HORTON’s "North to Alaska" (1960) wurde zum *#1 Hit des Jahres 1961* gekürt. HORTON wurde Mitte der 50er Jahre Mitglied der >Louisiana Hayride<-Show in Shreveport und hatte 1956 seinen ersten Hit.

JOHNNY CASH konnte mit "Daddy sang bass" den *#1 Hit des Jahres 1969* erzielen.

1971 kam ‘Bob Ritchie’, besser bekannt als Rap-Rocker KID ROCK, in Dearborn, Michigan zur Welt. Er ist befreundet mit HANK WILLIAMS JR., KENNY CHESNEY und TIM McGRAW.

1972 wurde die >Bellevue Street< in Memphis, Tennessee (auch bekannt als >Highway 51 South<), zu Ehren ihres grossen Sohns in >ELVIS PRESLEY Boulevard< umgetauft.

1973 veröffentlichte CHARLIE RICH den Superhit “Behind closed doors”. Der von KENNY O’DELL geschriebene Song kam in die Charts und wurde der erste #1 Hits des 'Silver fox from Arkansas' (diesen Spitznamen hatte er sich schon sehr früh 'verdient': Sein Haar ergraute, als er 23 Jahre alt war). Es war CHARLIE’s 10. Hit Single, gewann einen Grammy als *Song of the year*, den *Male vocal performance of the year* Award und ist heute ein >Grammy Hall of Fame< Song. Die >CMA< zeichnete den Titel auch als *Single of the year* aus. Der ’Silber Fuchs’ begann seine Karriere 1958 als Session Musiker bei >SUN Records< in Memphis.

Singer-songwriter EDDIE RABBIT erzielte 1981 mit “I love a rainy night” einen #1 Hit in den US-BILLBOARD Country Singles Charts.

1981 wurde ELVIS PRESLEY's Version von "Guitar man" ein Hit. Schon einmal, 1967 nahm ELVIS diesen Song auf (Single RCA Victor 47-9425), allerdings kam der Titel nur auf Platz 43 der BILLBOARD HOT 100. 1981 schaffte es dann der “Guitar man“ als Remix auf Platz 1 der BILLBOARD Country Charts. Hier wurde ELVIS' Stimme der ersten Aufnahme und ein neuer Gitarrenpart von Singer-songwriter JERRY REED gespielt, der diesen Titel auch geschrieben hat. Auch in Europa war der Titel erfolgreich. Es war die 77. Single, die ELVIS in den Country Charts platzieren konnte.

AMANDA WILKINSON wurde 1982 in Belleville, Ontario in Canada geboren. Gemeinsam mit der Familienband WILKINSONS (Vater STEVE und Bruder TYLER) wurde AMANDA sehr erfolgreich. Die WILKINSONS veröffentlichten 1998 ihren Hit “26 Cents“. Als Solistin bekam AMANDA 2005 den *Rising star Award*.

EDDIE RABBIT’s Hit "The best year of my life" wurde 1985 zum *#1 Song des Jahres* gekürt.

1986 wurde ‘Goldkehlchen’ REBA McENTIRE feierlich als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen. In der BILLBORD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< belegt REBA McENTIRE Platz *065*:

Der US-Sender >NBC< strahlte 1992 das erste TV-Special >This is GARTH BROOKS< aus. GARTH ist übrigens der einzige Künstler (egal welcher Musikrichtung), der seine sämtlichen Alben innerhalb einer Woche nach Erscheinen millionenfach verkaufen konnte.

1998 feierte TIM McGRAW den bereits 6-wöchigen Aufenthalt seines Hits "Just to see you smile" auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.

Singer-songwriter, Komiker, Produzent und Country-Legende CLIFFIE STONE ("When my blue moon turns to gold again") starb 1998 in seinem Haus in Saugus, California im Alter von 80 Jahren an Herzinfarkt. Der Vater des HIGHWAY 101-Bassisten CURTIS STONE war als A&R-Mann u.a. massgeblich an den Karrieren von MOLLIE BEE, TENNESSEE ERNIE FORD und HANK THOMPSON u.v.a. beteiligt.

2000 war ein besonderer Tag in der Karriere GARTH BROOKS’. Bei den >Annual American Music Awards< im >Shrine Auditorium< in Los Angeles wurde er als *Artist of the decade for the '90s* gewählt. Er bekam ausserdem noch einige andere Trophäen wie den *Favorite male country artist of the year* Award, und seine CD >Sevens< wurde *Favorite country album of the year*.

Der Sänger HYLO BROWN, und ein legendärer Gitarrist der Bluegrass Szene, war Mitglied der LESTER FLATT & EARL SCRUGGS' Show und spielte auch mit JIM & JESSE. Er starb 2003 im Alter von 80 Jahren in Mechanicsburg, Ohio.

2004 erzielte MARTINA McBRIDE für über eine Million verkaufter Exemplare ihres Albums >MARTINA< eine *Platin* Auszeichnung.

2006 gab die Gruppe SUGARLAND bekannt, dass ihre KRISTEN HALL das Trio verlässt; sie will sich auf eine Karriere als Songwriter konzentrieren.

2007 liess sich HANK WILLIAMS JR. von seiner vierten Ehefrau ‘Mary Jane’ scheiden - die beiden hatten 1990 geheiratet. Falls der Junior lange genug lebt, hat er die Chance, mehr Ex-Ehefrauen zu bekommen als JERRY LEE LEWIS…

JOHN STEWART ersetzte einst DAVE GUARD beim berühmten KINGSTON TRIO. Als Songwriter schrieb er u.a. den Titel "Daydream believer", der ein #1 Hit für die MONKEES wurde, und ANNE MURRAY erzielte damit Platz #3 der Country Charts. JOHN STEWART starb 2008 im Alter von 68 Jahren nach einem massiven Herzinfarkt.

2008 überrascht KENNY CHESNEY als ’unerwarteter’ Gast GEORGE STRAIT beim Konzert in der >BJCC Arena< in Birmingham, Alabama; der gemeinsam mit STRAIT gesungene Hit "Amarillo by morning" lässt allerdings etwas am Zufall zweifeln.

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Der Session Pianist HARGUS 'PIG' ROBBINS wurde 1938 in Spring City, Tennessee blind geboren. Während er in diversen Nashville Clubs gespielt hatte, wurde er als Top Session Musiker entdeckt, und hat bisher auf vielen Country Platten aller möglichen Stars gewirkt. Die >CMA< kürte ihn zum *Country instrumentalist of the year 1976*.

BOBBY GOLDSBORO ("Honey") wurde 1941 in Marianna, Florida geboren. 1960 machte er als Gitarrist in ROY ORBISON's Touring Band von sich reden und konnte von 1968-1982 in den US Country Charts 24 Hits plazieren, darunter sein sentimentaler Hit “Honey”, der bald zum Millionseller sowie *Song of the year 1968* wurde. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< belegt BOBBY GOLDBORO Platz *186*.

1954 konnte JIM REEVES mit “Bimbo” die Spitze der BILLBOARD Country Charts erobern. Dieser von ROD MORRIS geschriebene Song hielt sich über 21 Wochen in den Charts. Im Laufe seiner Karriere (1953-1964) hatte JIM REEVES 48 Singles in den US Country Charts platziert; nach seinem Tode wurden zwischen 1964-1984 noch 34 weitere Singles zu Hits in den Country Charts.

KEVIN COSTNER (“Der später mit dem Wolf tanzte”) wurde 1955 in Compton, Los Angeles, California geboren. Nach erfolgreicher Film- und Regie-Karriere überraschte COSTNER 2008 mit einem ersten Country-Album. Die CD trägt den Titel >Untold truths< und erschien beim >Universal South< Label. Mit seiner Band MODERN WEST hat COSTNER zwölf Country Songs aufgenommen, von denen er sechs als Co-Autor mitgeschrieben hat.

MARK COLLIE ("Even the man in the moon is crying") wurde 1956 als ’George Mark Collie’ in Waynesboro, Tennessee geboren. Beeinflusst von Rockabilly Stars JERRY LEE LEWIS und CARL PERKINS, entwickelte MARK schon frühzeitig seine Begeisterung für Country Music.

1960 veröffentlichte das >Columbia< Label JOHNNY HORTON ’s Hit “Sink the Bismarck”. In Zusammenarbeit mit dem grossen TILLMAN FRANKS hatte HORTON den Song geschrieben. Er erzielte damit einen #6 Hit, der sich 15 Wochen in den Charts halten konnte. Es war die zehnte Single die der ’Singing Fisherman’ in den Charts platzieren konnte. FRANKS war nicht nur HORTON’s Manager, er spielte auch in seiner Band. TILLMAN war auch als Passagier in dem Fahrzeug, in dem JOHNNY HORTON schuldlos bei einem Verkehrsunfall zu Tode kam.

1972 wurde LORETTA LYNN's >Decca< Album >LORETTA LYNN's greatest hits< für über 500.000 verkaufte Exemplare von >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet. Das Album war bereits 1968 veröffentlicht worden, erreichte #6 der BILLBOARD Country Charts, wo es sich über 40 Wochen halten konnte. Die aus deem Album ausgekoppelte Single "Don't come home a 'drinkin' (with lovin' on your mind)" wurde ein #1 Hit in den Singles Charts.

1978 konnte JOHNNY PAYCHECK mit “Take this job and shove it” die Spitze der Country Charts von BILLBOARD erobern. Singer-songwriter PAYCHECK platzierte in seiner Karriere über 60 Hit Singles in den Charts, aber dieser von DAVID ALLAN COE geschriebene Song blieb sein einziger #1 Hit.

1978 musste sich ROY ORBISON im >St. Thomas Hospital< in Nashville einer Operation am offenen Herzen unterziehen; drei blockierte Arterien bedeuteten Lebensgefahr.

1980 gewann KENNY ROGERS zwei >American Music Awards<, u.a. *favorite country album of the year* für >The gambler<. Weitere Gewinner waren die STATLER BROTHERS, CRYSTAL GAYLE und BARBARA MANDRELL, deren "Sleeping single in a double bed" als *favorite country single of the year* ausgezeichnet wurde.

KRISTY COOK wurde 1984 in Seattle, Washington geboren. Im zarten Alter von 14 Jahren trat sie beim >Britt Festival< in Oregon vor GLEN CAMPBELL auf, und begann 1999 ihre Karriere als Country Musikerin. 2005 veröffentlichte sie ihr erstes Album >Devoted<. 2007 hatte sie als 7. Finalistin bei der 7. Ausstrahlung der TV-Serie und Talent-Show >American Idol< mitgemacht. Aus dieser Talentshow sind bereits Country Stars entdeckt worden wie: KELLY CLARKSON (2002), CARMEN RASMUSEN (2003), JOSH GRACIN (2004), CARRIE UNDERWOOD (2005), KELLIE PICKLER (2006).

1986 wurde DAN SEALS’ nostalgischer Hit "Bop" Spitzenreiter der BILLBOARD Country Singles Charts. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< steht DAN SEALS auf Platz *132*.

Im Dezember 1993 veröffentlichte das >Atlantic< Label JOHN MICHAEL MONTGOMERY’s Singlehit “I swear“. Nachdem DJ’s den Song auf seinem Album >Kickin’ it up< entdeckten, wurde Song und Album populär und erreichten beide Platz #1 der Country Charts. J.M.M. ist der Bruder von EDDIE MONTGOMERY (MONTGOMERY/GENTRY) und wird zu den 'Neuen Traditionalisten' gezählt, die Anfang der 90er Jahre die stagnierende Country Music neu belebten.

1996 liessen sich LISA MARIE PRESLEY und MICHAEL JACKSON scheiden. Eine Ehe, die von schwebenden Gerichtsverfahren ablenken soll, steht nun mal auf wackligen Beinen.

2001 traten LORRIE MORGAN, SAMMY KERSHAW, LEE ANN WOMACK und BROOKS & DUNN bei der Amtseinführung von Präsident George W. Bush in Washington, D.C. auf und sangen "Only in America" (vielleicht hätte “God bless America” Schlimmeres verhütet)

2005 eroberte DARRYL WORLEY’s Single “Awful beautiful life” die Spitze der BILLBOARD Country Charts.

2006 konnte Neuseeland’s Sonnyboy KEITH URBAN über drei Millionen Alben seines >Be here< verkaufen und wurde in Nashville mit *3-fach Platin* ausgezeichnet.

RICKY SKAGGS & BRUCE HORNSBY produzierten 2007 in Nashville eine neue Ausgabe der TV-Show >CMT Crossroads<. Die Set-Liste beinhaltete "Mandolin rain" und "Don't get above your raising". Gemeinsam mit JOHN ANDERSON überraschten sie mit einem Vortrag des RICK JAMES Funk-Hits "Super freak".

2007 war bei >CMT< die Weltpremiere des DIERKS BENTLEY Hits “Long trip alone“. 2008 ging BENTLEY wieder auf “Europa“-Tournee. Die bereits total ausverkaufte Tour mit ihm als Headliner ging nach England, Ireland, Norwegen und Frankreich (scheinbar gibt es in den USA immer noch deutschlandfreie Atlanten von Europa).

2016 ist GLEN FREY im Alter von 67 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben.

2020 verstarb der Singer-songwriter DAVID OLNEY (1948-2020) im Alter von 71 Jahren an einem Herzinfarkt den er während eines Konzertes in Santa Rosa Beach FL (Florida) erlitt.

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KEN NELSON wurde 1911 in Caledonia, Minnesota geboren. Seine Verdienste als Country R&R Chef bei >Capitol Records< führten 2001 zu der Aufnahme als Mitglied der >Country Music Hall of Fame<. Er produzierte u.a. SONNY JAMES’ “Young love“, BUCK OWENS’s "I've got a tiger by the tail" und MERLE HAGGARD's "Workin' man Blues".

LONZO, der Multi-Instrumentalist und OPRY Comedian, kam 1919 als ’John Y. Sullivan’ in Edmonton, Kentucky zur Welt. Gemeinsam mit Partner ROLLIN SULLIVAN wurde er als LONZO & OSCAR ("I'm my own grandpa") berühmt.

Fiddle-Virtuosin MARGIE ANN WARREN, auch als FIDDLIN' KATE bekannt, wurde 1922 in Grand Junction, Colorado geboren. Als Virtuosin auf der Fiddle spielte MARGIE ANN, schon bei zahlreichen renomminierten Country Stars, wie TEX RITTER, MERLE TRAVIS und JOE MAPHIS. Daneben produzierte sie eine ganze Reihe eigener Platten.

Country Sänger STU PHILLIPS ("Juanita Jones") wurde 1933 in Calgary, Alberta in Canada geboren. STU wurde ein Top-Star in Canada, was natürlich bedeutete, dass er sein Glück auch im Süden, in den USA versuchen musste. Zunächst trat er als Gast in der GRAND OLE OPRY auf und wurde 1967 ein reguläres Mitglied.

CHARLIE WALLER (Mitbegründer der COUNTRY GENTLEMEN), wurde 1935 in Jointerville, Texas geboren und hat den Sound der COUNTRY GENTLEMEN über Jahrzehnte hinweg wesentlich geprägt.

1939 wurde PHIL EVERLY (EVERLY BROTHERS) in Chicago, Ilinois geboren. Gemeinsam mit dem älteren Bruder DON haben beide als EVERLY BROTHERS mit ihrem Harmonie-gesang einen einflussreichen Sound geschaffen, der ihnen in kurzer Zeit die Aufnahme als Mitglieder der GRAND OLE OPRY und einen Dauerspot in der >Rock & Roll Hall of Fame< verschaffte.

DOLLY PARTON erblickte 1946 als viertes der insgesamt 12 Kinder ihrer Eltern das Licht der Welt von Locust Ridge, Sevier County in den Smoky Mountains von East Tennessee. Erste grosse Aufmerksamkeit erregte sie als Duettpartnerin von PORTER WAGONER. Mit ihren Talenten als Performer, Schauspielerin und besonders als Singer-songwriter, wurde sie bald ein grosser Star der OPRY und in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen. 2005 wurde DOLLY von Präsident Bush mit der *National medal of arts* ausgezeichnet.

MARTY ROBBINS ("El Paso") hatte 1953 sein Debüt an der GRAND OLE OPRY. Der als 'Martin David Robinson' geborene Superstar, wird oft als 'Man with the teardrop in his voice' apostrophiert und gilt als einer der grossen Stilisten der Country Szene.

1954 machte der 22-jährige GEORGE JONES seine ersten Plattenaufnahmen für das >Starday< Label in Beaumont, Texas.

1957 hatte JOHNNY CASH sein TV-Debüt in der >Jackie Gleason Show< beim >CBS<.

1958 wechselte CARL PERKINS das Plattenlabel. Er verliess >SUN Records<, unterschrieb einen Vertrag mit >Columbia Records< und wurde deren erster Rockabilly Star.

1959 erschien JOHNNY CASH’s selbstgeschriebene Single “Don’t take your guns to town" erstmals in den BILLBOARD Country Charts. Der Titel wurde ein #1 Hit und konnte diesen Spitzenplatz sechs Wochen lang halten. Es wurde JOHNNY’s 20. Chart-Hit und die vierte #1 seiner Karriere. Der “Man in black” wurde bereits 1956 Mitglied der GRAND OLE OPRY.

'Talent Scout' RALPH PEER starb 1960 mit 67 Jahren in Hollywood, California. Er gilt als Entdecker von JIMMIE RODGERS, der CARTER FAMILY (er war auch deren Manager), FIDDLIN' JOHNNY CARSON und vieler anderer Stars der Country Music. RALPH PEER wurde 1984 in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen, da er viele grosse Country Stars entdeckt, produziert und gemanagt hatte.

1970 wurde CHARLEY PRIDE's >RCA Victor< Album >The best of CHARLEY PRIDE< von der >RIAA< für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.

1990 wurde REBA McENTIRE’s erster Film >Tremors< in den Filmtheatern der gesamten USA erstmals aufgeführt.

1998 verlor Singer-songwriter und Rockabilly-Star CARL PERKINS ("Blue suede shoes") in seiner Heimatstadt Jackson seinen langen Kampf gegen Krebs. Er starb im Alter von nur 65 Jahren im >County General Hospital< in Jackson, Tennessee Bei seiner Beerdigung haben seine Freunde wie GEORGE HARRISON, JERRY LEE LEWIS, ERIC CLAPTON, ELTON JOHN, BOB DYLAN und PAUL McCARTNEY dem *Godfather of Rockabilly* musikalisch die letzte Ehre erwiesen.

Dieser Tag im Jahre 2006 war ein Meilenstein für DOLLY PARTON, denn da wurde sie 60 Jahre alt. "Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen und sage das auch nicht gerne", scherzte DOLLY - "Ich sage dann immer - ich bin sexty".

2008 wurde ’Teufelsfiddler’ CHARLIE DANIELS als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

JOHN STEWART war von 1961-1968 Mitglied des KINGSTON TRIO und auch ein bekannter Songwriter. Kurz bevor er beim KINGSTON TRIO ausstieg, schrieb er den Song "Daydream believer", der 1967 ein #1 Hit für die Pop-Gruppe MONKEES wurde. ANNE MURRAY kam 1980 mit dem gleichen Song auf Platz #3 der Country Charts und Platz #12 der BILLBOAD Pop Charts. JOHN STEWART starb 2008 nach einem massiven Herzinfarkt im Alter von 68 Jahren in einem Hospital in San Diego, California.

2009 Anlässlich der Feierlichkeiten zum Amtsantritt des neuen US Präsidenten OBAMA traten GARTH BROOKS und JENNIFER NETTLES (SUGARLAND) im >Lincoln Memorial< in Washington, D.C. auf. BARACK OBAMA und seine Familie liessen sich dieses Ereignis nicht entgehen und waren persönlich anwesend. Bei dieser Show, die vom TV-Sender >HBO< übertragen wurde, wirkten u.a. auch JOHN MELLENCAMP, JAMES TAYLOR, SHERYL CROW, STEVIE WONDER, sowie BRUCE SPRINGSTEEN mit, der seinen Song “The rising“ präsentierte.

Der als 'smiling Irishman' bekannte Country Sänger JAMES O'GWYNN (1928-2011) ist 2011 mit 83 Jahren in Hattiesburg, Mississippi gestorben. Zu seinen bekanntesten Hits zählen "My name is mud" und "I'm tired".

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GEORGE BURNS wurde 1896 als ’Nathan Birnbaum’ in New York geboren. In den gut 100 Jahren seines Lebens (er starb 1996) hat der ewig Zigarre rauchende, eigentliche Komiker, mehrfach Hits in den Country Charts platzieren können. Mit "I wish I was 18 again" belegte er z.B. Platz #15 der Country Charts.

'Otis Dewey Whitman, jr. alias SLIM WHITMAN (1923-2013) wurde 1924 in Tampa, Florida geboren. Der Star der >Louisiana Hayride Show< und der GRAND OLE OPRY, begann 1946 seine Karriere als Sänger, Gitarrist und Jodeler beim Radio-Sender >WDAE< in Tampa, Florida. 1950 machte er bei >RCA< erste Plattenaufnahmen. Seine grosse Zeit waren die 50er und 60er Jahre, als er mit Songs wie "Indian love call" (1952 sein erster Top 10 Hit) grosse Erfolge hatte. "Rose Marie" kam 1955 in die Charts, konnte sich über 11 Wochen lang auf Platz #1 halten, was bis 1991 keinem anderen #1 Hit gelang. WHITMAN war vor allem mit romantischen Balladen erfolgreich. Seit seinem ersten Auftritt 1952 in England erfreute sich der US Country Star dort grosser Popularität und war 1956 der ERSTE Country Sänger, der im Londoner >Palladium< aufgetreten ist. Nachdem SLIM WHITMAN 5 ½ Jahre lang der >Louisiana Hayride< angehörte, ging er 1955 an die GRAND OLE OPRY unf war bis weit in die 80er Jahre in den Country Charts präsent. Der Ex-Champion-Yodeler war mit einer etwas aufdringlich-süssen Stimme ausgestattet, die dem heutigem Geschmack oft missfällt. Wie dem auch sei, von 1952-1981 konnte er in den US Country Charts 37 Hits platzieren. 2008 kursierten Nachrichten im INTERNET, die den plötzlichen Tod des Sängers vermeldeten. Im Interview meinte der 'Verstorbene', dass auch Mark Twain schon zu Lebzeiten totgesagt wurde, da sei er ja in guter Gesellschaft. Im Laufe seiner 4 Jahrzehnte umfassenden Karriere verkaufte er über 60 Mio. Schallplatten und hat einen Stern auf dem >Hollywood Walk of Fame<. SLIM WHITMAN verstarb am 19-06-2013 in Orange Park, Florida.

HARALD WILK (WILK & FRIENDS) wurde 1945 in Aussig an der Elbe geboren. Sein (für DDR-Verhältnisse nicht unbedingt typischer) Musikgeschmack führte 1985 zur Gründung der Country Formation WILK & FRIENDS in Berlin, mit der er bis heute erfolgreich “on the road“ ist.

1958 rief “Uncle Sam” ELVIS PRESLEY zum Militärdienst in der >US Army<. Grosszügig gewährte ihm das >Pentagon< einen 60-tägigen Aufschub, so dass er vorher seinen Film >King Creole< beenden konnte.

JOHN MICHAEL MONTGOMERY ("Be my baby tonight") wurde 1965 in Danville, Kentucky geboren. Er entstammt einer musikalischen Familie - sein Bruder EDDIE MONTGOMERY ist mit MONTGOMERY / GENTRY in der Country Music sehr erfolgreich. Mit seinen ersten Hits “I love the way you love me“, "I swear" und "I can love you like that" wurde JOHN MICHAEL MONGOMERY zu einem der Top Balladensängern der 90er Jahre.

1968 eroberte MERLE HAGGARD mit ”Sing me back home“ Platz #1 der US-BILLBOARD Country Charts. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< belegt “the Hag” Platz *004*

Der so genannte 'Killer' JERRY LEE LEWIS hatte 1973 Debüt an der GRAND OLE OPRY in Nashville. Dem erstaunten Publikum erklärte er lakonisch: "I am a Rock and rollin', Country & Western, Rhythm & Blues singing... [expletive deleted]!" >“Ich bin ein Rock’n’rollender, Country & Western- und Rhythm & Blues singender... (Kraftausdruck gestrichen)<. Dann brach er gleich zwei Versprechen (“ich werde keinen Rock’n’roll singen, das schwöre ich“) und präsentierte seine Hits "Another place, another time," "Johnny B. Goode," "Great balls of fire", "Whole lotta shakin' going on" (die bekanntlich “nichts“ mit Rock’n’Roll zu tun haben)

KENNY ROGERS' Album >The gambler< landete 1978 auf Platz #1 der US-Charts und hielt dort sensationelle 22 Wochen lang die Spitzenstellung.  

Anlässlich der Amtseinführung von Präsident George Bush 1989 traten folgende Country Stars IN Washington auf: OAK RIDGE BOYS, CRYSTAL GAYLE, MOE BANDY, STEVE WARINER, LEE GREENWOOD, LORETTA LYNN und RANDY TRAVIS begeisterten den als Country Fan bekannten Präsidenten.

1990 erzielte CLINT BLACK mit “Nobody’s home” seinen ersten #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

Nach der krankheitsbedingten Aufgabe von Mutter NAOMI bei den JUDDS, musste Tochter WYNONNA ihre Karriere allein fortsetzen. Dass ihr das erfolgreich gelungen ist, konnte sie deutlich beweisen, ihr Debüt Album >WYNONNA< wurde 1995 für vier Millionen verkauften Exemplaren mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.

1997 traten BILLY RAY CYRUS, LONESTAR, TRISHA YEARWOOD und KIM RICHEY bei der Amteinführungszeremonie von Präsident BILL CLINTON auf; Vice Präsident AL GORE und seine Frau ‘Tipper’ tanzten zum "Tennessee Waltz".

2001 konnte SARA EVANS mit “Born to fly“ den Spitzenplatz der US-BILLBOARD Country Charts erobern.

Die BELLAMY BROTHERS sangen 2005 die amerikanische Nationalhymne, als George W. Bush seine Amtseinführung als US Präsident im >Liberty Ball< in Washington, D.C. feierte. Auch ALABAMA’s RANDY OWEN wohnte diesen Feierlichkeiten bei.

2004 wurde TOBY KEITH für über vier Millionen verkaufte Exemplare seines >Unleashed< Albums mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.

2005 haben KEITH URBAN und JOHN FOGERTY in der >Union Station< von Los Angeles, California eine neue Episode von >CMT Crossroads< aufgenommen. Im Anschluss an KEITH URBAN’s Hits "You'll think of me", "Love somebody like you" und "Days go by" produzierten die beiden eine neue Version des CARL PERKINS Hits "Blue suede shoes".

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Singer-songwriter MAC DAVIS, der u.a. die ELVIS-Hits "In the ghetto" und "Don’t cry daddy" schrieb, wurde 1942 in Lubbock, Texas geboren; scheinbar ein musikalischer Städtchen, da hier auch BUDDY HOLLY, KIMMIE RHODES und DELBERT McCLINTON geboren wurden. Nach den Erfolgen als Songwriter wurde MAC DAVIS zuerst Schauspieler und TV-Moderator bevor er selbst als Sänger vor’s Mikrofon trat. Unter seinen grössten Country Hits befindet sich auch sein semi-autobiografischer Song "Texas in my rear view mirror".

JIM IBBOTSON (NITTY GRITTY DIRT BAND) kam 1947 in Philadelphia, Pennsylvania zur Welt. 1969 wurde er Mitglied in der N.G.D.B. und spielt dort Gitarre, Akkordeon, Piano und Schlagzeug. Nach Anfängen in der Pop Musik konnte die NITTY GRITTY DIRT BAND ab den 80er Jahren über 15 Country Hits in den Charts platzieren. Zu den grössten Erfolgen zählen die Alben >Will the circle be unbroken I+II<.

TENNESSEE ERNIE FORD machte 1949 in den Hollywood Studios des >Capitol< Labels die ersten Plattenaufnahmen. Bei dieser Session entstand sein erster Charts Hit “Tennessee border”, und auch "Mule train" und "Smokey Mountain boogie" wurden erste Erfolge.

RED FOLEY’s Aufnahme "Chattanooga shoe shine boy" belegte 1950 Platz #1 der Country Charts; wurde zum *ersten Millionseller einer in Nashville produzierten Country Platte*

WOLFGANG LITTER
, Leadgitarrist der EMSLAND HILLBILLIES wurde 1951 in der ’Country Hochburg’ Würzburg geboren.

1957 gewann PATSY CLINE mit ihrem "Walkin' after midnight" den 1. Preis in der >Arthur Godfrey Talent Show<. Mit ihrem Sound, der Country-, und auch Pop-Fans gleichermassen begeisterte, war PATSY CLINE ihrer Zeit weit voraus.

1967 platzierte JIM REEVES die >RCA Victor< Single “I won’t come in while he’s there” auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts und konnte sich damit über 16 Wochen in den US Charts halten. Es wurde der letzte #1 Hit des ”Gentleman JIM REEVES“, der ihn zweieinhalb Jahre nach seinem Tode (Flugzeugabsturz) wieder in die Charts brachte. Während seiner Karriere hatte REEVES 46 Single Hits platzieren können – und weitere 34 Hits nach seinem Tode.

1967 Debütierte DOLLY PARTON gleich mit zwei Songs in den BILLBOARD Country Charts – “Dumb blonde” platzierte sich auf #24 und “Something fishy” sogar auf Platz #17.

1981 dominierte EDDIE RABBITT’s Single “I love a rainy night” die Spitze der BILLBOARD Country Charts. Es war EDDIE’s 18. Hit und seine achte #1 Single in den Country Charts.

1985 wurde das Album >Wanted: The outlaws< mit WAYLON JENNINGS, WILLIE NELSON, JESSI COLTER und TOMPALL GLASER für über zwei Millionen verkauften Scheiben mit *Doppel Platin* ausgezeichent. WAYLON und WILLIE konnten gleich auf der Bühne bleiben, denn für über zwei Millionen verkaufter >WAYLON & WILLIE< Alben bekamen sie auch *Doppel Platin*. WAYLON JENNINGS toppte den Abend, er wurde mit *3-fach Platin* ausgezeichnet, für über drei Millionen verkauften Alben seiner >Greatest Hits<.

ROY ORBISON, CARL PERKINS, BILL HALEY und RICKY NELSON wurden 1987 feierlich in die >Rock and Roll Hall of Fame< aufgenommen.

Als DWIGHT YOAKAM 1977 erstmals nach Nashville kam, wurde er schroff abgelehnt, weil er angeblich “zu Country“ sei! Zehn Jahre später kam er in die ’Music City’ zurück, um sich einen Award abzuholen: Für 500.000 verkaufte Alben seines Superhits "Guitars, Cadillacs, etc., etc." wurde er 1987 mit seinem ersten *Gold* ausgezeichnet.

1989 konnte RODNEY CROWELL mit "She's crazy for leavin'" nicht nur einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Singles Charts, sondern einen neuen Rekord feiern. Er hatte den alten Rekord eingestellt, den ELVIS (mit drei #1 Hits auf einem Album) hatte, der später von EARL THOMAS CONLEY mit vier #1 Hits eingeholt wurde. "She's crazy for leavin'" war aus seinem Album >Diamonds & dirt< ausgekoppelt, mit dem er insgesamt fünf #1 Hits erzielte!

1995 ist der als 'Bashful' BROTHER OSWALD berühmt gewordene BEECHER RAY KIRBY als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen worden. Ab 1939 war er das wichtigste Mitglied von ROY ACUFF’s SMOKEY MOUNTAIN BOYS, spielte dort Banjo, sang Harmonien und war massgeblich an der Popularisierung der Dobro beteiligt.

An diesem Tag, einem Sonntag im Jahre 1996, wurde die ERSTE >Country Music Messe Berlin< mit 24 Bands aus Berlin und Brandenburg ins Leben gerufen. lm Music Lokal >Joe am Wedding< erfreuten sich ca. 3.500 Besucher an 14 Stunden Live Music.

1996 heiratete WYNONNA (JUDDS) und ‘Arch Kelley III’ in Nashville’s >Christ Church<. Sie kümmerte sich anschliessend um die Rezeption im Restaurant >Trilogy< ihrer Mutter. Die grosse Liebe war’s wohl nicht, denn zwei Jahre später reichte WYNONNA die Scheidung ein.

COLONEL TOM PARKER, der 50% Manager und ’Macher’ von ELVIS PRESLEY, starb 1997 im Alter von 87 Jahren in Las Vegas an den Folgen eines Herzinfarkts. Der seinerzeit als ’Andreas Cornelius van Kuijk’ in den Niederlanden geborene ’COLONEL’ war übrigens als 20-jähriger illegal in die USA eingewandert.

Schlagzeuger BRIAN PROUT kehrte 2000 wieder zu seiner Gruppe DIAMOND RIO zurück, um mit ihnen in >Sam‘s Town< in Robbinsville zu arbeiten. Er musste nach der Behandlung des ‘Karpaltunnelsyndroms’ und Operation an seiner Hand eine 10-wöchige Pause einlegen.

2002 starb PEGGY LEE (“Fever”) im Alter von 81 Jahren in Bel Air, California an Folgen des Herzinfarkts. Sie wurde im >Westwood Memorial Park< in Los Angeles, California beerdigt. PEGGY LEE war u.a. auch als Country Sängerin erfolgreich – z.B. mit “Black coffee blue morning“.

VINCE GILL, der bereits seit 12 Jahren hintereinander die >Country Music Awards Show< geleitet hatte, erklärte heute im Jahre 2004, dass es vorläufig genug sei, und er die Show nicht weiter moderieren werde.

2005 wurde mit einer >10-Jahres-Jubiläums-Show< das Bestehen der >Country Music Messe Berlin< gefeiert. Diese Messe hat sich mittlerweile zu einer der wichtigsten Country Veranstaltungen in Deutschland etabliert und findet jährlich regelmässig im Frühjahr von Freitag bis Sonntag im >Fontane Haus< Berlin statt (ab 2008 Wechsel zum >Postbahnhof<).

2006 konnte sich die Ex->American Idol<-Gewinnerin CARRIE UNDERWOOD über bereits sechs Wochen Aufenthalt ihres Hits "Jesus, take the wheel" auf Platz #1 der US-BILLBOARD Country Charts freuen.

2006 übernahm KIX BROOKS von BOB KINGSLEY dessen berühmte Show >American Country Countdown<.

EARL SCRUGGS wurde 2007 anlässlich seines 83. Geburtstags auf besondere Art geehrt. In den Räumen der >Country Music Hall of Fame and Museum< feierten ihn seine Söhne GARY und RANDY SCRUGGS, sowie DEL McCOURY, JOHN ANDERSON, NITTY GRITTY DIRT BAND-Mitglieder JEFF HANNA und JIMMY IBBOTSON, TRAVIS TRITT, TRACY NELSON, BUCK WHITE mit seiner Tochter SHARON WHITE, EMMYLOU HARRIS, JODY MAPHIS, COWBOY JACK CLEMENT, JERRY DOUGLAS, JON RANDALL, TOM T. HALL, DAN TYMINSKY, MATRACA BERG u.v.a. Auch Nashville's Bürgermeister ’Bill Purcell’ liess es sich nicht nehmen, dem grossen Musiker persönlich zu gratulieren.

MAXINE BROWN (The BROWNS) ist 2019 im Alter von 87 Jahren in Little Rock, AR (Arkansas), an Herzkomplikationen und Nierenversagen gestorben.

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BILL EMERSON, der Sänger und Banjo Picker der COUNTRY GENTLEMEN, wurde 1938 in Washington, D.C. geboren. Er war Gründungsmitglied der COUNTRY GENTLEMEN und hatte in den 70er Jahren, zusammen mit Sänger und Gitarristen CLIFF WALDRON auch die Gruppe NEW SHADES OF GRASS gegründet.

JAMES P. PENNINGTON, der Gitarrist und Lead Sänger von EXILE, wurde 1949 in Berea, Kentucky geboren. Die 1963 gegründete Grupp EXILE wurde während der 80er Jahre eine der Top Country Gruppen. PENNINTON war der wichtigste Songwriter, und gemeinsam mit LES TAYLOR hatte er in 1988 EXILE neu formiert.

TEDDY GENTRY, Bassist der Gruppe ALABAMA, wurde 1952 (als Cousin des Leadsängers RANDY OWEN) in Fort Payne, Alabama geboren. Die beiden wuchsen gemeinsam auf einer kleinen Baumwollfarm in Lookout Mountain - im Nordosten Alabamas auf. Die Band ALABAMA war mit seinem Mix von Country und Southern Rock die erfolgreichste US Formation der 80er Jahre geworden und wurde 2005 als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

1954 machte LITTLE JIMMY DICKENS bei der >Columbia< die Plattenaufnahme seines Klassikers "Out behind the barn“. Der aufgrund seiner kleinen Statur (149 cm) als “LITTLE“ bezeichnete JIMMY, war jüngstes von 13 Kindern seiner Eltern. Musikalisch wird DICKENS jedoch eine der Grössen von Nashville, und in seiner Band befand sich fast das gesamte 'Who is who' der Country Music. Bei ihm spielte der wohl weltbeste Steel Gitarrist BUDDY EMMONS, und LITTLE JIMMY war Entdecker und Förderer eines jungen Sängers namens MARTY ROBBINS.

PORTER WAGONER hatte 1955 sein OPRY-Debüt im >Ryman Auditorium<. Zwei Jahre später wurde er als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

BRENDA LEE, auch bekannt als 'Little Miss Dynamite' (148 cm gross), wurde von Country Sänger RED FOLEY entdeckt. Er hatte die kleine BRENDA als 10-jährige kennen gelernt und aufgrund ihres Talent sofort in seine populäre TV-Show >Ozark Jubilee< in Springfield, Missouri eingeladen. 1955 absolvierte BRENDA (als 11-jährige) den ersten grossen Auftritt.

REGINA NICKS (REGINA REGINA) wurde 1965 in Houston geboren und wuchs auf einer Farm in der Nähe von Lufkin, Texas auf.

1969 wurde GLEN CAMPBELL für mehr als 500.000 verkaufter Exemplare seiner Single "Wichita lineman" mit *Gold* ausgezeichnet. Übrigens, war es die erste *Goldene*, die der Mann aus Arkansas erhielt.

1978 übertrug die >NBC< in ihrem TV-Programm das 3-stündige Special >Fifty years of Country Music<.

1986 wurde das Album von HANK WILLIAMS JR. >Strong stuff< für über 500.000 verkaufter Alben mit *Gold* ausgezeichnet.

Bereits seit über drei Jahren führte RANDY TRAVIS in jedem Jahr die Liste der Gewinner der >American Music Awards< an. 1980 lag er mit drei Trophäen wieder an der Spitze, u.a. *favorite country single* für "Deeper than the holler"; überholt hatte er ALABAMA, REBA McENTIRE und CLINT BLACK.

1991
veröffentlicht das Label >RCA< AARON TIPPIN’s erstes Album >You’ve got to stand for something<.

1994 erschien TIM McGRAW's Hit "Indian outlaw" in den US-Charts, was sofort die 'native Americans' auf den Plan rief, weil in dem Song Klischees wie 'Wigwam', 'Tomtoms', sowie die Sprache der Indianer abfällig verwendet wurden.

HAL KETCHUM (“The king of love“) ist 1994 als neues Mitglied in die >GRAND OLE OPRY< aufgenommen worden.

Singer-songwriter WALLY WHYTON (VIPERS SKIFFLE GROUP) starb 1997 im Alter von 67 Jahren an Lungenkrebs. Aus seiner Feder stammt u.a. "Don´t you rock me daddy-o" mit dem LONNIE DONEGAN einen grossen Hit hatte.

Steel guitar-Legende JIMMY DAY starb 1999 mit 65 Jahren in Houston, Texas. Die letzten Jahren seines Lebens trat er meist in Texas auf und spielte ausgewählte Konzerte mit RAY PRICE, bis er mit 65 Jahren an Krebs verstarb. JIMMY wurde Mitglied der >International steel guitar Hall of Fame<, der >Texas steel guitar Hall of Fame< und der >Texas Western Swing Hall of Fame<.

2001 wurde KENNY CHESNEY für sein >Greatest hits< Album zuerst mit einem *Gold* Award für 500.000 verkauften CD’s ausgezeichnet. Da sich aber während der Verleihung die Verkaufszahl auf mehr als eine Million bewegte, konnte er zusätzlich noch den *Platin* Award in Empfang nehmen.

2005 eroberte DARRYL WORLEY mit seinem Hit “Awful, beautiful life“ Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts.

JANETTE CARTER, das letzte Kind von SARA und A.P. CARTER (CARTER FAMILY) starb 2006 im Alter von 82 Jahren im >Holston Valley Medical Center< in Kingsport, Tennesse. Sie litt an diversen chronischen Krankheiten, darunter auch Parkinson. In den 50er Jahren machte JANETTE noch mit ihren Eltern Platten, danach gab es nur sporadische Aufnahmen von ihr. In einem 31-Songs-Sampler von >Bear Family< aus 2004 ist ihre Power als Sängerin immer noch erkennen.

LISA MARIE PRESLEY (ELVIS’ Tochter) heiratete 2006 in Kyoto, Japan den Gitarristen und Platten-Produzenten ’Michael Lockwood’. ’Danny Keough’, LISA MARIE's Ehemann Nr.1 und Vater ihrer zwei Kinder, war als Trauzeuge während der japanischen Zeremonie dabei. Es ist bereits ihre vierte Ehe, denn LISA MARIE war u.a. auch mit MICHAEL JACKSON und NICOLAS CAGE verheiratet.

2008 veröffentlichte das >RCA< Label CHUCK WICKS’ Debüt Album >Starting now<.

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Singer-songwriter JOHNNY RUSSELL (“Rednecks, white socks and Blue Ribbon beer”) kam 1940 im Sunflower County, Mississippi zur Welt und wuchs in Fresno, California auf. Er schrieb u.a. den Hit "Act naturally", mit dem BUCK OWENS einen #1 Hit hatte. JOHNNY ist 1985 Mitglied der GRAND OLE OPRY geworden und hatte in den BILLBOARD Charts 28 Country Single Hits platzieren können.

Songwriter STEVE GILLETTE wurde 1942 in Pensacola, Florida geboren. Er gehört zu den ganz Stillen im hektischen Musikbetrieb. Aber er hat viele Jahre mit seinen Kompositionen grossen Stars wie MEL TILLIS, JOHN DENVER, DAVE DUDLEY, LINDA RONSTADT, ANNE MURRAY, GORDON LIGHTFOOT, WAYLON JENNINGS, GEORGE HAMILTON IV, MICKEY GILLEY u.a. Songs geliefert, die oft zu grossen Hits wurden. Erinnert sei an "Darcy Farrow", "Sweet Melinda", "Gamblin' man", "Bed of roses", "Love is a child" oder "Back on the street again".

NANCY WOOD wird 1945 als ’Renate Poggensee’ in Tann an der Rhön geboren. Nachdem sie als Austauschschülerin ein Jahr in Jamesville, Michigan verbracht und dort die Country Music schätzen gelernt hatte, wurde aus der Schlagersängerin RENATE KERN die Country Sängerin NANCY WOOD.

1947 machte MERLE TRAVIS die Plattenaufnahme seines Hits “Steel guitar Rag”.

1956 wurde Singer-songwriter HARLEY ALLEN in Dayton, Ohio geboren. Er schrieb u.a. für ALAN JACKSON "Between the devil and me", für JOHN MICHAEL MONTGOMERY den Hit "The little girl" und sang mit den SOGGY BOTTOM BOYS Harmonien bei "I am a man of constant sorrow".

1957 hatte PATSY CLINE ihren ersten Auftritt in der >Arthur Godfrey Time<. Es war genau zwei Tage nachdem sie in seiner >Talent Scouts show< den 1. Preis gewonnen hatte. Es war ausserdem auch der Tag, an dem ihr Ehemann ’Gerald Cline’ die Scheidung einreichte.

1959 machten LESTER FLATT & SCRUGGS beim >Columbia< Label die Plattenaufnahme von "Crying my heart out over you".

1959 begannen BUDDY HOLLY, The BIG BOPPER, RITCHIE VALENS und DION mit ihrer Tournee >Winter dance Party<, die wohl unter einem schlechten Stern stand. Weniger als zwei Wochen später waren alle – bis auf DION – nicht mehr am Leben. Sie stürzten mit dem Pilot ihrer kleinen Charter-Maschine in Clear Lake bei Mason City, Iowa in den Tod.

1969 machte ELVIS PRESLEY für sein Album >From Memphis to Vegas/From Vegas to Memphis< in den >American Studios< in Memphis, Tennessee die Plattenaufnahmen seines #1 Hits “Suspicious minds“.

LYNN ANDERSON’s Welthit “Rose garden“ residierte 1971 bereits seit über fünf Wochen auf dem Spitzenplatz der Charts – und nicht nur in den US Country Charts.

1971 konnte der Canadier GORDON LIGHTFOOT mit seinem Song "If you could read my mind" Platz #5 der US Country Charts belegen.

1972 starb T. TEXAS TYLER (’The man with a million friends’) im Alter von 55 Jahren in Springfield, Missouri an Krebs. Dem europäischen Publikum war der Singer-songwriter im Besonderen durch seine Komposition “Deck of cards“ bekannt geworden.

1982 hatte RICKY SKAGGS’ erste #1 Single "Crying my heart out over you" Debüt in den Country Charts. In einem Business, in dem jahrelang Schallplatten - nur mit Blick auf die Pop Charts - produziert wurden, gelang es RICKY SKAGGS stets, die eigene Musik auf den traditionellen Wurzeln aufzubauen.

1987 wurde REBA McENTIRE für den 500.000-fachen Verkauf ihres Album >Whoever's in New England< mit ihrem ersten *Gold* Award ausgezeichnet.

CLINT BLACK wurde 1990 mit seinem ersten *Platin* Award ausgezeichnet – sein Album >Killin’ time< hatte mehr als eine Million Käufer gefunden.

Der Mundharmonika-Wizard und Sänger WAYNE RANEY (“Don’t try to be what you ain’t“) starb 1993 im Alter von 71 Jahren. Nachdem er aufgrund einer Krankheit 1990 die Stimme verloren hat, schrieb er das Buch >Live has been a bed of roses<. (Wenn da nur nicht die Dornen wären).

Das deutsche Country Duo CARRY & RON gewann 1994 bei der zweiten Verleihung der >GACMF< (German American Country Music Federation) in Meinerzhagen mit ihrem Titel "Mission of love" den Award *Beste Single des Jahres 1993*, und sie wurden ausserdem noch als *Duo des Jahres 1993* ausgezeichnet.

1995 konnte ALAN JACKSON mit der Single “Gone Country” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern. Der Titel war bereits vor 23 Wochen in den Charts erschienen, und kein Song in der BILLBOARD Historie hatte so lange gebraucht, um es bis in die Spitze zu schaffen! Ein seltener *Rekord’ für den erfolgsverwöhnten ALAN JACKSON.

Die *Multiplatin* Sängerin SARA EVANS (“Sud in the bucket“) freute sich 2003 über die Geburt ihrer zweiten Tochter ’Olivia’.

2004 verkündete das Label >Lyric Street<, dass mit dem Ex->American Idol< Teilnehmer JOSH GRACIN ein Plattenvertrag abgeschlossen wurde.

BIG KENNY ALPHIN (von BIG & RICH) heiratete 2005 auf einem Berggipfel in Deadwood, South Dakota die Kostümdesignerin ‘Christiev Carothers’. Die beiden hatten sich beim Dreh des GRETCHEN WILSON Videos >Redneck woman< kennen gelernt.

2007 erreichte KENNY CHESNEY den *3-fach Platin*-Status. Sein Album >The road and the radio< hatte sich über drei Millionen mal verkaufen können.

2008 veröffentlichte das Label >Big Machine< TAYLOR SWIFT’s Hit “Picture to burn“ in den US Country Radio Stationen.

2018 verstarb Singer-Songwriter LARI WHITE mit 52 Jahren an einem Krebsleiden, dass bei LARI erst im November 2017 diagnostiziert wurde.

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"Teufelsfiddler" DOUG KERSHAW (“The ragin’ Cajun“) wurde 1936 in Tiel Ridge, Louisiana geboren. Der Cajun-Fiddler und Sänger 'Douglas James Kershaw' begann seine Karriere Anfang der 50er Jahre gemeinsam mit seinen Brüdern RUSTY PEE WEE KERSHAW als CONTINENTAL COWBOYS. DOUG ist der Songwriter des Hits “Louisiana man”, der bisher von über 800 Interpreten aufgenommen wurde.

Singer-songwriter und Komiker RAY STEVENS ("Everything is beautiful") wurde 1939 in Clarksdale, Georgia geboren. Der Multi-Instrumentalist, Sänger, Komponist, Arrangeur und Produzent war bisher in der Country Szene ebenso erfolgreich wie im Pop-Bereich. Besonderen Ruhm erreichte er durch seine intelligenten Balladen.

CURTIS BURCH, Dobro- und Gitarren Picker bei NEW GRASS REVIVAL, wurde 1945 in Montgomery, Alabama geboren.

per e-Mail genehmigt von Becky Hobbs am 26.12.2013
BECKY HOBBS
(Foto: Goldie Locks)



Singer-Songwriter BECKY HOBBS (’The Beckaroo’), wurde 1950 als ’Rebecca Ann Hobbs’ in Bartlesville, Oklahoma geboren. Sie schrieb u.a. den Titel "I want to know you before we make love", mit dem CONWAY TWITTY und die Gruppe ALABAMA jeweils einen #1 Hit in den BILLBOARD Charts erzielten. Im Duett mit MOE BANDY platzierte sie mit “Let’s get over them together“ einen Top 10 Hit in den BILLBOARD Country Charts.





1953 nur einige Wochen nach dem Tod – wurde der prophetische Song HANK WILLIAMS’
I never get out of this world alive“ ein #1 Hit in den US Country Charts.

1953 begann EDDY ARNOLD’s Single "Eddy's song" ihren Weg zur #1 in den Charts.

Bass Spieler GLENN WORF wurde 1954 in Dayton, Ohio geboren. Der mehrfacher Gewinner von >Academy of Country Music<'s Auszeichnungen als *best bass player of the year* war u.a. bei Hits von TERRI GIBBS' "Somebody's knockin'", ALAN JACKSON's "Chattahoochee", TRACY LAWRENCE's "Can't break it to my heart" aktiv im Studio.

1955 hatte BOB WILLS seine erste Platten Session bei >Decca Records<.

1957 hatte MEL TILLIS beim >Columbia< Label seine erste Platten Session.

KEECH RAINWATER (Drummer von LONESTAR) wurde 1963 als ’Randy Keech Rainwater’ in Plano, Texas geboren. Als Mitglied von LONESTAR konnte er sich 1996 über den Award der Gruppe als >Academy of Country Music<'s *Top new vocal group of the year* freuen.

1981 erreichte DOLLY PARTON mit ihrem Titel "9 to 5" Platz #1 der US Country Singles Charts. In dem gleichnamigen Film glänzte DOLLY auch als Schauspielerin.

>Steel guitar Hall of Famer< SHOT JACKSON (Produzent der >Show-Bud< mit BUDDY EMMONS) starb 1991 nach einem Schlaganfall im Alter von 70 Jahren in Nashville.

Der Album des >Pure Country<-Soundtracks von GEORGE STRAIT verkaufte sich über drei Millionen mal und bescherte ihm 1994 *3-fach Platin*.

JUSTIN TUBB ("Lonesome 77-203"), der Sohn des legendären ERNEST TUBB und selbst erfolgreicher Singer-Songwriter, starb 1998 in Nashville; er wurde 62 Jahre alt.

2001 wurde der Verkauf von GARTH BROOKS’ 2-Disc-Konzert-Album >Double live< offiziell
auf über 14 Millionen Exemplare betitelt.

2002 musste sich FREDDY FENDER in einem Krankenhaus in San Antonio, Texas einer Nieren-Transplantation unterziehen. Die Niere spendete seine Stieftochter ’Maria’, und die Operation verlief erfolgreich.

TOMMY THOMPSON, Chef der OZARK TROUBADOURS, starb 2003 im Alter von 79 Jahren Als Sänger war er in den 50er und 60er Jahren aktiv, und als Banjo-Spieler in der HOLLOW ROCK STRINGBAND gründete er 1972 die bekannten RED CLAY RAMBLERS.

Die >Recording Industry Association of America< zeichnete 2003 das TERRI CLARK Album >How I feel< für über 500.000 verkaufter Exemplare mit dem *Gold* Award aus.

2003 wurde ein JOE NICHOLS Auftritt in der GRAND OLE OPRY zum Prezedenzfall. Als er den Song "Brokenheartsville" im >Ryman Auditorium< vortrug, flog ein grüner BH auf die Bühne. In der langen Geschichte der OPRY war es das erste Mal, dass ein weiblicher Fan mit Unterwäsche die Sympathie für einen Sänger zeigte (You can’t do that in Nashville).

2005 ist LYNN ANDERSON in Taos, New Mexico verhaftet und eingesperrt worden, weil sie beim Ladendiebstahl erwischt wurde und einen Polizisten angegriffen hatte.

2006 veröffentlichte das >MCA< Label JOSH TURNER’s Album >Your plan<.

Das 2006 erschienene Album >Black Cadillac< ROSANNE CASH’s wird als persönlichstes Werk ihrer ganzen Karriere bezeichnet. Darin verarbeitete ROSANNE die schrecklichen Schicksalsschläge, die sie in den Jahren 2003 bis 2005 erlitt: Sie verlor ihren Vater JOHNNY CASH und ihre Stiefmutter JUNE CARTER CASH (2003) und ihre Mutter ’Vivian Liberto Cash’ (2005).

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RUSTY DRAPER ("The shifting, whispering sands") wurde 1923 als ’Farrell Haliday Draper’ in Kirksville, MO (Missouri) geboren. Nach vielen Jahren auf den Bühnen von New York und Las Vegas, profilierte sich RUSTY DRAPER in der Top 30 der besten US Gitarristen und wurde in die >Western Swing Hall of Fame< aufgenommen. Er ist am 28-03-2003 in Bellevue, WA (Washington) im Alter von 80 Jahren an Herzproblemen gestorben, nachdem er in den 1980er Jahren einen leichten Schlaganfall hatte.

Wesley Webb’ besser bekannt als SPEEDY WEST und als einer der weltbesten Steel-guitar-Virtuosen und Western Swing Spezialisten, wurde 1924 in Springfield, Missouri geboren. SPEEDY spielte u.a. in den Bands von HANK PENNY, SPADE COOLEY und CLIFFIE STONE. Er wurde 1980 Mitglied der >Steel guitar Hall of Fame< sowie der >Western Swing Hall of Fame< in Yukon, Oklahoma.

1938 spielten die DIXON BROTHERS die Originalversion von "Wreck on the highway" beim >Bluebird< Label ein. Die DIXON BROTHERS waren ein interessantes Duo der 30er Jahre. In ihren Songs offenbarte sich beissende Sozialkritik an Zuständen in Baumwollwebereien.

Songwriter und Keyboard-Spieler BOBBY WOOD wurde 1941 in der Nähe von New Albany, Mississippi geboren. Er schrieb CRYSTAL GAYLE’s Hit "Half the way", RONNIE MILSAP's "He got you" und spielt Keyboard auf den Hits "Always on my mind", "Kentucky rain" und "The dance".

1969 erzielte JOHNNY CASH mit der HARLAN HOWARD Komposition “Daddy sang bass” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

KENNY ROGERS wurde 1982 bei den >American Music Awards< mit drei Country- und Pop- Awards ausgezeichnet. Country Awards gingen auch an WILLIE NELSON, ANNE MURRAY, die OAK RIDGE BOYS und BARBARA MANDRELL.

1985 eroberte REBA McENTIRE mit “How blue” die Spitze der BILLBOARD Country Charts.

Bei den >15th Annual American Music Awards< 1988 wurde RANDY TRAVIS mit vier *Grammy* Awards ausgezeichnet, u.a. für seinen Hit “Forever and ever, amen”.

1989 starb die ‘Queen of Western Swing’ LAURA LEE McBRIDE ("I betcha my heart I love you") im Alter von 69 Jahren in Bryan, Texas an Krebs. Sie arbeitete (als die erste Sängerin überhaupt) lange Jahre bei BOB WILL's TEXAS PLAYBOYS. LAURA LEE war die Tochter von TEX OWENS, und ihre Tante war TEXAS RUBY. Sie wurde 1989 sie als Mitglied der >Western Swing Hall of Fame< aufgenommen. LAURA LEE wurde auf dem >Franklin Cemetery< neben ihrem Ehemann, dem Musiker DICK McBRIDE beerdigt.

1989 wurden die JUDDS für über eine Million verkaufte CD’s des >RCA/Curb< >Heartland< Albums von der >RIAA< mit *Platin* ausgezeichnet.

Nach all ihren Auszeichnungen in der Country Music wurde der – mittlerweile 45-jährigen – EMMYLOU HARRIS ("I don´t wanna talk about it now") die höchste Ehrung der Country Music zuteil - und 1992 als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.

TRACY LAWRENCE’s Debüt Album >Sticks and stones< wurde bereits 1991 für über 500.000 verkaufte Exemplare mit *Gold* ausgezeichnet. Mit dem Titelsong erreichte er 1992 zum ersten Mal Platz #1 der Country Singles Charts.

2005 waren alle Wochenend-Shows von BRAD PAISLEY's >Mud & Suds<-Tournee mit SARA EVANS und ANDY GRIGGS total ausverkauft. Diese und die >Mudstock in the valley<-Tournee haben über US $ 102.000 eingebracht, um den Flutopfern im >Upper Ohio Valley< District zu helfen – PAISLEY’s Wohngegend.

2005 veröffentlichte das Label >BNA< KENNY CHESNEY’s Album >Be as you are (songs from an old blue chair)<.

2005 starb Country-Pop Sänger RAY PETERSON (“Tell Laura I love her”) im Alter von 65 Jahren in Smyrna, Tennessee.

2006 wurde BRAD PAISLEY von der >Recording Industry Association of America< mit *Platin* ausgezeichnet; sein Album >Time well wasted< wurde mehr als eine Million mal verkauft. BRAD's #1 Single "Alcohol" war einer der Songs aus diesem Album.

Award-Abonnentin“ CARRIE UNDERWOOD ist 2006 für über 500.000 verkauften Singles mit *Gold* ausgezeichnet worden.

2007 feierte EMMYLOU HARRIS das 15. Jubiläum als Mitglied der GRAND OLE OPRY.

2008 hatte die Reality Show >Gone Country< von JOHN RICH Debüt beim >CMT<. Mit der Show soll Musikern wie BOBBY BROWN, CARNIE WILSON, ENRIQUE IGLESIAS oder dem TWISTED SISTERS Sänger DEE SNIDER die Möglichkeit gegeben werden, eine Karriere in der Country Music zu versuchen (“Gone Country“ = “vorbei mit Country“?).

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CLAYTON McMICHEN, 18-maliger Gewinner (!!!) der >National Fiddling Championship< der USA wurde 1900 in Allatoona, GA (Georgia) geboren. Er lernte das Fiddle spielen bei seinem Vater und seinem Onkel. 1913 zog die Familie nach Altlanta da hier Jobs in der Automobil-Industrie lockten. CLAYTON gewann in dieser Zeit einige Preise bei seinen Auftritten mit der Fiddle. 1918 gründete er die Band "LICK THE SKILLET", die aber schon kurze Zeit später in "HOME TOWN BOYS" umbenannt wurde. Bevor sie am 18-09-1922 in grossen Radio-Shows zu hören waren, spielten sie bei lokalen Radio-Stationen. Ab 1926 wurden erste Schallplatten mit GID TANNER's SKILLET LICKERS aufgenommen. Sie wurden die bekanntesten Musiker der 1920er Jahre. McMICHEN's erster Solo-Auftritt war 1927 mit dem Song "Sweet Bunch of Roses", welcher über 100.000 mal verkauft wurde. Unter dem Pseudonym BOB NICHOLS machte er auch mehr oder weniger "Schnulzensongs". Einziger Hit hier wurde der von ihm umgeschriebene Titel "My Carolina Home". Sein bekanntester Song wurde "Peach Pickin' Time in Georgia", aufgenommen von JIMMIE ROGERS. CLAYTON McMICHEN ist am 04-01-1970 im Alter von 69 Jahren in Battletown, KY (Kentucky) gestorben.

JAMES O'GWYNN (1928-2011) wurde 1928 als 'James Leroy O'Gwynn' in Winchester, Mississippi geboren und wuchs in Hattiesburg, Mississippi auf. Als 'The smiling Irishman' war er Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre recht erfolgreich. Von 1954-1956 arbeitete er beim >Houston Jamboree<, war von 1956-1960 Mitglied der >Louisiana Hayride Show< und hatte 1958 mit "Talk to me lonesome heart" den ersten Hit. 1961 zog er nach Nashville und arbeitete zwei Jahre an der GRAND OLE OPRY. In Deutschland wurde er durch Mithilfe des >AFN< mit den Songs "I'm tired" und seinem ersten Top 10 Hit "My name is mud" bekannt. Zwischen 1958-1962 konnte er 6 Hits in den US Country Charts plazieren. JAMES O'GWYNN starb 2011 im Alter von 83 Jahren in Hattiesburg, Mississippi.

Singer-Songwriter CLAUDE GRAY wurde 1932 in Henderson, Texas geboren. Der Sänger, Gitarrist und Bandleader war in den 60er Jahren mit vielen Hits sehr populär geworden. Er war MItglied der GRAND OLE OPRY.

1937 machte PATSY MONTANA die Plattenaufnahme ihres grössten Hits “I wanna be a cowboy’s sweetheart”.

DAVE ROWLAND, Leadsänger und Chef der Gruppe DAVE & SUGAR wurde 1942 in Sange bei Los Angeles, California geboren. Ihr Erfolgshit "The door is always open" wurde *Single of the year 1976*.

1945 machte BOB WILLS bei der >Columbia< die Plattenaufnahmen seiner Hits "Roly Poly" und "Stay a little longer".

1947 schrieb HANK WILLIAMS seinen Hit ”I saw the light“.

Singer-songwriter LUCINDA WILLIAMS wurde 1953 in Lake Charles, Louisiana geboren. Ihr Vater war ’Miller Williams’, ein Literaturprofessor und Dichter, der seiner Tochter nicht nur die Liebe zur Sprache und dem Delta Blues, sondern auch zu HANK WILLIAMS mitgab. LUCINDA WILLIAMS ist bekannt für ihre düsteren Texte, melancholischen Country Balladen und schleppenden Rock-Nummern. Ihr bisher grösster kommerzieller Erfolg als Songwriter war “Passionate kisses“, mit dem MARY CHAPIN CARPENTER ein Riesenhit hatte und auch ihren Namen bekannter machte.

BUDDY HOLLY machte 1956 seine ersten professionellen Plattenaufnahmen in Nashville; Tennessee - produziert von OWEN BRADLEY.

GOEBEL (LEON) REEVES starb 1959 mit 59 Jahren – sehr arm und vergessen in einem Veteranen-Hospital in Long Beach, CA (California).

1962 erzielte LEROY VAN DYKE (“The auctineer”) mit “Walk on by” einen Hit, der schon nach drei Wochen Platz #1 eroberte und sich 19 Wochen auf dem Spitzenplatz halten und insgesamt 37 Wochen in den BILLBOARD Country Charts verbleiben konnte. Auch in den Pop Charts wurde dieser Song ein Top-5-Hit.

1979 hatte die TV-Show >The Duke’s of Hazzard< (>Ein Duke kommt selten allein<) Debüt beim >CBS< (Titelsong WAYLON JENNINGS). In einer höchst unanspruchsvollen Handlung, mit den späteren Country Stars JOHN SCHNEIDER und TOM WOPAT, traten im Laufe der Sendungen (1979-1985) – zum Trost - fast alle aktuellen Stars der Country Music kurz auf.

1980 heiratete KRISTINE OLIVER (SWEETHEARTS OF THE RODEO) den BLUE STEEL Gitarrist LEONARD ARNOLD. Ihre Schwester JANIS hatte kurz vorher Country Star VINCE GILL geheiratet, der aber seit 2002 Ehemann von AYM GRANT wurde.

Gitarrist GERD SCHRECK, der zu DDR-Zeiten wegen “Spielens kapitalistischer Musik“ von der Schule geflogen “wurde“, gründete 1989 in Berlin die Country Band BIBERS FARM.

1992 sorgte die heutige US Aussenministerin HILLARY CLINTON für Aufregung. Sie hatte während einer Wahlveranstaltungen für BILL CLINTON in einer >CBS< TV-Show den Titel “Stand by your man“ von TAMMY WYNETTE negativ verwendet (“sie sei kein Hausmütterchen, das in jedem Fall zu ihrem Mann steht, nur weil er ein Mann ist“). TAMMY schlug zurück und HILLARY entschuldigte sich später für diese Äusserung.

2001 begann REBA McENTIRE am >Broadway< als Darstellerin der 'Annie Oakley' in einer Wiederaufführung des Musicals >Annie get your gun<.

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1935 nahm BILL BOYD beim >Bluebird< Label den Klassiker "Under the double eagle" auf. Für echte Western Swing Fans rangiert BILL BOYD neben BOB WILLS, obwohl sich beide in ihrer Musik stark unterschieden. WILLS arbeitete z.B. mit Hörnern und experimentierte mit verschiedene Musikstilen. Im Gegensatz dazu blieb BILL BOYD den Western Roots treu und arbeitete nur mit einer String Band, seinen COWBOY RAMBLERS.

Multi-Instrumentalist und Steel guitar-Legende BUDDY EMMONS wurde 1937 in Mishawaka, IN geboren. Als Session Musiker spielte er Piano und Bass, machte aber hauptsächlich durch seine Fähigkeiten als Steel guitar Spieler auf sich aufmerksam. EMMONS spielte in den Bands von LITTLE JIMMY DICKENS (der ihn nach Nashville brachte), ROGER MILLER, RAY PRICE und anderen. Ab 1957 entwickelte und produzierte er mit SHOT JACKSON die berühmte Steel-guitar >Sho-Bud<. 1981 wurde BUDDY als Mitglied der >Steel Guitar Hall of Fame< aufgenommen. Er ist am 28-07-2015 im Alter von 78 Jahren gestorben.

1949 machte COWBOY COPAS (1913-1963) die Plattenaufnahme seines Hits “It’s wrong to love you but I do”. Der gebürtige ‘Lloyd Estel Copas’ kam 1963 gemeinsam mit HAWKSHAW HAWKINS und PATSY CLINE beim Flugzeugabsturz in der Nähe von Camden, Tennessee ums Leben.

1953 wurde LEE CARROLL (Keyboarder von EXILE) in Glasgow, Kentucky geboren. Aus einer 1963 gegründeten Rock Band wurde 1973 die Gruppe EXILE, die mit Hits wie “Woke up in love“ oder “Kiss you all over“ in den BILLBOARD Country Charts Erfolge hatten.

CHERYL WHITE von den WHITES, wurde 1955 in Abilene, Texas geboren (andere Quellen geben auch das ca. 240 km entfernte Wichita Falls, Texas als Geburtsort an). Die Musik der WHITES, meist leicht swingend, mit vielem Raum für Instrumentalisten und transparent arrangiert, ist längst wichtiger Bestandteil der Szene, die man als 'junge Traditionalisten' umschreibt.

RICHARD YOUNG (Rhythmus Gitarrist der KENTUCKY HEADHUNTERS) wurde 1955 in Edmonton, Kentucky geboren. Die Rock-orientierten HEADHUNTERS gewannen 1990 und 1991 den >Country Music Association<'s *Vocal group of the year* Award.

ELVIS PRESLEY nahm (nach seinem Wechsel von >SUN Records< zu >RCA<) 1956 seine erste Single "Heartbreak Hotel" im >RCA Studio B< in Nashville auf. Dieser Song, von der Mutter des Country Stars HOYT AXTON geschrieben, stand 17 Wochen (!) auf Platz #1 der US Charts und wurde einer der grössten Hits des ’King’.

1959 wurde BILLY GRAMMER als 16. Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen. Der spätere Bandleader unterschrieb 1958 bei >Monument Records< einen Plattenvertrag und hatte dort seinen ersten Hit, den Millionseller "Gotta travel on".

1959 nahm JOHNNY HORTON in Session auf Nashville's >Music Row< in den >Bradley Film & Recording Studios< seinen zweiten #1 Hit auf. "The battle of New Orleans" wurde ein Millionseller und erregte auch bei den Pop Musik Fans starkes Interesse.

Singer-songwriter und Gitarrist TRACY LAWRENCE ("If the good die young") wurde 1968 in Atlanta, Texas geboren und wuchs in Foreman, Arkansas auf. Nicht jeder Country Star hat Baumwolle gepflückt, bis die Hände blutig waren und wuchs in grosser Armut auf - TRACY wurde als Sohn eines texanischen Bankiers in Texas geboren. Im Kirchenchor sammelte er seine ersten Gesangserfahrungen, die ab den 90er Jahren zu Hits wie "Sticks and stones", "Time marches on" und "Alibis" führte. Zwischen 1991~2004 platzierte er 30 Singles in den BILLBOARD Country Charts.

1970 musste sich MARTY ROBBINS einer Bypass-Operation am Herzen unterziehen.

1971 konnte LYNN ANDERSON mit ihrem Superhit “Rose garden” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts in den USA und vieler anderer Charts weltweit toppen.

Der grosse “Storyteller“ und Singer-songwriter TOM T. HALL belegte 1973 mit seinem Hit "(Old dogs, children and) Watermelon wine" Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.

1976 macht MARTY ROBBINS die Plattenaufnahme seiner Single "El Paso City", und auch damit erreichte er wieder Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.

1979 besuchte die Schauspielerin SISSY SPACEK auf der Bühne des >Ryman Auditorium< LORETTA LYNN bei deren Auftritt, um sich auf ihre Rolle im Film >Coal miner’s daughter< vorzubereiten. Ihr gekonntes Portrait der OPRY-Legende wurde später mit dem *Academy Award* ausgezeichnet.

1979 eroberte Canada’s Darling ANNE MURRAY mit ihrer >Capitol< Single "I just fall in love again" den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts. Dieser Hit konnte sich über drei Wochen auf Platz #1 und insgesamt 15 Wochen in den Charts halten. Es war ANNE's 22. Hit in den amerikanischen Country Charts und ihr zweiter #1 Hit.

1992 trat WYNONNA JUDD bei den >American Music Awards< erstmals als Solistin auf. Sie präsentierte den Titel "She is his only need" von ihrem >MCA/Curb< Debütalbum >WYNONNA<. Dieser Song wurde ein #1 Hit in den BILLBOARD Country Single Charts, ebenso wie die nächsten zwei aus diesem Album ausgekoppelten Singles "I saw the light" und "No one else on earth".

1992 war GARTH BROOKS grosser Gewinner bei den >American Music Awards<. Er bekam gleich drei Awards, darunter *favorite Country album of the year* für >No fences<. WYNONNA machte (nach Auflösung der JUDDS) mit dem Song "She is his only need" ihr Debüt als Solo Künstlerin.

JO DEE MESSINA machte 1996 ihr Chart Debüt mit "Heads Carolina, tails California". Obwohl man JO DEE MESSINA durchaus zur Garde weiblicher Crossover-Stars rechnen darf, die die Country Szene Ende der 90er Jahre hervorbrachte, hat sie bei den Country Fans stets mehr Anklang gefunden als beim Pop Publikum.

1997 wurde RANDY TRAVIS' >High lonesome< Album für über eine Million verkaufter CD’s mit *Platin* ausgezeichnet.

Die 14-jährige LeANN RIMES wurde 1997 bei der >American Music Awards< Show mit dem *Favorite new artist* Award ausgezeichnet; es war ihr erster Preis, dem noch viele weitere Ehrungen folgen sollten.

1998 veröffentlichten die DIXIE CHICKS ihr Album >Wide open spaces< bei >Monument<, ihrem ersten grösseren Label.

2001 feierten DIXIE CHICKS mit "Without you" die bereits fünfte #1 Single ihrer Karriere. Die Gruppe wurde 1989 in Dallas, Texas gegründet, konnte aber erst ab 1995 (als NATALIE MAINES Leadsängerin wurde) richtig erfolgreich werden.

2004 wurde GARY ALLAN’s Debüt Album >Used heart for sale< für 500.000 verkaufter CDs mit *Gold* ausgezeichnet.

2006 Dank des starken Verkaufs des Box-Sets >GARTH BROOKS: The limited series<, hatte Nachfolgealbum >The lost sessions< für 500.000 verkaufter Alben zuerst *Gold*, dann *Platin* für eine Million und dann noch *Doppel Platin* für zwei Millionen bekommen können. Ebenfalls mit *Multi Platin* konnte der Verkauf von >Scarecrow< (fünf Millionen), >Sevens< (neun Millionen) und >Double live< für sensationelle 20 Millionen verkaufter Alben ausgezeichnet werden.

2007 konnte RODNEY ATKINS mit seinem Hit “Watching you“ Platz #1 der US-BILLBOARD Country Charts erobern.

TV-Filmclown’ STEVE MARTIN veröffentlichte 2009 sein erstes (Bluegrass) Musik Album >The crow: New songs for the five-string Banjo<. Bei allen 15 Titeln heisst der Songwriter STEVE MARTIN, und das Album wurde von seinem langjährigen Freund JOHN McEUEN (NITTY GRITTY DIRT BAND) produziert. Unter den Gästen befanden sich u.a. VINCE GILL, DOLLY PARTON und EARL SCRUGGS, sowie MARY BLACK, TIM O’BRIEN und TONY TRISCHKA.

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BILL PHILLIPS ("Pull it off until tomorrow") wurde 1936 als 'William Clarence Phillips' in Canton, North Carolina geboren und war als Sänger, Gitarrist und Komponist, lange Zeit Mitglied der >KITTY WELLS-JOHNNY WRIGHT-Roadshow<. 1957 ging er nach Nashville und hatte als Songwriter bei der >Cedarwood Publishing< eine Anstellung bekommen.

1947 machte ROY ACUFF in Hollywood die Plattenaufnahme seines grossen Hits “Wabash cannonball”; TOMMY MAGNESS spielte bei dieser Session die Fiddle.

1949 wurde Drummer EDDIE BAYERS in Pautaxant, Maryland geboren. Seine Talente als Schlagzeuger führten zu Hits wie MICKEY GILLEY's "Stand by me", ALAN JACKSON’s "Here in the real world", VINCE GILL's "When I call your name" u.v.a. EDDIE gewann den >ACM< *Top drummer of the year* Award fünf mal in Folge.

Die 1950 als ’Barbara Klein’ in Sacramento, California geborene BARBI BENTON gehörte von 1970 bis 1976 dem Team der erfolgreichen Country-Comedy-Show >HEE HAW< an.

ELVIS PRESLEY hatte 1956 bei der >CBS< seinen ersten nationalen Fernseh-Auftritt in der >Stage Show< der DORSEY BROTHERS. Sein “Shake, rattle and roll“ teilte die Bevölkerung der USA in zwei Gruppen – empörte Erwachsene und begeisterte Jugendliche.

1964 machte BUCK OWENS in Hollywood die Plattenaufnahme seiner Hits "My heart skips a beat" und "Together again"; beide Seiten dieser Single wurden #1 Hits in den BILLBOARD Country Charts.

Singer-songwriter GREG COOK (Bassist bei RICOCHET) wurde 1965 in Vian, Oklahoma geboren. Als Songwriter hatte er mit "Freedom isn't free" seinen grössten Erfolg.

Singer-songwriter T. TEXAS TYLER ("Deck of cards") starb 1972 in Springfield, Missouri an Krebs; er wurde 55 Jahre alt. Zwischen 1946-1954 konnte er in den US Country Charts acht Hits plazieren, wovon sein "Deck of cards" (1948) mit Platz #2 die höchste Notierung hatte.

1982 hatte JIMMY FORTUNE in Savannah, Georgia seinen ersten Auftritt als Mitglied der STATLER BROTHERS. Er war als Ersatz für LEW C. DeWITT in die Gruppe gekommen, der aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen war. JIMMY FORTUNE 'bedankte' sich als Songwriter mit seinem #1 Hit "Elisabeth" (1984); er schrieb auch mit "My only love" (1985) einen weiteren STATLER BROTHERS’ #1 Hit.

Singer-songwriter AL DEXTER ("Too late to worry, too blue to cry") starb 1984 in Lewisville, Texas an einem Herzinfarkt. Der Songwriter des Klassikers "Pistol packin' mama" wurde 78 Jahre alt.

1985 versammelten sich WILLIE NELSON, KENNY ROGERS sowie WAYLON JENNINGS, um als >USA for Africa< (United Support of Artists) den Charity Song “We are the world“ (Songwriter LIONEL RITCHIE und MICHAEL JACKSON) aufzunehmen. QUINCY JONES hat die musikalischen Arrangements geschrieben und brachte das Kunststück fertig, 43 Sänger aus Rock, Pop, Soul und Country unter einen Hut zu bringen.

Bluegrass-Fiddler, Banjo-Spieler und Sänger TOMMY JARRELL ("Devil's dream") starb 1985 im Alter von 84 Jahren in Mount Airy, North Carolina an einem Herzinfarkt.

1985 gewannen ALABAMA, WILLIE NELSON und ANNE MURRAY jeweils zwei >American Music Awards<, wärend LORETTA LYNN mit dem *Special Award of Merit* ausgezeichnet wurde. Weitere Gewinner: BARBARA MANDRELL, KENNY ROGERS, DOLLY PARTON und die OAK RIDGE BOYS.

RANDY TRAVIS
konnte 1989 mit “Deeper than the holler“ den Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern; wieder ein Hit der Songwriter PAUL OVERSTREET/DON SCHLITZ.

1993 veröffentlichte das >MCA< Label den Hit “The heart won’t lie“, ein Duett der beiden Okies REBA McENTIRE & VINCE GILL. Die Platte wurde im nächsten Monat ein Charts Hit und konnte Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern. Es war REBA’s 51. Single in den Charts; Songwriter war KIM CARNES.

ALAN JACKSON konnte 1995 mit “Gone Country” einen weiteren #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts notieren.

2000 kündigte CHARLEY PRIDE backstage im berühmten >Dressing Room #1< sein Album >Tribute to JIM REEVES< an.

2000 liess sich MARTY STUART ("The Whiskey ain't workin'") etwas Nettes einfallen: Durch einen gemeinsamen Auftritt mit seiner Gattin CONNIE SMITH (“Once a day“) überraschte das Publikum in der GRAND OLE OPRY.

Das gerne etwas lästerlich als Bühne der ’has been stars’ bezeichnete historische >Ryman Auditorium< war 2005 Schauplatz für einen ganz aktuellen Star der Country Music: BRAD PAISLEY präsentierte vor ausverkauftem Haus eine begeisternde Show.

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LLOYD PERRYMAN (Tenor Sänger der SONS OF THE PIONEERS) wurde 1917 in Ruth, Arkansas geboren. PERRYMAN ersetzte TIM SPENCER bei den SONS OF THE PIONEERS. Abgesehen von seiner Militärzeit (zwischen 1942-1946) blieb PERRYMAN bis zu seinem Tod Mitglied der Gruppe. Nach Ausscheiden von BOB NOLAN 1946, hatte er sogar die Leitung der SONS OF THE PIONEERS übernommen.

LITTLE JIMMY SIZEMORE wurde 1928 in Paintsville, Kentucky geboren. Er konnte schon als 5-jähriger über 200 Country Songs auswendig singen! Mit seinem Vater ASHER war er als ASHER & LITTLE JIMMY SIZEMORE eine Attraktion der GRAND OLE OPRY. Bereits als 5-jähriger wurde LITTLE JIMMY als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

Das gibt es nur in Amerika?” TANYA TUCKER’s Eltern - ‘Juanita Cunningham
’ und ‘Beau Tucker’ heirateten 1943 – sie waren beide nicht älter als 15 Jahre !

Singer-songwriter PATSY SLEDD ("Nothing can stop my loving you") wurde 1944 in Falcon, Missouri als ‘Patricia Randolph’ geboren. Die Ehefrau des Bluegrass Gitarristen DALE SLEDD, arbeitete u.a. mit GEORGE JONES, TAMMY WYNETTE und in der >ROY ACUFF Show<. Ihre erste Single konnte sie 1972 in den Charts platzieren - "I'm still your fool" - wurde von GEORGE JONES und ROGER MILLER geschrieben.

BILL KIRCHEN (COMMANDER CODY & HIS LOST PLANET AIRMEN) wurde 1948 in Ann Arbor, Michigan geboren. COMMANDER CODY & HIS LOST PLANET AIRMEN waren eine amerikanische Countryrock-Gruppe, die eine Stilvielfalt aus Country, Rock’n’roll, Western Swing und alten Hymnen spielte. Neben dieser abwechslungsreichen Musik waren sie vor allem durch ihre fröhliche, humorvolle Musik bekannt.

1951 erblickte LARRY SCHUBA (1951-2023) in der 'Country-Hochburg' Landshut das bayerische Licht der Welt. Seiner Karriere (als Goldschmiedemeister) zog er 1964 den Gesang und die Leitung der Berliner Country Band WESTERN UNION vor. Als Gitarrist, Sänger und Chef dieser Formation schrieb er im wahrsten Sinne des Wortes "Country Geschichte made in Germany". LARRY setzte zudem - über 14 Jahre lang - mit seiner beliebten Radio-Sendung >Country Music Circus< den wöchentlichen Donnerstagabend-Höhepunkt für unzählige Countryfans. 2011 riss das Ende von "Deutschland's längstlaufender Country Music Show" eine tiefe Lücke in die - ohnehin schon spartanische - Versorgung der deutschen Fans mit Country Music. Am 23-07-2023 ist der *Multi Music Award Gewinner* LARRY SCHUBA überraschend nach kurzer Krankheit gestorben. Die deutsche Countrymusik-Szene hat damit einen seiner aktivsten Country-Stars verloren. Er hinterlässt seine Frau Jutta und seinen Sohn Felix aus erster Ehe.

IRLENE MANDRELL ist 1956 als ’Ellen Irlene Mandrell’ in Corpus Christi, Texas geboren worden. Die jüngere Schwester von BARBARA MANDRELL und LUISE MANDRELL spielt in der MANDRELL-Familienband das Schlagzeug.

RAY PRICE machte 1959 in den >Bradley Studios< in Nashville die Plattenaufnahme seiner Version von “Heartaches by the number“. Dieser Song stammt aus der Feder des Songwriter Giganten HARLAN HOWARD. Es war die 19. Hit Single von PRICE bei >Columbia<, und sie stieg auf Platz #2 in die Charts ein und konnte sich über 40 Wochen in den US BILLBOARD Country Charts halten.

1965 erzielte SONNY JAMES mit “You’re the only world I know” einen #1 Country Hit in den BILLBOARD Charts.

1969 debütierte GLEN CAMPBELL’s TV-Serie >The GLEN CAMPBELL goodtime hour< bei der >CBS<. Gäste dieser ersten Episode waren BOBBIE GENTRY, der "Gentle on my mind" Songwriter JOHN HARTFORD, die SMOTHERS BROTHERS und Comedian PAT PAULSEN.

1970 wurde JOHNNY CASH für den Verkauf von über 500.000 Exemplaren seines Albums
>Hello, I'm JOHNNY CASH< mit *Gold* ausgezeichnet.

DONNA FARGO erzielte 1973 für 500.000 verkaufte Alben ihres gleichnamigen Riesenhits >The happiest girl in the whole U.S.A.< 1973 den einzigen *Gold* Award ihrer Karriere.

1983 begann KENNY ROGERS & SHEENA EASTON’s #1 Duett “We’ve got tonight” seinen Weg zum Spitzenplatz in den Charts.

Die >Crook & Chase Show<, die täglich 'nationwide' (in über 500 TV-Stationen der USA) Nachrichten und Stars der Country Music präsentiert, ging 1986 erstmals über den Äther.

RANDY TRAVIS' Album >Always and forever< aus dem Jahre 1987 überschritt 1988 die Verkaufszahlen von über zwei Millionen und brachte ihm das erste *Doppel Platin* ein.

Bei den >American Music Awards< 1996 verweigerte GARTH BROOKS die Annahme eines *only entertainer of the year* Awards und erklärte, dass er damit nicht einverstanden sei. Er akzeptierte jedoch zwei andere Awards, während die EAGLES drei Awards bekamen. Weitere Gewinner waren: REBA McENTIRE, ALABAMA und SHANIA TWAIN.

1999 fand in St. Gallen das >20-Jahr-Jubiläums- & Goodbye-Konzert< von DANIELA MÜHLEIS & BAND statt. Sie benutzten den Anlass, um nach der 20-jährigen, erfolgreichen Karriere die Band in aller Freundschaft aufzulösen. Drei Wochen danach wurde DANIELA MÜHLEIS als erste Schweizerin von der >NACMAI< mit dem begehrten *International rising star* Award ausgezeichnet.

Die DIXIE CHICKS wurden 1999 für mehr als vier Millionen verkauften >Wide open spaces< Albums mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.

2004 erzielte REBA McENTIRE mit über 500.000 verkauften Exemplaren ihres >Room to breathe< Albums eine *Gold* Auszeichnung.

Das >Epic< Label bestätigte 2004 den Vertragsabschluss mit GRETCHEN WILSON.

2008
haben SARA EVANS und MAROON 5 die Aussenaufnahmen für eine Folge der >CMT Crossroads< in >The factory< in Franklin abgeschlossen. Unter den Songs der gemeinsamen Produktion befinden sich "A real fine place to start" und "I could not ask for more".

RASCAL FLATTS gaben 2008 ihr erstes Übersee-Konzert im >The 100 Club< in London.

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HAROLD RALPH MORRISON ist 1931 in Highlonesome, Missouri geboren worden. Der Bluegrass Sänger, Gitarrist und Banjo-Spieler, trat in den Shows von FLATT & SCRUGGS, BOBBY LORD, KITTY WELLS und den WILBURN BROTHERS auf. Zu Chart Erfolgen hatte es bisher noch nicht gereicht.

MELVIN ENDSLEY wurde 1934 in Heber Springs, Arkansas geboren. Der Singer-songwriter kam selbst nie in die Charts, hatte aber als Hitlieferant der grossen Stars riesige Erfolge. Seine bekanntesten Songs sind "Singing the blues", "Knee deep in the blues", "I like your kind of love" und "Ain't gettin' nowhere".

Singer-songwriter JEANNE PRUETT ("Satin sheets") wurde 1937 als ’Norma Jean Bowman’ in Pell City, Oklahoma geboren. Sie ist von Haus aus Songwriter und Komponistin, die ab Mitte der 60er Jahre für die >MARTY ROBBINS Enterprise< gearbeitet hat und mit JACK PRUETT (dem langjährigem Leadguitaristen der MARTY ROBBINS-Band) verheiratet ist.

NORMA JEAN ("Let's go all the way") erblickte 1938 als ’Norma Jean Beasler’ in Wellston, Oklahoma das Licht der Welt. Sie hatte in der >PORTER WAGONER Show< als Sängerin gearbeitet, bis sie zugunsten von DOLLY PARTON ablöst wurde.

JERRY BRADLEY, als Sohn des grossen OWEN BRADLEY 1940 in Nashville geboren und mit dem Talent seines Vaters ausgestattet, ist auch anerkannter Musiker und Produzent geworden. 1974 wurde er Chef der >RCA Nashville<.

Multi-Instrumentalist BILLY LEE RILEY (1933-2009) gehörte zu den wichtigsten Musikern bei der Entwicklung des original Rockabilly. Mit seiner Band, zu der auch der bis dahin unbekannte JERRY LEE LEWIS gehörte, machte er 1956 im >SUN< Studio, Memphis die Plattenaufnahme der Single "Red hot”.

1966 erzielte RED SOVINE mit seinem Trucker Song “Giddyup go” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

1972 wurde KRIS KRISTOFFERSON mit fünf *Grammys* für drei Songs als *Songwriter of the year* nominiert: "Help me make it through the night," "Me and Bobby McGee" und "For the good times." Vier weitere Sänger waren nominiert als Interpreten von KRISTOFFERSON-Songs.

1981 erzielte KENNY ROGERS vier >American Music Awards<, darunter *favourite Country single of the year* für "Coward of the county" und *best Country album of the year* >The gambler<. Weitere Gewinner waren: BARBARA MANDRELL, die STATLER BROTHERS und die EAGLES.

Nachdem der gebürtige ’Randy Bruce Traywick’ seinen Künstlernamen von RANDY RAY in RANDY TRAVIS wechselte, hatte er 1985 in seiner ersten Aufnahme Session bei >Warner Bros.< vier Songs aufgenommen, darunter "Rustler's rhapsody", "On the other hand" - und "Prairie rose" ist auf dem Soundtrack Album von PATRICK WAYNE (Sohn JOHN WAYNE’s) für den Film >Rustler's rhapsody< verwendet worden.

1988 begann KATHY MATTEA’s erste #1 >Mercury< Single “Goin’ gone” seinen Weg in die Spitze der Charts. Der von PAT ALGER, BILL DALE und FRED KOLLER geschriebene Song konnte sich über 24 Wochen in den BILLBOARD Country Charts halten.

1989 wurde WILLIE NELSON bei den >American Music Awards< mit dem *Award of merit* ausgezeichnet. Dieser Preis wird an Personen verliehen, die herausragende Beiträge für die Country Music geleistet haben.

JOSH TURNER, LEE ANN WOMACK und ROSANNE CASH sind unter den Stars, die 2007 ein Tribut Album zu Ehren von “The BAND“ veröffentlichen. Das Album >Endless highway: The music of The BAND< erschien auf dem Label >429 Records<. LEE ANN WOMACK sang deren Superhit "The weight", ROSANNE CASH präsentierte "Unfaithful servant" und JOSH TURNER coverte "When I paint my masterpiece". Weitere Interpreten auf diesem Album sind u.a. die ALLMAN BROTHERS, JOHN HIATT & THE NORTH MISSISSIPPI ALL-STARS, JACK JOHNSON und BRUCE HORNSBY.

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1931 machte JIMMIE RODGERS bei >Victor Records< die Aufnahmen seiner Hits "T.B. Blues", "Travellin' Blues" und "Jimmie the kid".

BOB WILLS' Aufnahme von "Bubbles in my beer" kam am 1948 in den Country Music Charts bis auf Platz #4; es war seine 18. Charts Single und konnte sich 17 Wochen lang in den Charts halten.

Die spätere *Queen of Country Music* KITTY WELLS machte 1949 bei >RCA Victor< ihre ersten Plattenaufnahmen. Ihre Songs wie “How far is heaven“ haben damals keinen grossen Eindruck gemacht und wurden erst 1952 als Remake bei >Decca< erfolgreich. Ihre Karriere begann erfolgreich zu werden, nachdem sie mit "It wasn't God who made honky tonk angels" einen #1 Hit erzielte.

1949 machte das Bluegrass Duo JOHNNIE & JACK seine ersten Plattenaufnahmen bei >RCA Victor, und ihr "Poison love" wurde zum erste Single-Erfolg der beiden.

1959 toppte JIM REEVES die Country Charts mit seinem Hit “Billy Bayou”. Der Song war von ROGER MILLER geschrieben, 1958 aufgenommen worden und begann im November seinen Weg in die Charts. Veröffentlicht als Rückseite seiner Hit Single “Blue boy“ konnte sich “Billy Bayou“ fünf Wochen auf Platz #1 und insgesamt 47 Wochen in den BILLBOARD Country Charts behaupten.

1966 platzierte JACK GREENE seine Single “There goes my everything” auf Platz #1 in den BILLBOARD Country Charts. Diese von DALLAS FRAZIER geschriebene Nummer wurde GREENE’s zweite Hit Single und seine erste #1, die sich sieben Wochen an der Spitze halten konnte. Die >CMA< kürte diesen Hit als *Single of the year 1967* und wählte GREENE zum *Male vocalist of the year*. Ebenfalls im Jahre 1967 wurde JACK GREENE Mitglied der GRAND OLE OPRY.

Mit DOLLY PARTON, dem neuen Star seiner Show, machte PORTER WAGONER bei der >RCA< 1968 die Plattenaufnahme der Top 10 Single "Holding on to nothin'".

1968
machte MERLE HAGGARD beim >Capitol Recording Studio< in Hollywood die Platten Aufnahme seiner #1 Single "The legend of Bonnie and Clyde"; die Inspiration dazu bekam er durch den WARREN BEATTY Film.

Singer-songwriter TOM T. HALL konnte 1970 mit “A week in a country jail< zum ersten Mal Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erreichen.

STEPHEN PARKER (SOUTH SIXTY-FIVE) ist 1970 als ‘Stephen Phillip Parkert’ in Fresno, California geboren worden. Bei SOUTH SIXTY-FIVE spielt er Gitarre und gelegentlich Piano.

1971 war der Songwriter GLEN SHERLEY wieder mal eingesperrt. Bekannt wurde er als Insasse des Staatsgefängnis >Folsom Prison<, nachdem beim dortigen Konzert JOHNNY CASH auf die Bühne trat und kurz sagte: “GLEN here’s your song“. SHERLEY war völlig geschockt, denn er hätte nie geglaubt, dass CASH das eingesandte Tonband mit seiner Komposition erhalten – und verwenden würde. CASH sang aber nun seine Komposition "Greystone chapel", was zu einem seiner interessantesten Songs auf dem Album >JOHNNY CASH at Folsom Prison< wurde.

Der als ’William Fries’ geborene C.W. McCALL hatte Ende 1975 mit “Convoy“ einen Riesenhit. Dieser Song konnte sich an diesem Tag 1976 – bereits die 6. Woche auf Platz #1 der Charts halten.

1977 gewann LORETTA LYNN bei den >American Music Awards< zwei Awards, und JOHNNY CASH wurde als erster Country Künstler mit einem *Award of Merit* geehrt. Unter den weiteren Gewinnern befanden sich: CONWAY TWITTY, OLIVIA NEWTON-JOHN, die EAGLES, GLEN CAMPBELL, CHARLEY PRIDE und WILLIE NELSON.

Rockabilly Sänger WARREN SMITH gehört zu den tragischen Figuren des Music Business. Obwohl mit weicher, klarer Stimme ausgestattet, von SAM PHILLIPS und JOHNNY CASH entdeckt und gefördert, schaffte er Anfang der 60er Jahre zwar einige bemerkenswerte Hits, doch ab Mitte des Jahrzehnts ging es stetig mit ihm bergab. Zum Schluss arbeitete er als Wachmann und starb 1980 nur 46-jährig an einem Herzinfarkt.

’Scott Greene Wiseman’ besser bekannt als SCOTTY WISEMAN (LULU BELLE & SCOTTY) starb 1981 im Alter von 71 Jahren in Gainesville, Florida an einem Herzinfarkt; SCOTTY war gerade von seinem Urlaub zurückgekehrt.

1989 wurde das >Southern star< Album von ALABAMA für über 500.000 verkaufter CD’s mit *Gold* ausgezeichnet.

VIC WILLIS, Leiter der WILLIS BROTHERS und des VIC WILLIS TRIO starb 1995 im Alter von 73 Jahren. Er hatte nachts um ein Uhr in Nashville einen Verkehrsunfall, der entweder durch seinen Herzinfarkt oder durch Einschlafen verursacht wurde.

1997 konnte TIM McGRAW für über vier Millionen verkaufter Exemplare seines Albums >Not a moment too soon< eine *4-fach Platin* Auszeichnung entgegen nehmen; auch seine folgenden Alben erreichten den *Platin*-Status!

1997 wurde RICOCHET's >Columbia< Album >RICOCHET< für über 500.000 verkaufte Alben von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet. Das Album kam im März 1996 in die Charts, erzielte Platz #14 und konnte sich über 69 Wochen in BILLBOARD’s Country Charts halten; es war RICOCHET’s Debüt Album und wurde zum ersten *Gold* der Gruppe.

LeANN RIMES zog sich 2003 einige Blutergüsse zu, als auf einer Kreuzung der >Highland & Gower< in Los Angeles, California ein betrunkener Fahrer gegen ihren silbernen Jaguar fuhr. Dieser Unfall passierte, nachdem LeANN RIMES ihren Part als ’Connie Francis’ für die >NBC-TV Show >American dreams< beendet hatte.

Die JOHNNY CASH-Filmbiografie >Walk the line< wurde 2006 für fünf *Oscars* nominiert. Darsteller REESE WITHERSPOON (als ‘June Carter’) und JOAQUIN PHOENIX (als ‘Johnny Cash’) bekamen Nominierungen als *Best actress and best actor*.

2006 wurde DOLLY PARTON für einen besonderen *Oscar* nominiert. Sie hatte den Song "Travelin' thru" speziell für den Film >Transamerica< geschrieben, der sich mit Problemen einer 'Transsexuellen und deren Kind' befasst.

NORAH JONES, als grossartige Künstlerin mit vielen *Grammys* ausgezeichnet, ist jedoch nicht unbedingt als ’Country Star’ einzuordnen. 2007 veröffentlicht sie beim Label >Blue Note Records< ihr drittes Solo Album >Not too late<, auf dem alle Songs von ihr selbst oder mit Co-Writer geschrieben wurden. NORAH hat 2004 das Country Album >Feels like home< aufgenommen, auf dem sie auch ein Duett mit DOLLY PARTON singt. NORAH’s Debüt CD >Come away with me< (2002) wurde über acht Millionen mal verkauft und mit stolzen acht *Grammys* ausgezeichnet.

2008 hatte das CARRIE UNDERWOOD Video >All American girl< Premiere bei >CMT<.

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(letzte Aktualisierung: 24.07.2023)

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